Windows optimieren und tunen

"Mein Windows-System wird immer langsamer. Ein bekannter Effekt. Auch stundenlanges suchen und löschen von temporäre Dateien ändert nichts. Weiterhin wurden überflüssige Programme von der Festplatte entfernt. Das hilft leider alles nichts. Der Start von Windows dauert immer noch sehr lange und das System ist schwerfällig. Wie bekomme ich mein Windows wieder so flott, wie am ersten Tag?“ ist eine gute Frage.

Die folgenden Tips und Tricks sind aber kein Allheilmittel, denn bei vielen De-Installationen bleiben Reste der Programme in der Registry zurück. Und viele Programm installieren Dienste die man nicht sieht, die im Hintergrund laufen und die im höchsten Masse auch unerwünscht sind. Für diese Analyse empfehlen wir das kostenlose Programm HiJack this.

Mit ein paar kleinen kostenlosen Tricks können Sie Ihr Windows-System optimieren und sich so die Arbeit mit Ihrem System einfacher machen. Und auch Geld sparen. Viel Erfolg.

Festplatte optimieren

Mit der Zeit kommt es vor, dass Windows zum Anlegen einer Datei nicht mehr genügend nebeneinander liegenden Speicherplatz auf Ihrer Festplatte findet. Dann wird diese Datei auf unterschiedlichen Stellen der Festplatte abgelegt. Das führt zu Leistungseinbußen. Abhilfe schaffen Sie mit der Defragmentierung. Dieses Programm organisiert Ihre Festplatte neu und speichert Zusammengehörendes in einem Stück. Beim Zugriff auf die Datei muss dann der Schreib-/Lesekopf der Festplatte nur einmal positioniert werden und die Daten können schneller von Ihrer Festplatte gelesen und zurück geschrieben werden.

  • Um Ihre Festplatte zu defragmentieren, schließen Sie zunächst alle Programme. Sollte während der Defragmentierung ein Programm Daten auf Ihre Festplatte schreiben, beginnt der Prozess von neuem!
  • Klicken Sie auf Start – Alle Programme – Zubehör – Systemprogramme – Defragmentierung. Anschließend wird Ihr Datenträger analysiert – dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.
  • Wählen Sie aus, welches Laufwerk Ihres PCs defragmentiert werden soll. Standardmäßig ist dies Laufwerk C:.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Defragmentieren bzw. unter Vista auf Jetzt Defragmentieren.

Festplatte auf Fehler prüfen

Ein einfacher Test prüft Ihre Festplatte und korrigiert mögliche Fehler im Dateisystem. Um diese zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

  • Schließen Sie alle Programme und Dateien.
  • Klicken Sie im Windows-Explorer mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Laufwerks, das Sie auf Fehler überprüfen möchten. Aus dem Kontextmenü wählen Sie den Eintrag Eigenschaften.
  • Klicken Sie unter Vista auf das Register Tools und unter XP auf Extras.
  • Klicken Sie auf Jetzt prüfen… und aktivieren Sie die beiden Optionen Dateisystemfehler automatisch korrigieren und Fehlerhafte Sektoren suchen/wiederherstellen.
  • Klicken Sie auf Starten, um das Dateisystem auf Fehler zu überprüfen und diese zu beseitigen. Sollte es sich um das Systemlaufwerk handeln, wird die Meldung Der Datenträger kann nicht überprüft werden, während er in Verwendung ist angezeigt. Klicken Sie dann auf Datenprüfung planen, um die Festplatte beim nächsten Neustart auf Fehler überprüfen zu lassen.

Bootdateien unter XP optimieren

Einmal pro Woche sollten Sie über "Start - Alle Programme - Zubehör - Systemprogramme - Defragmentierung" Ihre Festplatte defragmentieren. Denn dadurch werden die Dateien auf Ihrer Festplatte so angeordnet, dass alle zugehörigen Datenblöcke möglichst aufeinander folgen und freie Datenbereiche nicht in kleinen Teilen über die gesamte Festplatte verstreut liegen. Sie werden stattdessen in großen Bereichen zusammengefasst, was in der Regel zu einer deutlichen Leistungssteigerung beim Lesen und Schreiben der Daten auf der Festplatte führt. Leider werden bei der Defragmentierung die Bootdateien nicht mit berücksichtigt. Das können Sie aber mit einem manuellen Aufruf der Defragmentierung erreichen:

  • Klicken Sie dafür auf "Start - Ausführen..." und geben Sie den Befehl defrag c: -b ein und klicken Sie auf "OK". Schon werden auch die Bootdateien optimiert.

