Friedensfest am Tag der deutschen Einheit 3. Oktober 2017 in Ramstein

Der Bericht zum Friedensfest am Tag der deutschen Einheit 3. Oktober 2017 in Ramstein Das Friedensfest am „Seewoog“ in Ramstein-Miesebach - nur 2 km von der USLuftwaffenbasis entfernt – hat ein Startzeichen gesetzt. Die Einheit ist ohne Freiheit nichts. Daher muss der „Tag der Einheit“ zum Tag der Freiheit werden und das bedeutet nicht mehr und nicht weniger als die Rückeroberung der Souveränität Deutschlands. Ein souveränes Deutschland wird die Präsenz der friedensbedrohenden US-Besatzungstruppen nicht erlauben. Ein souveränes Deutschland wird eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Russland und den Völkern des Ostens suchen.

Auf der Anlage am „Seewoog“ versammelten sich am 3. Oktober deutsche Männer und Frauen aller Altersstufen. Der Wind vertrieb die dunklen Wolken und die Sonne brach heraus. Zwischen dem Grillplatz, den Infotischen und dem Rednerzelt herrschte ein reges Treiben. In der Zeit von 11 Uhr bis 16 Uhr gab es eine Abfolge von kurzen Redebeiträgen und Musikdarbietungen. Es sprachen Henry Hafenmayer, Gerd Ittner, Alfred Schäfer, Lydia Walz und Roland Wuttke. Einige Beiträge befinden sich bereits im Weltnetz (youtube), andere werden den Weg dorthin noch finden.

In den Redebeiträgen wurde die historische Bedeutung der deutschen Friedensbewegung hervorgerufen. 500 Jahre nach Luthers Reformversuch der Kirche und 200 Jahre nach dem Wartburgfest sind die Kräfte des germanischen Humanismus immer noch aktiv. Johann Wolfgang v. Goethe hat es bereits 1798 auf den Punkt gebracht: „Sein Jahrhundert kann man nicht verändern, aber man kann sich dagegenstellen und glückliche Wirkungen vorbereiten.“

Am Beispiel von Horst Mahler wurde auf die Lage der politischen Häftlinge im besetzten Deutschland aufmerksam gemacht. Die Redner verwiesen auf die zunehmend repressiven Methoden des Besatzungsregimes. Der nationalen Opposition ergeht es in der BRD kaum besser als in der Türkei oder China.

Die Redner trugen auch eine inhaltliche Analyse der linken Friedensbewegung vor, die einen Monat zuvor hier in Ramstein eine Menschenkette gegen den Drohnenkrieg der USA organisierte. Die Analyse ergab Zweifel an der Lauterkeit der Führung dieser Bewegung. Deren Aussagen zeigen die Intentionen der Globalisierer auf. Wenn diese „Friedensbewegung“ davon spricht, dass es „keinen Frieden mit Rechtsradikalen“ geben kann und dabei die kommunistische Formel „Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus“ verwendet, handelt es sich um die Terminologie des materialistischen Imperialismus, der sich stets in kommunistischer oder kapitalistischer Variante zeigt. Wer von Völkern nicht reden will, braucht auch nicht von Menschen reden. Die linke Friedensbewegung spaltet die Völker und besorgt damit das Geschäft der Globalisierer. Zudem verwendet sie die GenderTerminologie und stellt sich damit auf die Seite der Zerstörer der menschlichen Ordnung und der Kinderseelen. Kann das einen ehrlichen Anspruch auf Frieden erheben?

Das Friedensfest verabschiedete einen Appell, der in den folgenden Jahren die Forderungen für den „Tag der deutschen Freiheit“ zum Ausdruck bringt:

Der Appell von Ramstein

Einigkeit und Recht und Freiheit

Was nutzen Wahlen in einem besetzten Land? Was wählen wir, wenn wir nur die Auswahl zwischen den Blockparteien der Besatzer haben? Solange Deutschland besetzt ist, und weder die volle Souveränität noch einen Friedensvertrag hat, kann es keine freien Wahlen geben!

Ohne Freiheit gibt es keine Einheit und keine Gerechtigkeit.

Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden.

Ohne Frieden haben die Völker Europas keine Zukunft.

Deshalb ist es wichtig, am "Tag der deutschen Einheit" gegen die anhaltende Besatzung ein Zeichen zu setzten.

Der "Tag der deutschen Einheit" muss zum Tag der deutschen Freiheit werden! 500 Jahre nach Luther und 200 Jahre nach dem Wartburgfest wollen wir den Gedanken der deutschen Freiheitsbewegung der Welt verkünden. Er ist die Kampfansage an die Globalisierung.

Im Oktober 1817 trafen sich zum 300. Jahrestag des Beginns der Reformation und zum 4. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig Studenten und Professoren, um ein Fanal gegen den reaktionären Feudalismus zu setzen. An die Stelle des Feudalsystems ist heute das globale Geldsystem getreten.

Der Globalismus bedeutet die totale Ausplünderung von Mensch und Natur. Der Wert des Einzelnen wird nicht mehr bestimmt durch seinen Charakter, die Bedeutung seiner Leistungen für die Gesamtheit, sondern ausschließlich durch die Größe seines Vermögens, durch sein Geld.

Die Höhe der Nation wird nicht mehr gemessen nach der Summe ihrer sittlichen und geistigen Kräfte, sondern nur mehr nach dem Reichtum ihrer materiellen Güter. Aus diesem Fühlen ergibt sich jenes Denken und Streben nach Geld, nach Macht, das die Globalisierer skrupellos werden läßt und in der Wahl der Mittel erbarmungslos. Seit mindestens 150 Jahren überzieht der englisch-materialistische Imperialismus die Erde mit Krieg und Zerstörung. Die Menschen werden entwurzelt und nur noch als Sklaven und Verbraucher definiert. Die Natur wird zur Handelssache degradiert.

