Eine Verschwörung ist ein heimliches Bündnis mehrerer Personen mit dem Zweck, einen Plan auszuführen, um ein konkretes Ziel zu erreichen. Frei nach Wikipedia. Im Fall der Klimawandelverschwörung ist das Bündnis aber nicht heimlich, im Gegenteil. Das Bündnis ist so öffentlich, öffentlicher geht es gar nicht. Deswegen wird es auch nicht als Verschwörung wahrgenommen. Bis jetzt.

Die Verschwörer arbeiten immer mit Täuschung. Dabei spielt die Anzahl der an der Verschwörung beteiligten Personen gar keine Rolle. Ein Beispiel. Die Behauptung, der Irak verfüge über weitreichende Massenvernichtungswaffen, wurde von den Verschwörern mit Satellitenbildern und der Aussage eines einzigen Zeugen “bewiesen”.

Die Verschwörer, Geheimdienste, Politiker und Lobbyisten, haben die Öffentlichkeit und Abgeordnete mit gefälschten “Beweisen” getäuscht, um einen Krieg gegen den Irak zu rechtfertigen.

Wer Zweifel an diesen “Beweisen” äußerte, wurde als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

 

Der durch Menschen verursachte Klimawandel (Erderwärmung) ist eine Verschwörungstheorie

Verschwörungstheorien zeichnen sich u.a. dadurch aus, das es an Beweisen fehlt.

Die Beweisführung, dass es sich hier um eine Verschwörungstheorie handelt, ist relativ einfach. Die Verschwörer behaupten, CO2 ist ein Treibhausgas, welches die von der Erde abgestrahlte langwellige Wärmestrahlung nicht ins All entlässt, sondern auf die Erde zurück strahlt und es dadurch zu einem Temperaturanstieg in der unteren Atmosphäre kommt und da der Mensch durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe immer mehr CO2 produziert, verstärkt sich dieser Effekt mit der Folge, es wird immer wärmer.

Klingt einleuchtend. Gibt es Beweise dafür? Jede Menge, aber gefälschte. Die Verschwörer arbeiten, wie schon oben erwähnt, mit Täuschung. Also mit Lügen, die als “Beweise” angepriesen werden.

 

Was ist Klima?

Für einen “Klimaforscher” ist Klima das gemittelte Wetter der letzten 30 Jahre, also die Ermittlung von Durchschnittswerten. Der “politisch” und für Klimaforscher interessanteste Durchschnittswert ist die durchschnittliche Globaltemperatur, also die Temperatur der unteren Atmosphäre der Erde.

Ein Wert übrigens, der nichts, aber auch gar nichts aussagt. Tausende “Klimaforscher” beschäftigen sich weltweit mit dem Klima, plotten täglich Tonnen von Papier mit sinnlosen Datenreihen voll, erzeugt von ebenso sinnlosen aber teuren Computerprogrammen und Computern.

 

Die “Beweise”

Die Verschwörer der Klimawandelverschwörung haben ja einen Plan, ein Ziel. Ganz am Anfang des Plans steht die Selbsterhaltung der “Klimaforscher” mittels vom Steuerzahler aufzubringenden “Forschungsgeldern”. Seit 40 Jahren werden mit gefälschten Beweisen immer neue Geldmittel akquiriert. Bis heute gibt es kein wissenschaftliches Experiment, welches die Kernbehauptung der “Klimaforscher” belegt, das CO2 temperaturrelevant ist.

Es gibt keine Beweise. Trotzdem werden jedes Jahr etwa 500 Millionen Euro an die über 30 Klimaforschungsinstitute allein in Deutschland verteilt.

DER SPIEGEL brachte in der Ausgabe 13/2010 einen erhellenden Artikel über den größten Wissenschaftsbetrug aller Zeiten.

Die Wolkenschieber

Schlampereien, Fälschungen, Übertreibungen: Die Klimaforschung steckt in einer Vertrauenskrise. Wie zuverlässig sind die Vorhersagen über die globale Erwärmung und ihre schlimmen Folgen? Droht wirklich der Weltuntergang, wenn die Temperaturen um mehr als zwei Grad steigen?

Für Phil Jones ist das Leben “furchtbar” geworden. Vor Monaten noch war er ein Mann mit hoher Reputation: Chef der Klimaforscher an der Universität von East Anglia im engli-schen Norwich; ein Meister seines Fachs; der Vater der alarmierenden Weltfieberkurve.

Vorbei.

Jetzt findet Jones ohne Pillen keinen Schlaf mehr. Immerzu spürt er eine Enge in der Brust. Nur Betablocker helfen ihm über den Tag. Er ist abgemagert. Seine Haut wirkt fahl. Er ist 57, sieht mittlerweile aber viel älter aus. Der Forschungsskandal, in dessen Mittelpunkt er steht, traf ihn so unvorbereitet wie ein Auffahrunfall auf der Autobahn.

SPIEGEL

 

Die Verschwörer

Zu den Verschwörern gehören u.a. die “Klimaforscher” Hans Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf vom PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), Mojib Latif vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, die Medien, die dankbar jede Katastrophenmeldung verbreiten, Politiker, Umwelt- und Naturschutzverbände und natürlich das IPCC etc.

