Anbei sollen verschiedene Zitate und Aussagen aufgeführt werden, die zum Nachdenken anregen sollen. War Deutschland wirklich der Aggressor? Oder waren es vielleicht ganz andere Kräfte, die den Krieg wollten? Ließ dir einfach mal die Zitate durch und entscheide selbst!

"Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht verhindern können, selbst wenn es das wollte."
(Marschall Rydz-Smygly; Oberbefehlshaber des polnischen Heeres im Juni 1939)

"Der Krieg kommt nun sehr bald. Wir werden hineinsteigen und sie (die USA) werden es auch tun. Sie (B. Baruch) werden die Sache drüben machen, aber ich werde hier aufpassen."
(W. Churchill zu seinem Freund Bernard Baruch im Mai 1939)

"Danzig ist nichts als der Vorwand des zukünftigen Konflikts... Die englische Regierung verstehe die Wichtigkeit der Danziger Frage."
(General Ironside am 11.08.1939 bei Gesprächen in Warschau)

"Bitte gehen Sie sofort zu Ihrem Vertrauensmann... und erklären Sie ihm folgendes: Der Führer ist bereit, aus Polen wieder heraus zu gehen und Schadensersatz für den bereits angerichteten Schaden anzubieten, unter der Voraussetzung, daß wir Danzig und die Straße durch den Korridor erhalten, wenn England im deutsch-polnischen Konflikt die Vermittlung übernimmt."
(Außenminister von Ribbentrop zum Botschafter Dr. Fritz Hesse am 02.09.1939)

"Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann."
(Lord Hallifax am 03.09.1939)

"Wir leugnen es nicht und haben keine Furcht, die Wahrheit zu bekennen, daß dieser Krieg unser Krieg ist und zur Befreiung des Judentums geführt wird... Und wir sind das trojanische Pferd in der Festung des Feindes. Tausende in Europa lebende Juden sind der Hauptfaktor bei der Vernichtung unseres Feindes."
(Dr. Chaim Weizmann, der Präsident des jüdischen Weltkongresses am 03.12.1942 in New York)

"Der Zustand der deutschen Bewaffnung im Jahre 1939 liefert den entscheidenden Beweis dafür, daß Hitler keinen allgemeinen Krieg erwogen und wahrscheinlich Krieg überhaupt nicht beabsichtigt hatte."
(A.J.P. Tayler; Britischer Historiker)

"Dieser Krieg ist ein englischer Krieg und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands."
(W. Churchills Reaktion auf die deutschen Friedensangebote im November 1939)

"Mögen die bürgerliche Regierungen der westlichen Demokratien, mit denen wir ein Bündnis geschlossen haben, glauben, daß wir unsere einzige Aufgabe darin sehen, die Faschisten aus unserem Lande zu vertreiben... Unser einziges Ziel ist und bleibt die Weltrevolution, die Diktatur des Proletariats in der ganzen Welt... Doch unsere Wege trennen sich dort, wo unsere jetzigen Verbündeten der Erreichung unseres Endziels im Wege stehen werden."
(J. Stalin in einem Geheimbefehl 1943)

"Der deutsche Wirtschaftskörper kann der internationalen Weltwirtschaft nur eingegliedert werden, wenn man Deutschland durch einen Krieg politisch zerschlägt und das heißt: Wir brauchen einen Weltkrieg."
(J.P.Morgen, Besitzer der New York Sun und der New York Times, in London 1907)

"Deutschland wird zu stark, wir müssen es vernichten."
"Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht."