1913 verkündete Ludwig Klages auf dem Hohen Meissner: "Eine Verwüstungsorgie ohnegleichen hat die Menschheit ergriffen, die "Zivilisation" trägt die Züge entfesselter Mordsucht und die Fülle der Erde verdorrt vor ihrem giftigen Anhauch." Deutschland und Europa war im 20. Jahrhundert Opfer dieses mörderischen Imperialismus. Auch heute wütet dieser Imperialismus und Deutschland muß es dulden, dass der Krieg von seinem Boden in die Welt getragen wird.

Deutschland kennt einen anderen "Imperialismus", die Sehnsucht nach Gerechtigkeit, die Liebe zur Natur und das aufrichtige Streben nach dem Besseren in Kunst und Wissenschaft.

Wir fordern:

  • Abzug aller fremdem Truppen aus Deutschland und Europa
  • Austritt aus den Terrororganisationen der Globalisierer (NATO, UN, EU, WTO usw.)
  • Schutz der kulturellen und ethnischen Identität aller Völker in Europa
  • Wiederherstellung der staatlichen Souveränität Deutschlands
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Russland
  • Primat der Politik über die Wirtschaft.

Ramstein, den 3. Oktober 2017

 

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Abschließend verlas Lydia Walz für die Russlanddeutschen folgende Erklärung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu dieser Kundgebung heute in Ramstein, in der Nähe der US-Militärbasis, sind deutsche Menschen und Freunde aus anderen Ländern gekommen, um Forderungen zu stellen:

  • Abzug aller fremdem Truppen aus Deutschland und Europa
  • Austritt aus den Organisationen der Globalisierer (Nato, UN, EU, WTO usw.).
  • Schutz der kulturellen und ethnischen Identität aller Völker Europas
  • Wiederherstellung der staatlichen Souveränität Deutschlands.
  • Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, ohne Sanktionen und Beschränkungen.
  • Primat der Politik über die Wirtschaft.

Während des ganzen 20. und jetzt im 21. Jahrhundert erlebte Europa und Russland Erschütterungen. Vor genau 100 Jahren führten die Kräfte mächtiger Finanzkreise im Bestreben nach Macht und Profit ein monströses Experiment in Russland durch. Es wurden in der Geschichte noch nie dagewesene Verbrechen gegen die Völker verübt. Wir, die Russlanddeutschen, teilten dieses Schicksal mit allen angestammten Völkern des großen russischen Reiches.

Zwei Weltkriege, die von denselben Hintergrund- und Einflussmächten geplant und angezettelt wurden, kosteten Millionen von Menschenleben in Russland, Europa, Asien und Amerika.

Nach 1945 haben diese Kreise eine sogenannte „Neue Weltordnung“ geschaffen. Zu was diese „Neue Weltordnung“ führte - das sehen wir heute deutlich!

Auf der ganzen Welt werden legitime Regierungen gestürzt und Bürgerkriege angezettelt, in deren Folge Tausende von Menschen sterben.

Mit den europäischen Nationen und Völkern wird ein wahnsinniges Experiment durchgeführt, das es in der Geschichte der Menschheit noch nie gegeben hat. Es geht darum, die Nationalstaaten zu zerstören, die Völker durch Überfremdung aufzulösen und zu vernichten und ihre Territorien mit Millionen von Menschen nichteuropäischer Herkunft zu bevölkern.

All dies führt zu terroristischen Handlungen, zu Morden, zu Vergewaltigungen von Frauen und Kindern, zu einer Explosion der importierten Gewalt in unseren Ländern.

Europa wird destabilisiert und versinkt in Gewalt und Chaos! Abermillionen von Menschen fühlen sich nicht mehr sicher, die moralische und soziale Atmosphäre in ihren Ländern ist vergiftet.

Deutschland, als das zentrale Land in Europa, welches keine Souveränität und noch immer keinen Friedensvertrag mit den sogenannten Siegermächten hat, ist nicht in der Lage, dieser Willkür zu widerstehen.

Und wie wir sehen, ist auch nach über 70 Jahren keine der Regierungen der alliierten Länder daran interessiert, die Situation des besiegten Landes zu verändern. Es sieht so aus, als ob es für sie nützlich wäre, das Deutsche Volk für ewig unter Fremdherrschaft und auf der Anklagebank zu halten.

Durch den Willen der gleichen international operierenden Hintergrundmächte sind amerikanische, russische und europäische Soldaten gezwungen, in den von den Herren der „Neuen Weltordnung" überfallenen Ländern ihr Leben zu verlieren. Länder, die tausende von Kilometern von ihrer Heimat liegen. Länder und Völker, die uns nichts getan haben.

Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass alle diese Kriege mit unserem Geld geführt werden.

All dem müssen wir einfachen Bürger von Europa, Russland und Amerika ein Ende setzen!

Nur wir, die wir uns aktiv einsetzen, können diesem völkervernichtenden Wahnsinn widerstehen und versuchen, ihm ein Ende zu bereiten. Wir müssen den unsere Nationalstaaten und Völker für die "Neue Weltordnung" auflösen wollenden Regimen offen erklären:

Diese „Neue Weltordnung" wollen wir nicht!

Zum Schluß möchte ich im Namen aller deutschen Patrioten an das russische Volk appellieren. Wir deutschen Patrioten sind keine Monster, als welche uns die Medien in der BRD und Rußland darstellen. Dazu muß man wissen: Hier wie dort werden die Medien von den gleichen Kreisen beherrscht.

Wir wollen gegen das Russische Volk keinen Krieg führen; wir wollen mit ihm in Fieden und Freundschaft zusammenleben.

 

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