Das im IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) Betrüger sitzen, ist auch Altbundeskanzler Helmut Schmidt nicht entgangen. In einer Rede vom 11. Januar 2011, “Verantwortung der Forschung im 21. Jahrhundert”, bei der Max-Planck-Gesellschaft sagte er:

Zusätzlich zu all den vorgenannten, von Menschen verursachten Problemen, werden wir gleichzeitig beunruhigt von dem Phänomen der globalen Erwärmung und der ihr unterstellten Konsequenzen. Wir wissen, daß es natürlicherweise immer Eiszeiten und Warmzeiten gegeben hat; wir wissen jedoch nicht, wie groß gegenwärtig und künftig der von Menschen verursachte Beitrag zur heutigen globalen Erwärmung ist.

Die von vielen Regierungen international betriebene sogenannte Klimapolitik steckt noch in ihren Anfängen. Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben. Jedenfalls sind die von einigen Regierungen öffentlich genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr lediglich politisch begründet. Es scheint mir an der Zeit, daß eine unserer wissenschaftlichen Spitzenorganisationen die Arbeit des IPCC kritisch und realistisch unter die Lupe nimmt und sodann die sich ergebenden Schlußfolgerungen der öffentlichen Meinung unseres Landes in verständlicher Weise erklärt.

Die Rede kann man hier nachlesen. Allerdings fehlt dort der fett markierte Halbsatz. Zensur?

In einem Gast-Essay von Christopher Monckton auf WUWT, wird dem IPCC ebenfalls Betrug nachgewiesen.

The IPCC fraud case (but not the planet) hots up

 

Das Ziel

Das Ziel der Verschwörer ist klar. Geld, Macht, Einfluß und der (Alp)Traum von der “Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation”. Dieses Gutachten des  Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) beschreibt den Weg in eine CO2-freie Gesellschaft, zu einer Ökodiktatur.

Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation

Ein Bericht des wissenschaftlichen Beirats, der die Bundesregierung in Klimafragen berät, sorgt für Aufruhr – manche sehen sogar die Demokratie in Gefahr.

Statt von der großen Transformation zu Träumen, sollten sich die Herren “Klimaforscher” lieber Gedanken machen, wie man den Plastikmüll aus den Weltmeeren holt.

Doch das ist den Herren wohl zu banal, dafür gibt es keine Preise, keine Forschungsgelder und keine Aufmerksamkeit der Medien. Lieber sitzt man im Warmen am Computer und fälscht Daten, oder überlegt sich schon die nächste Betrügerei.

 

Die Fakten

Seit 15 Jahren gibt es keine Erwärmung, trotz steigendem CO2-Gehalt in der Luft. 

Die “Klimaforscher” stehen vor einem Rätsel. Aber eben nur die. Für einen Naturwissenschaftler alter Schule ist das kein Rätsel, weil CO2 etwas ganz anderes tut, als die “Klimaforscher” behaupten.

Auf Youtube gibt es zahlreiche Videos zum und über den Klimawandel. Als Einstieg empfiehlt sich dieser Vortrag.

Gibt es Beweise für den Treibhauseffekt? – Prof. Werner Kirstein

 

Die Propaganda geht weiter

Die Klimaalarmisten lassen sich aber von Fakten nicht stören und legen nach.

Größte Gefahr des Klimawandels CO2 zerstört wertvolle Nährstoffe in Essen

Argumentativ liegen die Klimawandelverschwörer in den letzten Zügen. Die Zahl der Gläubigen dieser Verschwörungstheorie schrumpft beständig. Auffallend ist, dass es unter den “Klimaforschern” fast keine Geochemiker gibt. Das liegt wohl daran, weil es sich um Naturwissenschaftler handelt, die noch wissen, was Wissenschaft sein soll.


 

 

Rechtsanwalt Dominik Storr im Gespräch mit Michael Friedrich Vogt. Das Märchen vom „anthropogen verursachten Klimawandel” rechtfertigt das Spiel mit dem Planeten und der Vergiftung der Atmosphäre.

Am Anfang steht eine Lüge: „Unter dem Begriff Climate Engineering (CE) werden technologische Maßnahmen zusammengefaßt, die gezielt dazu eingesetzt werden können, die atmosphärische CO2-Konzentration zu senken oder die Strahlungsbilanz der Erde direkt zu beeinflussen, um so den anthropogen verursachten Klimawandel abzuschwächen bzw. zu kompensieren.” (Deutsche Forschungsgemeinschaft (2012): Climate Engineering: Forschungsfragen einer gesellschaftlichen Herausforderung, Bonn 2012). Das Märchen vom „anthropogen verursachten Klimawandel” rechtfertigt das Spiel mit dem Planeten und der Vergiftung der Atmosphäre.

Deshalb ist es wichtig, daß wir Bürger uns für einen sauberen Himmel engagieren: http://www.sauberer-himmel.de!

Websites:
www.sauberer-himmel.de
www.dominik-storr.de
Quer-Denken.TV


Als der Autor dieses Artikels den ihm seiner Zeit noch unbekannten Physiker und Atmosphärenforscher Mohammad Sadegh Tavana, der sich kurz MoSaTa nennt, bei einem Glastischtransport wärend und nach einer gemeinsamen Zugfahrt Ende Mai 2013 zufällig behilflich wurde, war zuvor kaum abzusehen, dass somit einer Veröffentlichung des vorliegenden Berichts der Weg bereitet war.
Dieser aus dem Iran stammende Physiker ist dabei, in seinem Werk «Differencia» die wirkenden Kräfte des Atomaufbaus exakter zu erklären.

