Vor rund zwei Jahren, am 16. März 2014, wurde auf der damals ukrainischen Halbinsel Krim ein Referendum über den Status der Krim durchgeführt. Laut dem amtlichen Endergebnis sprachen sich 96,77 % der Abstimmenden für einen Anschluss an Russland aus. Dies bei einer Wahlbeteiligung von 83.1 %.
Dieses Referendum war eine Gegenreaktion auf den äußerst blutigen Putsch gegen die legitim gewählte Regierung Kiews von Februar 2014. Er wird oftmals verharmlosend Euro-Maidan genannt. Auf die brutalen Ausschreitungen auf dem Maidan folgten nämlich gewaltsame Repressionen gegen die russisch sprechende Bevölkerung der Krim. Dadurch wurde klar, dass sich auf der ukrainischen Halbinsel ein ebenso blutiger Putsch ereignen wird, falls die Bevölkerung die neue, nicht legitim gewählte Regierung nicht akzeptieren würde.
Diese aber konnte sich unter die neuen Weisungen, wie z.B. kein russisch, sondern nur ukrainisch zu sprechen, nicht beugen. Die Menschen wollten aber mit allen Mitteln vermeiden, sich gewaltsam zu wehren. So planten sie stattdessen - gemäß dem im Völkerrecht verankerten Selbstbestimmungsrecht - eine offizielle Abstimmung über die weitere Zugehörigkeit der Krim.
Im nachfolgenden Film berichten der russische Präsident Vladimir Putin und verschiedenste Verantwortliche der Krim darüber, wie es möglich war - trotz gewaltiger Bedrohung durch mörderische Maidan-Anhänger und der neuen Putschregierung der Ukraine - dieses Referendum durchzuführen und die Krim gemäß dem Wunsch der Bevölkerung wieder in die Russische Föderation zu integrieren.
Klagemauer.TV bittet die Zuschauer darum, diesen in Deutsch übersetzten Film von Rossija 1 nicht als russische Propaganda zu verstehen. Vielmehr soll er den Menschen im Westen ermöglichen, sich in die Situation der Bewohner der Krim hineinzuversetzen.