(Churchill im November 1936)

"Der Krieg in Europa ist eine beschlossene Sache... Amerika wird nach Frankreich und Großbritanien in den Krieg eintreten."
(US-Botschafter Bullit am 25. April 1939)

"Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann". Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington, 1939 {vgl. "Nation Europa", Jahrg. 1954, Heft 1, S. 46)
 
Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlaß war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst." Generalmajor J.F.C. Fuller, Historiker, England (vgl. "Der Zweite Weltkrieg", Wien 1950)
 
Wir sind 1939 nicht in den Krieg gezogen, um Deutschland vor Hitler ... den Kontinent vor dem Faschismus zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, daß wir eine deutsche Vorherrschaft in Europa nicht akzeptieren konnten". Sunday Correspondent, London, 17.9.1989 (vgl. "Frankfurter Allgemeine", 18.9.1989)
 
Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft. Hört ihr: Gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist." Die Warschauer Zeitung „Depesza" vom 20. August 1939
 
Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte." Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber, „Unkenntnis ,..", a.a.0. S, 7)
 
Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel. Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken, hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen. Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war." US-Außenminister Baker, 1992 (vgl. "Der Spiegel”, 13, 1992)
 
... ich befragte Joe Kennedy, (US-Botschafter in London), über seine Unterredungen mit Roosevelt und N. Chamberlain von 1938. Er sagte, Chamberlains Überzeugung 1939 sei gewesen, daß Großbritannien nichts in der Hand habe, um zu fechten, und daß es deshalb nicht wagen könne, gegen Hitler in den Krieg zu gehen ... Weder Franzosen noch Engländer würden Polen zum Kriegsgrund gemacht haben, wenn sie nicht unablässig von Washington angestachelt worden wären ... " US-Verteidigungsminister 3. Forrestal am 27.12.1945 in seinem Tagebuch (The Forrestal Diarie's, New York, 1951, S. 121 ff) (Zit, nach G. Franz-Willing „Kriegsschuldfrage", Rosenheim 1992, S. 112)
 
Wir müssen darum das Polentum im Korridor stärken, besonders aber die Masuren aus dem nationalen Scheintode erwecken und organisieren und eine Starke Handels- und Kriegsflotte schaffen. Es hängt viel von Rußland ab. Doch können wir uns mit Rußland leicht verständigen und Rußlands Expansionsgelüste auf Delhi und Kalkutta lenken, während wir selbstverständlich unseren Marsch auf Stettin und Königsberg richten. Die natürliche Grenze Polens ist im westen die Oder... Darum lautet unsere Parole: Von Stettin bis Riga ! Doch für’s erste wollen wir Rußland nicht reizen, weil es Riga nicht für immer aufgeben möchte. Es wird uns so später gehören. Unsere jetzige Parole lautet: Von Stettin bis Polanen. Deutschland ist machtlos. England wird mit Rußland zu tun haben, und wir werden mit Hilfe Frankreichs freie Hand gegen Deutschland haben. (Kurier Pozanski 5.4.1926)
 
Immer allgemeiner ist jetzt die Auffassung, daß „Karthago“ zerstört werden müsse. Mit raschen Schritten nähert sich der Augenblick, in dem die Meinung über die Notwendigkeit der Beseitigung des „Pestherdes“ im Zentrum Europas Allgemeingut wird. Dann wird von Deutschland nur noch ein Trümmerhaufen übrigbleiben. (Kurjer Polski 10.8.1939)
 
In den polnischen Offizierskreisen herrscht die Ansicht vor, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland unvermeidlich ist.... Der Gedanke eines Präventivkrieges hat Anhänger nicht nur in Marschall Pisundski, sondern auch im Generalstab, der schon gewisse Maßnahmen an den Grenzen getroffen hat. (Bericht eines technischen Gesandten in Warschau vom 10.5.1933)
 
Die Teilmobilmachung überzeugte auch den Durchschnittspolen davon, daß seine Führung vorhatte, demnächst mit Deutschland Krieg zu führen. (aus „Die polnische Legende“ Richthofen, Bolko)
 
Wir haben keine Grenzbefestigungen, denn wir beabsichtigen, einen Bewegungskrieg zu führen und von Beginn der Operation an in Deutschland einzumarschieren. (polnischer Kriegsminister Kasprycki im Gespräch mit franz. Generalstabsoffizieren, 18.5.1939)
 

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