Es lebe die Propaganda – vor allem die linke: auf einem Fast-Printmedien-Monopol und vor allem der SRG, der es nun mit der Billag Intiative an den finanziellen Kragen geht; der wird nämlich vom Propaganda-beschallten Volk zwangsfinanziert.

Al's Beobachtungen dazu:

Heute (14.11.2017) auf dem TA-Titelblatt die Meldung:
No Billag: SRG drohen hohe Kosten... Generaldirektor Gilles Marchand denkt bereits öffentlich darüber nach, dass die SRG bei einem Ja 6000 Mitarbeiter (sechstausend!) entlassen müsste.... Allein der Sozialplan könnte mehrerer Hundert Millionen Franken kosten.

Das steht auf der Website der SRG:
Ein unabhängiges Medienhaus ist unerlässlich für die freie, fundierte Meinungsbildung: Service-public-Journalismus braucht es im digitalen Zeitalter mehr denn je. Wie wir indessen den Auftrag im Dienst der Menschen in der Schweiz erfüllen – das ändert sich. Auch dazu beziehen wir Position: Wir legen dar, woran wir arbeiten und wie wir die Zukunft angehen. Dazu gehört, dass wir offen und veränderungsbereit noch näher an das Publikum rücken und unser Angebot für die Jungen ausbauen.

Liest sich gut, nicht wahr? - Aber stimmt das auch wirklich - „unabhängiges Medienhaus“?
Ich höre ausser DRS 2, bzw. Radio Swiss Classic kaum noch Radio. Interviews mit irgendwelchen mehr oder weniger bekannten Persönlichkeiten interessieren mich nicht, habe auch keine Zeit dafür. Das Schweizer Fernsehen betreibt 4 Programme + HDTV, Smart TV (keine Ahnung was das ist) und Studio Bundeshaus. Gibt es überhaupt eine Kontrollstelle, die all diese Stellen auf Unabhängigkeit und Effizienz, bzw. Notwendigkeit überwacht?

SRF DRS ist über lange Zeit deutlich wahrnehmbar ein linker Propagandasender. Selbst in gewöhnliche Nachrichten, bzw. Tagesschau stösst man immer wieder auf zum Teil raffiniert kaschierte Propaganda, – Beeinflussungsversuche.
Und dann – wer liest die Redaktoren bzw. produzierenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Wer den Generaldirektor? Ich erinnere an Roger de Weck, der von ex BR Leuenberger eingesetzt wurde, beides (ehemalige?) Mitglieder des obskuren Club Hélvétique....

Zu lange offenbar gedieh ein Wildwuchs ohne genügende parlamentarische Aufsicht mit Report an die Bevölkerung. Nun haben sie die Bescherung – No Billag!
Im Tagesanzeiger, ein routiniertes und brillantes Propagandamedium, lässt man den Politgeografen (also einer, der die Politik geografisch untersucht, oder umgekehrt, die Geografie politisch wahrnimmt?) Michael Hermann den Versuch machen, zu erklären, warum alles nur halb so schlimm sei mit der linken SRG (Titel der Kolumne: Die „linke“ SRG).
Zunächst heisst es da „Fast drei Viertel aller SRG-Journalisten sind links“ titelte die Sonntags-Zeitung (und die anderen nimmt man gar nicht wahr!?) und bezog sich auf eine Studie, in der sich Medienschaffende auf einer Links-recht-Skala selber eingeordnet hatten. Dann erklärt uns Herr Hermann: „Eine gemässigte Mitte-links-Orientierung ist typisch für Menschen, die im Journalismus tätig sind – unabhängig davon, ob ihr Arbeitgeber SRG oder Tamedia heisst. Wie sollte es auch anders sein? Personen mit rechtskonservativem Profil sind bei höheren Bildungsabschlüssen generell untervertreten.“

Und wie sieht das aus mit denen, die weder über rechtskonservatives Profil verfügen, noch über irgendwelche Links-Adhäsion?
Schlussfolgerung von Hermann; Linke Banker sind wohl fast so rar wie linke Metzger.
Da haben wir's, hätten wir doch keine Banker und keine Metzger mehr, wäre die sozialustige (oder heisst es sozialistische?) EU-Milchsuppe endlich genussfertig angerichtet.
Dann belehrt uns Hermann weiter: „Das politische Profil der SRG ist im Vergleich dazu natürlich brisanter, handelt es sich hier doch um ein mit öffentlichen Geldern mitfinanziertes Unternehmen“ (Aha!) – Öffentlich finanziert sind jedoch auch Polizei, die Armee und der quasi öffentlich-rechtliche Bauernstand, und in diesen drei Bereichen sind typischerweise Positionen rechts der Mitte übervertreten.
Nur, dass Armee und Polizei ganz sicher keine Propagandainstrumente sind, bzw. dazu missbraucht werden können. Da vergleicht Hermann Nachtschattengewächse mit Igeln.
Und er doppelt noch nach: Eine rechte SRG ist zwar ebenso unrealistisch, wie eine linke Polizei, dennoch können wir von beiden Institutionen durchaus heute schon eine vernünftige Professionalität erwarten.
Diesen Satz muss man zweimal lesen. – Eine rechte SRG ist unrealistisch! Demzufolge kann und darf sie nur links sein! Und die Polizei müsste ihren verfassungsmässigen Auftrag und auf Grund der Kommandostrukturen Regierungsrat-Polizeikommando unabhängig (eben vernünftig professionell, wie sie das ohnehin tut) von allfälliger Links- oder Rechts-Befallenheit (oder -Befangenheit) ausführen!

Das ist jetzt so offensichtlich wie der freudige, unverschleierte Propagandatitel auf dem Tagesanzeiger vom Montag 13. 11. nach dem Fussballerfolg der „Schweiz“:
Analyse: Die Multikulti-Nationalmannschaft von Vladimir Petkovic qualifiziert sich für die WM. Sie ist ein gutes Beispiel, wie sehr die Schweiz von der Einwanderung profitiert!
(Applaus selbstverständlich auch von mir Fussballrechtem – weil ohne höhere Fussballbildung)

Ganz klar also; wollen wir noch weiter profitieren, heisst es die Masseneinwanderung zu beschleunigen. Frau Sommaruga hat bereits ideell damit angefangen. Sie will Flugzeuge schicken, um all die Profit bringenden Einwanderer schnellstmöglichst bei uns zu aktivieren.
Ich würde Frau Sommaruga vorschlagen, doch gleich eine Pipline von Zentralafrika bis nach Bern Bundeshausplatz einrichten zu lassen, mit oberster Dringlichkeit, die Sogwirkung in Afrika wäre wohl phänomenal, entsprechend dem demografischen Vakuum, unter dem wir hier in der Schweiz schon länger leiden.

Alexander Steinacher
(Fussball-ahnungsloser, aber weder Metzger noch Banker)