Sein vor der Öffentlichkeit fast verborgen gehaltener «Umweltbericht 2007» mit dessen begründeten Prognosen, deren beschriebene Auswirkungen sich bereits vermehrt zeigen, bestätigen dessen erschreckende Richtigkeit, vor der sich niemend mehr verbergen kann! Faktoren der Sonnenaktivitäten in deren Zyklen korrelieren nachweisbar mit den Ereignissen des Weltklimas. Sie sind aber nicht allein für den Klimawandel verantwortlich. Die dramatische Klimaveränderung bewirkt zum Einen starke Hitze in den Äquatorzonen, zum Anderen vermehrte Wasserverdampfung über den Meeren und damit verbunden erhöhte Wolkenbildungen in der nördlichen Hemisphäre, unter denen, wo sie auftreten, starke Abkühlungen zu registrieren sind, begleitet von zunehmend heftigen Winden.

Die vermehrt auftretendenden Cummulus-Nimbus-Wolkenbildungen bergen immer grössere Wassermassen, die als Starkregen oder Starkhagel in den Regionen plötzlich niedergehen, verheerende Überschwemmungen bilden, wie sie immer mehr auch z.B. in Deutschland auftreten.
Der Termofrost geht zurück; dadurch brechen Bergmassive und wird hoch entzündliches Metangas in die Erdatmosphäre freigesetzt. Stürme und plötzliche Blitzeentladungen nehmen zu. Überrschend dabei ergibt sich, dass diese Entwicklung in direkter Wechselwirkung mit der inneren Erdstruktur in Verbindung zu bringen möglich geworden ist. Die Erde zeigt sich als Gesamtorganismus, dessen Blut, das Wasser, seine einzelnen Bereiche Leben erhaltend durchfliesst.

Die von den Menschen durch deren moderne Techniken erzeugten feinen Airosole unnatürlicher (Schad-)Stoffe zersetzen und verändern die natürliche Struktur des die Natur schützenden Erd-Atmosphärenschildes. Dort, wo sich keine Wolken zeigen, knallt die harte Strahlung der Sonne herab, die sich als Hitze unter der weltweiten Schadstoff- und Gasglocke sammelt. Der Festkörper Erde erwärmt sich und bildet zunehmend Oberfläschenrisse, die Erdbebenzunahme begünstigen. (Wir erinnern uns an das gewaltige Erdbeben im Indischen Ozean, auch Sumatra-Andamanen-Beben genannt, vom 26. Dezember 2004, dem ein gigantischer Zunami folgte und über 250.000 Menschen das Leben nahm.) Um dies zu verhindern, versprüht man zunehmend «Chemtrails» mit giftigen, Sonnenstrahlung reflektierenden Aluminiumpartikel am Himmel.
Bei regionaler Wolkenbildung erfährt eine Region hohe Abkühlungen. So stellen sich z.B. im Winter Tage ein, die auf den Äckern Zwiebeln spriessen lassen, um einen Tag später diese dem Schockfrieren preiszugeben. Eine Ernte frisch eingefrorener «Gift-Zwiebeln» scheint möglich geworden zu sein. Wem aber nutzt das?

Die Nord-Ost-Passage wird immer eisfreier, wobei die Poleiskappendicke starker Schwankung unterliegt. Sturmgeschwindigkeiten von über 300 km/h wurden im benannten Protokoll vorausgesagt. Die Prognosen haben sich auch durch den Taifun «Haiyan», der am 09.11.2013 die Philippinen mit einer Windgeschwindigkeit von ca. 370 km/h den Tod bringend heimsuchte, schrecklich erfüllt. Grosstaifune vermischen die Wassermassen mit den 500 Tonnen radioaktiven Kühlwassers, das sich seit dem Erdbeben am 11.03.2011 und der Zerstörung der AKWs in Fukushima täglich in den Pazifik ergiesst ....

Das durch Fachleute einstmals vorgenommene Belächeln der Prognosen wich der ernsten Zurkenntnisnahme! Hierüber wurde auch der skeptische, bekannte Wissensschaftler Dr. Mojib Latif in Kenntnis gesetzt.
So birgt z.B. das Vorhaben «Stuttgart 21» um den Stuttgarter Bahnhof eine verheerende Katastrophe für die Bürger, ähnlich der in der New Yorker U-Bahn am 29./30.10.2012 oder der in Teheran am 15.04.2012, wo in Minutenschnelle die U-Bahn nach schwerem Unwetter absoff. Der Stuttgarter Bahnhof liegt am Tiefpunkt eines Tal-Kessels, der bei stetig zunehmender Zahl an weltweit immer grösser werdenden Cumulus-Wolken der Überschwemmungsgefahr deutlich ausgesetzt ist. Zudem birgt das Prestige-Vorhaben Gefahr für die Qualitaet der sich im Gestein des Kesselbodens sammelnde Trink- und Heilwasser. Die Medien, die Presse und die Hauptverantwortlichen um «Stuttgart 21» wurden im Rahmen der Vorstellung der vor der Öffentlichkeit verborgen gehaltenen und kostengünstigeren, von MoSaTa entwickelten Alternative «Omega 21» über all das vor der Volksabstimmung um «Stuttgart 21» rechtzeitig informiert. Dieses Gesamtproblem mit beklagend, hat sich auch der über Deutschlands Grenzen hinaus bekannte Geologe Dr. Ralf Laternser mit seinem Projekt «Geologie 21» angenommen.