Dienste von Vista beschleunigen und tunen

Mit der kostenlosen Anwendung "Vista Services Optimizer" lässt sich genau das machen, das der Name ja schon verspricht: Die Dienste von Windows Vista können per Mausklick optimiert werden, um mehr Leistung aus dem System zu kitzeln und nicht benötigte Dienste zu deaktivieren. Für unerfahrene Anwender steht dabei eine automatische Tuning-Funktion zur Verfügung.

Erfahrenere Anwender können hingegen tiefer in die Eingeweide des Systems abtauchen und gezielt einzelne Dienste aktivieren bzw. deaktivieren, denn oftmals sind auf einem herkömmlichen Windows-System viele Dienste aktiviert, die nicht benötigt werden. Zuvor sollte das System jedoch mit dem Vista Services Optimizer analysiert werden, da diese Analyse wichtige Ansatzpunkte liefert, welche Dienste nicht benötigt werden bzw. den Rechner ausbremsen.

Änderungen können über den Programmpunkt "Rescue Center" jederzeit wieder rückgängig gemacht werden, dennoch eignet sich Vista Services Optimizer eher für Profi-Nutzer, die Grundkenntnisse über die Windows-Dienste besitzen, denn sonst kann das eigentliche Optimieren schnell in eine Verschlimmbesserung umschlagen.

Download von Vista Services Optimizer:
http://www.snapfiles.com/get/vsoptimizer.html

Windows 7 tunen und optimieren

Langsam, aber sicher kommt Schwung in die noch überschaubare Riege an Tuning-Tools für Windows 7:

Mit "7Tweak" bietet eine weitere kostenlose Tuning-Software ihre Dienste an und punktet in erster Linie damit, dass zahlreiche Tweaks und Tuning-Möglichkeiten unter einheitlichen und leicht zu bedienenden Oberfläche vereint sind. Zwar dürfte es der Oberfläche von 7Tweak schwerfallen, einen Designpreis zu gewinnen, doch sie lässt sich intuitiv bedienen und bietet nach wenigen Mausklicks Zugriff auf alle zur Verfügung stehenden Einstellungen.

Auch Standardfunktionen wie Registry defragmentieren und Systeminformationen können direkt über 7Tweak aufgerufen werden. Ein Bonuspunkt ist außerdem, dass auch die Temperatur von CPU und Festplatte ausgelesen und angezeigt werden können.

Falls Sie bereits ein anderes Tuning- und Tweaking-Tool für Windows 7 nutzen, ist ein Wechsel zu 7Tweak nicht notwendig, doch die Riege von Tuning-Tools von Windows 7 wird mit 7Tweak um ein weiteres, leicht einsetzbares Werkzeug erweitert.

Download 7Tweak: http://www.daoisoft.com/downloads.html

Kostenloses Tuning-Tool für Windows

Mit den aktualisierten "Glary Utilities" stellt der gleichnamige Entwickler die neueste Version seines beliebten Tuning-Tools kostenlos zur Verfügung:

Glary Utilities bietet Dutzende von Einstellmöglichkeiten, um Windows Vista oder Windows XP an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und einige Schräubchen im Systemgetriebe zu lösen. So kann beispielsweise die Registry defragmentiert werden für einen geringen Geschwindigkeitsschub. Außerdem ist auch ein sinnvoller Manager für das Kontextmenü enthalten, um dort nicht benötigte Einträge zu entfernen, unter denen die Übersichtlichkeit leidet.

Wie bei vielen Tuning-Tools, so gilt auch bei den Glary Utilities, das nahezu alle Einstellungen auch manuell direkt im System bzw. der Registry vornehmbar wären – doch eine einheitliche Oberfläche bietet nicht nur mehr Übersicht, sondern zwangsläufig auch mehr Komfort. Sie sollten außerdem nur an den Schräubchen drehen, über deren Funktion Sie sich im Klaren sind, denn Tuning-Tools geben dem Anwender natürlich eine Menge Macht an die Hand, sodass es schnell zu Verschlimmbesserungen kommen kann. Die Hinweistexte der Glary Utilities sind jedoch leicht verständlich geschrieben, sodass schnell ersichtlich wird, welche Auswirkungen welche Einstellung hat.

