Der größte Völkermord der Weltgeschichte wird gutgeheißen!

Aus dem Vermächtnis des bestinformierten Politikers der Nachkriegszeit kann man entnehmen, daß die Siegermächte des Zweiten Weltkrieges alleine im Zuge der größten ethnischen Säuberung der Menschheitsgeschichte sechs Millionen Menschen ermordet haben. („6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben.“ – Konrad Adenauer, „Erinnerungen. 1945-1953“, Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1965, S. 186.)

Verzichtet man, um die „Umerzogenen“ nicht zu überfordern, auf die Auflistung der Millionen von Opfern, die in der von 1945 bis 1948 zwischen Wien und Hamburg planvoll bewirkten Hungersnot ein grausiges Ende gefunden hatten und von denen uns der ehemalige US-Außenminister Cordell Hull in seinen Memoiren berichtet, so bleibt immer noch die Million der zugegebenen Opfer der Nachkriegsgefangenschaft. Denn von den acht Millionen deutschen Gefangenen, welche die Sieger nach dem Schweigen der Waffen mit sich fortgeführt und die den Weg in jahrelange Sklaverei angetreten hatten, fand – diese Zahl wird selbst von der alliierten Hofberichterstattung eingeräumt – eine Million den Hungertod.

Sechs Millionen plus eine Million ergeben also zumindest sieben Millionen Nachkriegsopfer, die nicht nach Parteizugehörigkeit, sondern nach Volkszugehörigkeit vertrieben, beraubt, vergewaltigt und ermordet worden sind: sieben Millionen Opfer des wahnwitzigen Rassismus der „Antirassisten“!

Unter den Nachkriegsmorden an Deutschen fand sich der aliquote Teil an „Österreichern“, Österreicher im Sinne der Definition des Friedensdiktates von St. Germain, – vor allem Sudetendeutsche, Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben –, etwa 600.000 an der Zahl, was die Befreiungslüge in Österreich doppelt widerlich macht, wird doch in Österreich fälschlich eine zweifache „Befreiung“ behauptet:

  1. nämlich, wie in Deutschland, die „Befreiung von Nationalsozialismus“ und
  2. darüber hinaus die „Befreiung vom Anschluß“ (vom „deutschen Überfall“).

Um diese beiden Lügen aufrecht erhalten zu können, war der von mir wiederholt zitierte „Amoklauf der Politik“ (und deren Trabanten unter den bestellten Zeitgeschichtlern und Juristen) wider die eigene offizielle Geschichtsforschung vonnöten:

  1. Denn es haben etwa das Wissenschaftsministerium und das Innenministerium in Österreich Forschungsergebnisse veröffentlicht, wonach die Mehrheit selbst der Wiener 1948 noch dem Nationalsozialismus zuneigte und sich bis in die Sechzigerjahre noch als Deutsche zum deutschen Volk bekannte. („Rechtsextremismus in Österreich nach 1945“, Wien 1979, Österreichischer Bundesverlag, S. 393: „Von der amerikanischen Besatzungsmacht in den Jahren 1946 bis 1948 durchgeführte Meinungsumfragen zeigen, daß die Vergangenheit noch lange nicht bewältigt war. Damals gaben nur durchschnittlich 42 % der Wiener an, daß der Nationalsozialismus eine schlechte Idee gewesen sei.“)
  2. Da alle politischen Lager vor 1938 den Anschluß an Deutschland mehrheitlich gewollt hatten, – und mit ihnen die Kirchen –, hat die „Befreiung vom Nationalsozialismus“ einen Widerruf des Anschlusses ja nicht legitimiert: Wie sollte es denn ein NS-Verbrechen gewesen sein, mitdem nunmehr im Sinne der USA „demokratisierten“ Deutschland vereint zu bleiben?
    Der Österreichische Staatsvertrag („Staatsvertrag von Wien“ vom 15. Mai 1955), dessen bestrafender Charakter unverkennbar die Züge eines Diktates der Besatzungsmächte trägt, verbietet nämlich für alle Zukunft den Zusammenschluß mit einem demokratischen Deutschland. Die Befreier wollten die Österreicher also nicht bloß vom Nationalsozialismus „befreien“, sondern vom Selbstbestimmungsrecht.

Der biologisch-kulturelle Nationsbegriff, wie er de jure bis zur Gegenwart in Österreich gültig ist und wie ihn Konrad Adenauer und das deutsche Grundgesetz nennen, wird von den vom US-Imperium gezogenen Marionetten und deren Medienmacht de facto ausgehebelt und von kleinen, aber wirksamen Seilschaften innerhalb der politischen Justiz wider besseres Wissen als verbrecherisch verleumdet. (Nachzulesen unter „Selbstverständnis“ bei „Radio Deutsch-Österreich“: http://radio-honsik.com/index.php/selbstverstaendnis/.)

Was für ein widerwärtiges Schauspiel boten da dieser Tage die Parlamente in Wien und Berlin, als sie eine „deutsche“ beziehungsweise „österreichische Mitschuld“ an einem Völkermord, der vor hundert Jahren in der Türkei stattgefunden haben soll, „einbekannten“!
Aus der Anwesenheit von zwei Verbindungsoffizieren der Mittelmächte in der Türkei hat nun auch der deutsche Bundespräsident Gauck eine „deutsche Schuld“ abzuleiten versucht. Mit diesem hitzigen und undurchdachten Kniefall vor der US-Besatzungsmacht betritt der Mann, auch wenn ihm Verhetzung gegen sein eigenes Volk sonst gutgeschrieben wird, jedoch vermintes Gelände. Denn wenn aus der Anwesenheit zweier Angehöriger eines Volkes bei einem Völkermord eine Schuld für die gesamte unschuldige Ethnie über Generationen hinaus abgeleitet werden dürfte, könnten eines Tages auch die Unschuldigen von befreundeten Nationen ins Schußfeld geraten. Hier gilt es, Gauck zu fragen:

„Wie hießen doch die Schuldigen für sieben Millionen Nachkriegsmorde an Deutschen, deren Tod als Kriegsziel schon vor Kriegsausbruch geplant war?
Ich sag’s Ihnen: Sie hießen Roosevelt und Morgenthau!
Nein, Herr Gauck, einer rassistischen Kollektivschuld, die eine ganze Ethnie für die Verbrechen einzelner Mordbuben treffen soll, darf niemals zugestimmt werden!“

Zusammenfassend sage ich: Einen Völkermord zu leugnen, halte ich für unmoralisch. Den größten Völkermord der Weltgeschichte jedoch – und wenn er gar noch am eigenen Volk begangen wurde – wider besseres Wissen zu bestreiten, zeugt von einer Verkommenheit, die jedes politische Amt ausschließen sollte.
Den größten Genozid aller Zeiten jedoch gar als „Befreiung“ zu verherrlichen, stellt für mich, da solches Verhalten Nachahmungstäter ermutigt, ein Verbrechen dar, das dem Völkermord selbst gleichkommt. Solche Täter, solche Verbrecher wider Demokratie und Menschlichkeit sollten für alle Zeiten weggesperrt werden.