Rechtzeitig zur UN-Klimakonferenz in Warschau am 11.11.2013, die in Fachkreisen als «Lobbyisten-Kaffekraenzchen» bezeichnet wird, traf «Haiyan» dann mit tödlicher Wikung auf die Küste Chinas. Einige sind versucht, zu behaupten, dass dieser Wetterprozess mittels des in Alaska stehenden HAARP-Systems mit gesteuert gewesen sein könnte, um politische Entscheidungen zu beeinflussen. So oder so wäre dies ein «hausgemachter» Prozess.

MoSaTa, vorgeschlagener Kandidat für den Umweltpreis der sogenannten Bundesrepublik Deutschland, trat als Berater des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schroeder und als Konzeptgeber zur Lösung wärend der Katastrophe im Golf von Mexico um die BP-Bohrplattform «Deepwater Horizon» 2010 in Erscheinung. Der Inhalt seines «Umweltbericht 2007» lag der US-Regierung unter George W. Bush jun. als nicht mehr zu ignorierende Hilfe zur Entscheidungsfindung vor.

MoSaTa beschäftigt sich privat z.B. auch mit biblischen Prophezeiungen und ist von deren Erfüllungen aufgrund der sich leider eingestellt habenden Ereignisse überzeugt.

Es darf berechtigt angenommen werden, dass auf Kosten vieler System bedingt erzeugter armer Menschen die Berücksichtigung logischer Vorhersagen, wie auch das Streben und Rufen nach Frieden und Sicherheit, an der Gewinnsucht letztlich scheitern wird, da gewisse skrupellose Sozialtheorien Menschen sowieso nur als einzukalkulierende Opfer und den Tod dieser als normal darstellen. Die «Apokalyptischen Reiter» ziehen weiter!


lymouth-wetterexperiment

Operation Cumulus: Von der englischen Stadt Bedford aus, nördlich von London, starten Piloten der britischen Luftwaffe zu einer brisanten Mission. Der Einsatz wird akribisch protokolliert, doch die Akten verschwinden für Jahrzehnte im Staatsarchiv. Es handelt sich um ein geheimes Wetterprojekt. Wir schreiben den 15. August 1952.

Von all dem sieht und hört im 300km entfernten Lynmouth niemand etwas. Gegen Mittag des 15. August wird der Himmel dort so düster wie nie zuvor.

Edward Nightingale, Augenzeuge:

“Es regnete 24 Stunden lang, der Himmel war schwarz und es regnete und regnete. Das war kein normaler Niederschlag, sondern ganz heftiger Regen.”

Gegen Abend steht in den Häusern von Lynmouth bereits das Wasser. Die Bewohner bekommen es mit der Angst zu tun. Doch noch ahnt niemand wie lang und schwer diese verhängnisvolle Nacht wird. Bis heute, beinahe 60 Jahre nach der Überschwemmung können die alten Bewohner des Ortes die merkwürdige Flut nicht vergessen.

Zwei Drittel von Lynmouth waren zerstört

Edward Nightingale ist einer von ihnen. Fast alle Fotos hier hat sein Vater gemacht, am Morgen danach, als der Regen ganz plötzlich aufhörte, am 16. August 1952. Nightingale war damals noch ein Junge, heute ist er Rentner.

Mit den Fotos seines Vaters hat er eine kleine Ausstellung gestaltet. Die Bestandsaufnahme der Schäden überstieg damals die schlimmsten Befürchtungen. Lynmouth ähnelte einem Kriegsschauplatz: Die Flüsse hatten sich über Nacht ein neues Bett gegraben und alles niedergerissen, was auf ihrem Weg lag. Zwei Drittel der Ortschaft waren zerstört. Zehn Tote fanden die Helfer in den ersten Tagen. Die Zahl stieg auf 34. War es wirklich eine Naturkatastrophe, der die Menschen zum Opfer gefallen waren?

lynmouth-ueberschwemmung

Ein entsetzlicher Fehler der Militärs?

Aus Ungereimtheiten entsteht ein schwerer Verdacht: Alte Geheimakten des britischen Staatsarchivs enthalten einen brisanten Bericht der militärischen Wetterforschung aus dem Jahr 1951. Obwohl es das britische Verteidigungsministerium abgestritten hat, beweist dieses Dokument, dass das Militär damals versucht hat, Regen auszulösen.

“Es ist erwiesen” – so heißt es in dem Papier – “dass die Flugstaffel der Wetterforschung mehrmals die Wolken geimpft hat.”

Ein Flugprotokoll vom 14. August 1952, dem Tag vor der Flut in Lynmouth, beschreibt ebenfalls solche Experimente. Aus der gleichen Zeit stammt die Tonbandaufnahme eines Piloten, der offenbar an den Versuchen teilgenommen hat. Das Band fand sich in den Archiven der BBC.