Download von Glary Utilities: http://www.glaryutilities.com/builds.html


China

Der Satz eines chinesischen Bloggers wurde innerhalb kürzester Zeit auf Tausenden Internetseiten verbreitet. In Bonn hatte Wang Hengjun die Bloggerszene Chinas mit den Protesten auf dem Tiananmen-Platz 1989 verglichen.

Yang Hengjun auf dem Global Media Forum
Yang Hengjun auf dem
Global Media Forum

"Jeder Blogger ist heute eine Art Tiananmen-Platz“ – dieser Satz des chinesischen Bloggers Yang Hengjun am 3. Juni auf dem Deutsche Welle Global Media Forum in Bonn hat nach Aussagen des chinesischen Journalisten Shi Ming "im Internet ein wahres Feuerwerk ausgelöst“. Innerhalb von 24 Stunden hätten – sehe man von China ab – weltweit fast 7.000 URLs in mehreren Sprachen diese Äußerung zitiert. In zahllosen Foren werde darüber diskutiert, gepostet und getwittert. Es sei äußerst selten, dass eine in Europa gemachte Äußerung zu China ein so breites Echo im Internet finde, "sowohl was die Geschwindigkeit als auch was die Verbreitung betrifft“. Dies sei allenfalls vergleichbar mit den Reaktionen auf den Fackellauf im vergangenen Jahr, so Shi Ming. Yang Hengjun sei von dem Echo auf seine Äußerungen selbst überrascht, Freunde und Blogger aus der ganzen Welt hätten ihn daraufhin angeschrieben.

"Nationales Intranet"

In der VR China selbst sei das Echo im Internet weit weniger offensichtlich. Shi Ming: "Der 20. Jahrestag der gewaltsamen Niederschlagung der Proteste auf dem Tiananmen-Platz ist in der Volksrepublik ein Tabu-Thema.“ Jede Beschäftigung damit, etwa in einem Blog, sei aufgrund der scharfen Zensur äußerst gefährlich. "Das Internet in China ist zum nationalen Intranet verkommen“, so Shi Ming.

Und doch führe dies bei Bloggern in China selbst keineswegs zu Sprachlosigkeit. Shi Ming: "Sie praktizieren rund um den Jahrestag genau das, was Yang Hengjun in Bonn gesagt hat: Jeder Blog in China ist ein kleiner Protestplatz.“ Politisch aktive Kräfte nähmen den Jahrestag zum  Anlass, neue technische Tricks und sprachliche Codes zu entwickeln, um das Massaker trotz der möglichen Repressalien zu thematisieren. So hätten chinesische Blogger zum Beispiel das Datum "35. Mai“ eingeführt. Zähle man die kalendarisch nicht existierenden Tage weiter, komme man genau auf den Jahrestag des Massakers am 4. Juni. Binnen weniger Stunden seien zahlreiche innerchinesische Diskussionsforen "auf diesen Code aufgesprungen“. In verschlüsselten Formulierungen hätten chinesische Diskutanten den Erfolg ihres Codes gefeiert und den Umstand, dass selbst die größte Internetpolizei der Welt überlistet worden sei.

"Korrespondierende Lauffeuer"

Das aktuelle Beispiel, so Shi Ming, sei "hochinteressant auch im Hinblick auf die weitere Entwicklung des Internet in der VR China als sozialer Kommunikationsraum. Die Parallelität von zwei Lauffeuern – das eine im westlichen Internet, das andere im chinesischen – korrespondiert und zeigt die potenzielle Kraft einer globalen zivilgesellschaftlichen Kommunikation.“


IBM 350 disk storage unit
IBM 350 disk storage unit

Im Jahr 1956 baute IBM die erste richtige Festplatte: 50 Scheiben mit einem Durchmesser von je 60 Zentimetern boten damals Platz für 5 Megabyte (MB).

Rund 20 Jahre später präsentierte Seagate die 5,25-Zoll-Festplatten, die es jedoch seit Ende der neunziger Jahre nicht mehr gibt. Am Ende der Entwicklungszeit konnten sie bis zu 12 Gigabyte (GB) an Datenmenge aufnehmen.