Übersetzung des Tonbandes:

“Ich erinnere mich an den Tag, als ein Freund zu mir sagte, Du musst heute Nachmittag fliegen. Wir wollen versuchen, es regnen zu lassen. Später goss es in Strömen aus der Wolke, in die ich den Flieger steuerte. Der Wolkenimpfer (unteres Foto) hatte ganz offen gesagt, er würde es regnen lassen. Und das tat er auch. Der Regen fiel unerwartet heftig und spülte Lynmouth ins Meer.”

regenimpfer

Ist die Katastrophe von Lynmouth also das Produkt von Wettermachern? Ein entsetzlicher Fehler der Militärs? Nicht alle wollen daran glauben. Lange nach dem mysteriösen Vorfall analysiert der Meteorologe Gil Harrison die Wetterkarten von damals. Er ist der Meinung: Der Wind trieb den Stark-Regen von Lynmouth zum Ort des Wetter-experiments – und nicht umgekehrt.

Fest steht: Schon damals, vor knapp 60 Jahren haben Menschen versucht, das Wetter zu beeinflussen.

Heute macht man aus der Wetter-Beeinflussung kein Geheimnis mehr. Oder doch?

So wie die Bundeswehr, die auf ihrer Website das Dokument über Geoengineering gelöscht hat, wir haben das PDF in diesem Artikel verlinkt.

Video in englischer Sprache über die Operation Cumulus

Artikel der BBC mit mehr Details – Link

Video mit Original-Bildern und Kommentar vor Ort der BBC aus dem Jahre 1952

Quellen: PRAVDA TV/BBC/3sat vom 26.10.2013


Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne

Dass das Wetter aus menschlicher Perspektive „verrückt“ spielt, sich nicht disziplinieren und zudem nur ungenau vorhersagen lässt, ist eine uralte Erkenntnis und keine Neuigkeit. Doch diese Untugenden scheint nun auch das „Klima“ an den Tag zu legen, das doch als vom Wetter abgeleitetes statistisches Konstrukt „Ruhe und Ordnung“ in das Wetter-Chaos bringen sollte. Lange schien das zu funktionieren, die prognostizierte „Erderwärmung“ schritt unaufhörlich voran, bis 1998. Doch seit 15 Jahren streikt die Natur. Die „Fieberkurve der Erde“ steigt nicht mehr, sondern fällt deutlich. Eine Zeitlang wurde dies ignoriert und bestritten, doch nun kann man sich den Fakten nicht länger entziehen. Was ist los mit dem Klima? Warum entzieht es sich plötzlich sich der Vorhersagbarkeit, obgleich von den Klimaexperten immer wieder das Gegenteil behauptet wurde?

Erinnern Sie sich noch? 2007, vor sechs Jahren, wurde für 2013 eine komplette Schmelze des Nordpoleises vorhergesagt. Nach langer Zeit ergab sich wieder einmal im Norden Kanadas die Chance, mit Schiffen die Nordwest-Passage vom Atlantik zum Pazifik zu befahren. Im letzten Jahr verkündete die NASA eine gigantische Eisschmelze auf Grönland. Es lief alles glatt! Nun meldet die Berliner B.Z. am 9. September 2013 unter der Überschrift „Das eiskalte Comeback der Arktis“, dass die Eisfläche um den Nordpol im Sommer um 1.600.000 km2 größer geworden sei und 20 Schiffe von Eisbrechern „befreit“ werden mussten. Kleinlaut gibt die Klima-Expertin Judith Curry nun zu, dass wohl der „Einfluss von Kohlendioxid überschätzt“ wurde.

Doch warum gibt man nicht endlich zu, dass der minimale Anteil von 0,04 Prozent CO2 (Kohlenstoffdioxid) in der Luft absolut nichts mit dem weltweit agierenden Wetter und seinen Temperaturen geschweige denn dem „Globalklima“ zu tun hat, dass CO2 kein „Klimagas“ und der „natürliche Treibhauseffekt“ nichts als eine unnatürliche Erfindung, eine unbewiesene Behauptung ist? In alle „Klimamodelle“ wurde weltweit ein automatischer künstlicher CO2-Strahlungsantrieb eingebaut und damit war die „Erderwärmung“ ein zwangsläufiges Muss, bis in alle Ewigkeit! Die „Klimakatastrophe“ war unausweichlich vorprogrammiert!

Die Medien als unkritische und willfährige Nachrichtenübermittler

Der Warnruf „Klimakatastrophe“ hätte nie die Resonanz hervorgerufen wie den ängstlichen Klimaschutz-Wahn entfacht, wenn die Medien nicht der einseitigen und politisch erwünschten Wissenschaftspropaganda aufgesessen wären und ihre Rolle als Wächter gegen obrigkeitliche Indoktrination wahrgenommen hätten und kritischer gewesen wären. Sie hätten den Anfängen wehren können, wenn sie den simplen juristischen Grundsatz, auch die andere Seite zu hören, angewandt hätten. Doch sie agierten als Posaunisten, als Verstärker einer neuen Heilslehre namens „Klimaschutz“.