Die standardmässig in Desktop-PCs und Servern verbauten 3,5-Zoll-Festplatten gibt es seit 1990. Damals verfügten sie über rund 100 MB Speicherplatz. Bis 1995 verzehnfachte sich die Kapazität. Heute gibt es Festplatten mit über einem Terabyte (1000 GB) Speicherplatz zu kaufen. Sie kosten rund 150 Franken und werden bereits in naher Zukunft ab Fabrik in Heim-PCs verbaut sein.

In Notebooks sind 2,5-Zoll-Festplatten üblich, die bis 320 GB aufnehmen können. In noch kleineren Geräten wie etwa MP3-Spielern werden in der Regel 1,8-Zöller verbaut, die bis zu 160 GB Speicherplatz bieten.


David X. Cohen, of "Futurama," reveals how MOS Technology's 6502 processor ended up in the robot's head

On 14 November 1999, an episode of ”Futurama,” the animated sci-fi comedy series conceived by ”The Simpsons” creator Matt Groening, jolted computer geeks with a display of technological acumen absolutely unprecedented in prime-time entertainment. In the episode, ”Fry and the Slurm Factory,” a character named Professor Farnsworth points his F-ray at the head of the show’s famously ill-tempered robot, Bender. It reveals a little rectangle, apparently a chip, labeled ”6502.”

The 6502 was a beloved--at least by geeks--8-bit microprocessor created by MOS Technology in 1975. It was the chip that the scruffy-bearded, ­sandal-wearing Steve Wozniak used to build the Apple II in 1977--”The Machine That Changed Everything,” as PC World once put it. It was also used in the Commodore PET, the BBC Micro, and a host of other systems that fomented the personal computer revolution.

The chip’s cameo on ”Futurama” rocked the nerdosphere, prompting a burst of commentary in online forums (the nerd equivalent of cocktail party chatter). There was also a description on Wikipedia, in the site’s entry about the 6502. But we here at IEEE Spectrum had a few questions that somehow didn’t come up amid all the noise. For starters: Why the 6502? And also: Is it possible that Bender’s maker, Mom’s Friendly Robot Co., somehow obtained Bender’s design from a scruffy-bearded, sandal-wearing computer geek who lived in northern California circa the late 20th century?

To get to the truth, Associate Editor Erico Guizzo sought the brain behind Bender’s brain. That’d be David X. Cohen, executive producer and head writer of ”Futurama,” who, as it turns out, is quite a geek himself. Here’s Cohen’s response:

I spent a good percentage of my high school years programming the Apple II Plus in 6502 assembly language, so I have fond memories of long nights alone with this chip. My greatest 6502 achievement was a video game I called Zoid that was played heavily by me and my father and no one else. Incidentally, Zoid incorporated digitized speech (me saying the word ” Zoid ,” slowed down to make it mightier), which was pretty rare at the time. The digital audio for that single syllable used much more memory than the entire program. I tried to sell the game to Broderbund Software, but I knew I was in for bad news when the return letter they sent me started with a misspelling of my name.

From a programming perspective, a more impressive feat was the creation of an actual working computer language (”FLEET”) for the Apple II Plus that I developed with two high school friends, David Borden and David Schiminovich. We called ourselves ”The Glitchmasters.” This language was intended to make it easy to write high-speed graphics programs (that is, video games) for the Apple. None of us knew anything about compilers, yet using no references on the subject and working entirely in 6502 assembly, we somehow wrote a working compiler. It is even more impressive when you consider that virtually no comments appeared in the program--just page after page of assembly language.

In fact, the resulting compiler was extremely good: It was lightning fast, the language was easy to learn and program, and the compiled programs were comparable in speed to anything we would have written directly in assembly language. I believe it would have been an extremely useful product. However, our timing was astoundingly poor. The compiler was completed in 1984, just as the Apple II was fading forever into oblivion and we were heading off to college. Thus our fabulous compiler never really got used for anything.

In retrospect I would say the limitations of the 6502 forced us, against our wills, to be clever and learn the workings of things at a deeper level. For example, we had to write our own efficient subroutines to multiply and divide 16-bit numbers, using only 8-bit addition and subtraction and bit shifting. As another example, it is possible (in fact trivial) in computer graphics to compute the pixels along a line segment from (A, B) to (C, D) without using division or computing the slope. Again it requires cleverness, though. So I think programming the 6502, especially in the days of limited computer memory, was very useful in terms of learning to think creatively and efficiently.