Daran hat sich grundsätzlich bis heute nichts geändert, wenngleich die Opposition gegen den wissenschaftlich unhaltbaren „Treibhauseffekt“ größer wird und sich alle Klimaprognosen als Flopp erwiesen haben. Die Klimawissenschaft ist eine Rechtfertigungswissenschaft geworden, die sich immer tiefer in Widersprüche verstrickt und glaubt, man würde dies nicht merken. In SPIEGEL Online vom 18. Januar 2013 schrieb Axel Bojanowski: „Klimawandel – Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung“. In SPIEGEL Online vom 28. August 2013 schreibt Axel Bojanowski: „Pause beim Klimawandel – Pazifik bremst globale Erwärmung“. Wird ein Rätsel geklärt, so sieht das nach wissenschaftlichem Erkenntnisfortschritt aus. Doch die Überschriften täuschen und offenbaren eine schon fahrlässig zu nennende naive Leichtgläubigkeit.

Noch erstaunlicher ist, dass Axel Bojanowski als langjähriger Klimaspezialist nicht selbst über die Widersprüche in seinen beiden Artikel stolpert. Im Januar verbreitet er die Hypothese der NASA, dass die „möglichen Ursachen des Temperaturstillstands“ in den Ozeanen zu suchen seien, sich mithin die Umwelt „vorläufig an ganz anderer Stelle erhitzen“ könne. Er dozierte: „Ozeane sind der größte Wärmespeicher: In ihren obersten drei Metern halten sie so viel Wärme wie die gesamte Lufthülle der Erde. Die meiste Energie, die Treibhausgase in der Luft zurückhalten, gelangt in die Meere, sie sollten physikalischen Berechnungen zufolge etwa 90 Prozent der Energie schlucken. Die Wärme der Ozeane würde also den besten Indikator für die Klimaerwärmung liefern“, denn „auch die NASA dokumentiert eine Erwärmung der Meere in den oberen Wasserschichten“.

Ich möchte nicht die peinliche Frage stellen, wie die in der Luft von den Treibhausgasen zurückgehaltene Energie mit welchem Sogeffekt ins Wasser bis in Tiefen unterhalb von 2000 hinabsteigen soll, auch wenn dies „Computersimulationen“ so berechnet haben. Rechenspiele mit dem Computer sind beileibe kein Beweis. Weitaus augenfälliger ist nun die Kehrtwende als angebliche Lösung des Rätsels: „Der Pazifik kühlt die Welt“. Soll man sich das so vorstellen, dass die Ozeane erst 90 % der Wärme des Treibhauseffektes aufsaugen und sich erhitzen, um dann vom Pazifik aus die Welt zu kühlen? Damit dieser Schwachsinn geglaubt wird, wird vor- oder nachgeschoben, dass es „mit einem Computermodell“ gelungen sei, „die Klimaentwicklung präzise nachzubilden“ und „getreulich“ die „Luftströmungen über dem Pazifik“ zu simulieren. Wer widerspricht Computerberechnungen? Wie leicht ist es doch, zuerst den Medien und dann der Masse mit fiktiven Behauptungen einen Bären aufzubinden. Merkt Axel Bojanowski nicht, wie er von den Klima-Experten wie an einem Nasenring durch die Medienarena gezogen wird? Aber zu wessen Belustigung und Nutzen?

Wie die Wirklichkeit in ihr Gegenteil verkehrt wird

Es ist kein Problem, eine „Globaltemperatur“ kreativ nach seinem Wunsch so gestalten, dass eine Behauptung dem Schein nach bestätigt wird. Man macht dies ganz exakt, indem man über die Erde ein Gitternetz mit einer Maschenweite vom 500 km legt. Jedes Planquadrat hat eine Größe von 250'000 km2. Und da mindestens 70 % der Erdoberfläche Meere sind ohne Wetter-Stationen, können deren Planquadrate mit Schätzwerten belegt werden. Diese Praktiken flogen erst auf, als man rückwärts daran ging, das hochmittelalterliche Wärmeoptimum weg zu manipulieren, um eine berühmt-bedrohliche Hockeyschlägerkurve zu konstruieren.

Obgleich das Maximum der „Globaltemperatur“ 1998 erreicht und auch vom Britischen Wetterdienst deren Rückgang zugestanden wurde, versuchte ZEIT Online am 6. Dezember 2012 noch die alte „Klimapolitik“ zu retten mit „Klimawandel – Was die Erde heiß macht“. Fritz Vorholz und Anne Kunze beginnen: „Während ein neuer Weltklimavertrag beraten wird, heizt sich die Erde weiter auf“. Die Geschichte beginnt mit „Elendes Wachstum“ und endet mit „Rülpsende Kühe“ und „Illegaler Kahlschlag“.

In dem Artikel werden alle Klischees bedient, die man in der Mottenkiste findet. Da heißt es: „Mit dem Fleischkonsum wuchs auch die Klimabelastung“. Klar, im Jahr 1850 gab es eine Milliarde Menschen und heute sind es sieben Milliarden. Ebenso klar, in den gut 150 Jahren „stieg“ die „Globaltemperatur“ um 0,8°C. Und? „Rindfleisch ist besonders heikel, weil Kühe das klimaschädliche Methan ausscheiden.“ Die Rettung? „Zwar leben in den Industrieländern viele junge Menschen vegetarisch, Kantinen bieten „Klimateller“ an. Doch was liegt auf dem „Klimateller“? Etwa das „klimaschädliche Methan“ zum Verzehr? Oder 30 Jahre altes Wetter, statistisch gemittelt und zum vegetarischen „Klima“ verrührt? Apropos Wetter: Wann wurde jemals die Wetterschädlichkeit von Kohlenstoffdioxid, von Lachgas oder Methan nachgewiesen? Wieso drischt man nur auf die Kühe ein? Auch Elche, Giraffen, Hirsche, Schafe und Ziegen geben bei der Verdauung Methan ab. Aber entscheidend ist: Haben die Methanemissionen keinerlei Einfluss auf die Temperaturvielfalt der Erde, dann erübrigen sich alle weiteren Verdächtigungen, was das „Klima“ betrifft. Dem statistischen Posthum-Konstrukt „Klima“ kann nichts mehr gefährlich werden, es ist unumkehrbar „tot“.

Bleibt noch der „illegale Kahlschlag“. Dazu heißt es: „Wald speichert Kohlendioxid.“ Dies ist falsch: „C“ bedeutet Kohlenstoff und hat mit der Kohle nichts zu tun. CO2 bedeutet richtig Kohlenstoffdioxid. Dann geht es weiter: „Waldvernichtung setzt das Klimagas frei.“ Wird ein Wald gerodet, wird eine CO2-Senke vernichtet, denn für Wald ist CO2 ein unverzichtbares Nahrungsmittel. Verrottet ein Baum, dann erst wird CO2 freigesetzt als Nahrung für neue Bäume. Auch den ZEIT-Journalisten müsste die Fotosynthesegleichung bekannt sein. Weiter: „Laut einem aktuellen Bericht der Weltbank fällt Kriminellen alle zwei Sekunden eine Waldfläche von der Größe eines Fußballplatzes zum Opfer.“ Wenn das Kriminelle sind, warum fängt man sie nicht und sperrt sie ein?

Oder ist das nur ein Ablenkungsmanöver? Was ist mit den Kommunen Städten, die in ihren Gemarkungen Planungshoheit haben? Im Rahmen der Bauleitplanung werden für Wohnbebauung, Gewerbeflächen, Straßen täglich riesige Flächen überbaut und versiegelt, so dass keine Vegetation wachsen, kein CO2 der Luft entnehmen, in Pflanzensubstanz einbauen und vegetarische Nahrung erzeugen kann. Nach Zahlen des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen vom 20. September 2012 werden allein in Sachsen täglich 8 Hektar Land, das sind 80.000 m2 oder 8 Fußballfelder überbaut. Jährlich sind das in Sachsen 2.920 Fußball-Felder, wobei das Wort „Feld“ heute wohl nicht mehr zeitgemäß ist. Mit der Versiegelung von Boden werden nicht nur agrarische oder forstliche Wuchsflächen vernichtet, es wird auch in den Verdunstungs- und Wasserhaushalt eingegriffen.

Nach Schätzung werden allein in der Bundesrepublik Deutschland täglich 90 Hektar oder 90 Fußballfelder überbaut. Jährlich sind das 32.850 Fußballstadien! Wer jegliches Roden von Wald als „Waldvernichtung“ erklärt und pauschal als „kriminell“ abstempelt, der bezeichnet indirekt auch all die Gemeinde- und Stadträte, in deren Hoheitsbefugnis alle Erschließungs- und Bebauungspläne liegen, als „Kriminelle“. An diesem Vergleich zeigt sich, dass der Wahn, das „Globalklima“ schützen zu müssen, es aber nicht zu können, weil es dieses gar nicht gibt, zu völlig kuriosen Vorstellungen führen kann. Doch hierzu konnte es nur kommen, weil sich die Bürger nicht von Anfang an ganz energisch gegen den Vorwurf, allesamt „Klimakiller“ zu sein, gewehrt haben.

Karl Marx und die Emanzipation von der Klimaforschung

Im Gegensatz zur klassischen Klimatologie, die meteorologische Daten sammelt und statistisch verdichtete, um in Klimaatlanten mittlere Luftdruck- und Temperaturfelder im Rahmen der geographischen Erdbeschreibung zu präsentieren, hat die Klimaforschung gänzlich andere Ziele. Diese sind politischer Natur und konzentrieren sich auf den Versuch, die Einflüsse des Menschen auf den ewigen Klimawandel nachweisen, um ihn dann entsprechend reglementieren und als „Klimasünder“ bestrafen und zur Kasse bitten zu können.

Die gesamte Beweisführung in der Klimaforschung beruht auf Behauptungen, die mittels Korrelationsberechnungen untermauert werden. Dabei scheut man auch nicht davor zurück, über Scheinkorrelationen Ursache-Wirkungs-Beziehungen zu konstruieren, bei denen die Natur quasi auf den Kopf gestellt und verdreht wird. Beliebt sind Scheinkorrelationen, bei denen Zusammenhänge bzw. Kausalitäten konstruiert werden, die völlig abwegig sind wie der Nachweis eines Zusammenhanges von Storchennestern und Kindergeburten. Solch eine Schein-Korrelation ist auch die Konstruktion eines Zusammenhangs zwischen dem CO2-Gehalt der Luft und der Lufttemperatur. Da es keinen direkten Zusammenhang, keine Kausalität, für keinen Fleck der Erde gibt, konstruiert man eine „Globaltemperatur“ und korreliert diese mit einem Einzelwert, dem auf dem Vulkan Mauna Loa auf Hawaii in 3000 m Höhe berechneten Jahresmittel des CO2-Gehalts. Aus einer zufälligen Ähnlichkeit der Kurvenverläufe wird ohne Angabe eines Korrelationskoeffizienten die Behauptung in die Welt gesetzt, dass der Anstieg des Mauna-Loa-Wertes kausal den Anstieg der Globaltemperatur verursacht habe. Dass dies von der Wissenschaft so hingenommen und geglaubt wird, ist erstaunlich.

Diese Behauptung schien ihre Richtigkeit zu haben, denn bis 1998 konnten die Klimaexperten immer darauf verweisen, dass der CO2-Gehalt steige und folglich mit ihm die Globaltemperatur. Seit nunmehr 15 Jahren scheiden sich die Wege, wird die bisher begangene Konstruktion brüchig und von Tag zu Tag unglaubwürdiger. Doch immer noch scheuen sich viele, den Finger in die Wunde zu legen und diesen wissenschaftlichen Betrug aufzudecken.

Aber auch auf anderen Gebieten findet man solche methodischen Grenzüberschreitungen, vor allem in Gesellschaft und Politik, wo gerne mit Scheinkorrelationen von Abstraktionen operiert wird. So übte Karl Marx massive Kritik an dem Anarchisten Pierre-Joseph Proudhon (1809-1865) ob solcher Argumentationsketten. Von Proudhon stammt übrigens der Spruch „Eigentum ist Diebstahl“. Er wollte einen „Sozialismus ohne Gewalt“. Zitiert nach Theodor Leuenberger „Emanzipation der Moderne“ (Freiburg, 1976) hat Karl Marx folgenden Vorwurf erhoben: „Er treibt die Abstraktion auf die Spitze, indem er alle Produzenten in einen einzigen Produzenten, alle Konsumenten in einen einzigen Konsumenten zusammenschweißt und den Kampf zwischen diesen beiden chimären Personen sich ausspielen lässt. Aber in der wirklichen Welt wickeln sich die Dinge anders ab.“

Genau dieser Praktiken haben sich die Klimaexperten bedient. Sie haben die „Abstraktion auf die Spitze“ getrieben. Erstens haben sie alle Temperaturen dieser Erde in einen Topf geworfen und zu einer „chimären Globaltemperatur“ verdichtet. Zweitens haben sie einen Einzelwert, den CO2-Wert aus Hawaii, zu einem ebenso „chimären CO2-Globalwert“ erhoben. Aus dem Zusammenspiel beider Werte wurde der Song „Spiel mir das Lied von der Klimakatastrophe“ komponiert.

Das Lied stieg auf bis zum UNO-Bestseller, erklomm einen „Weltklimagipfel“ nach dem anderen und steht nun vor einem bodenlosem Abgrund. Ein rascher Absturz würde uns von einem Alptraum befreien, dem Wahn, dem naturgegebenen Klimawandel Einhalt gebieten und die Richtung weisen zu können.

Und wieder das Potsdam-Institut: „Zögern wird teuer“

Dies war die Überschrift der Allgemeinen Zeitung Mainz am 13. September 2013 auf eine Pressemitteilung des PIK am Tage zuvor, die lautete: „Verzögerte Klimapolitik könnte kurzfristige Vermeidungskosten verdreifachen“. Die vom Umweltbundesamt unterstützte Studie der beiden Ökonomen Gunnar Luderer und Ottmar Edenhofer besagt: „Würde eine am 2-Grad-Ziel ausgerichtete internationale Vereinbarung bis 2015 getroffen, könnten kurzfristige Energiepreiserhöhungen auf 25 Prozent begrenzt werden.“ Das sind die üblichen Drohungen von Ökonomen, deren Modelle auf Fiktivszenarien aufbauen und die „Klimapolitik“ in noch größere Beweisnot führen sowie zu noch unsinnigeren preistreibenden Maßnahmen nötigen wollen. Hat jemand der staatlich alimentierten PIK-Ökonomen mal ausgerechnet, wie viel Geld nötig ist, um das Wetter nach menschlichen Wünschen umzugestalten?

Nach Millionen von Jahren würde es doch dem Gerechtigkeitsempfinden der Menschheit nahe kommen zu fordern, die ungerechte Anordnung der Klimazonen auf der Erde umzuändern und das tropische Klima an die Pole, das polare Klima in die mittleren Breiten und das gemäßigte Klima in die Tropen zu verlagern. Das wäre eine praktikable Vorstufe zu mehr „globaler Klimagerechtigkeit“, wie sie von der Bundeskanzlerin Angela Merkel seit Jahren gefordert wird, bevor dann in der nächsten Stufe das globale Einheitsklima geschaffen wird. Dies könnte dann den Bedürfnissen des globalen Einheitsmenschen angepasst werden.

Oppenheim, den 13. September 2013Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne


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