Moving now 15 years into the future to the year 1999, I was working on an early episode of ”Futurama.” Bender was being X-rayed (actually, ”F-rayed”), and we needed to see what was powering his mighty robot brain. Naturally, the 6502.

While I can claim responsibility for the appearance of the 6502 in ”Futurama,” I was not the most highly trained computer scientist or engineer on the ”Futurama” writing staff. I have a master’s degree in computer science from the University of California, Berkeley. However, writer Ken Keeler has a Ph.D. from Harvard in applied math, as well as a master’s from Stanford in electrical engineering (and yes, in all seriousness, Ken confirms that he does read every issue of IEEE Spectrum and occasionally looks at Transactions on Information Theory ).

No doubt Woz’s head still survives in a jar in the year 3000, and somehow it is probably wearing sandals. So it is quite possible that he provided Bender’s design to Mom’s Friendly Robot Co. in return for some extra fish food in his jar.


1949 Virus Theorie John von Neumann stellt in einer Arbeit die These auf, daß ein Computer-Programm sich selbst wiederherstellen kann.
1982 Eigenständige Tools Der 15-jährige Schüler Rich Skrenta schreibt ein Programm mit dem Namen Elk Cloner, das sich selbst über Disketten auf den Systemen ausbreitet. Es hat aber keine Schadfunktion.
1984 Erster Virus Fred Cohen stellt in seiner Doktorarbeit den ersten funktionierenden Virus vor. Geschrieben ist der Schädling für das Betriebssystem Unix.
1986 Pakistan-Connection Software-Händler aus dem mittleren Osten verbreiten den ersten DOS-Virus. Das Programm benennt Disketten um, verursacht aber keinen großen Schaden.
1987 Lösch-Virus Der erste Virus, der bleibende Schäden verursacht. An jedem Freitag den 13. löscht er alle COM- und EXE-Files von der Platte.
Speicherrestistent Der Cascade-Virus versteckt sich verschlüsselt im RAM-Speicher. Abhilfe: PC ausschalten, damit ist der Virus gelöscht.
1988 Virenbaukasten Für den populären Rechner Atari ST erscheint ein Virus-Construction-Kit, mit dem auch Einsteiger ohne Programmierkenntnisse kaum erkennbare Schädlinge schreiben können.
1989 Antiviren-Tools Zum ersten Mal kommen Programme auf den Markt, die vor den Schädlingen schützen sollen.
1992 Schädlinge gewinnen Mit dem polymorphen Programmgenerator können Virenschreiber ihre Schützlinge verschlüsseln und auf den Systemen verstecken. Viele Antiviren-Hersteller geben danach den Kampf auf, weil sie keine Lösung für das Problem finden.
Michelangelo Der erste Virus, der es groß in die Medien schafft. Am Geburtstag des Künstlers überschreibt der Virus wichtige Systembereiche.
1995 Makroviren Die ersten Schädlinge für Word & Co. tauchen auf. Durch den häufigen Austausch von Dokumenten haben die Viren eine höhere Verbreitung als Schädlinge, die das Betriebssystem angreifen.
2000 Liebesgruß als Wurm Der erste große Computerwurm "I love you" kommt per Mail und richtet innerhalb von Tagen einen Schaden in Milliardenhöhe an, indem er auf befallenen PC's Dateien löscht.
2002 Unabhängig vom OS Neue Virengenerationen können neben Windows-Anwendungen auch Linux-Dateien infiszieren. Diese systemübergreifenden Schädlinge leitet eine neue Generation von Viren ein.
2004 Sasser-Wurm Ein deutscher Schüler programmiert einen Virus, der PC's runterfährt - und damit Schäden in Milliardenhöhe verursacht.
Handy Die ersten Schädlinge für Pocket-PC's tauchen auf. Ein Jahr später kommen die Viren auch auf Symbian-Geräte. Bis heute ist die Verbreitung allerdings gering.
2006 Funk-Wurm Eine niederländische Forschergruppe stellt einen Wurm vor, der sich per RFID-Funk selbständig verbreiten kann.
2009 Viren überall? Kommunikationsmittel wie Handy und PC sind immer über das Internet miteinander verbunden. Schädlinge greifen die Systeme an und löschen damit gleichzeitig alle vorhandenen Daten. Abhilfe schaffen nur neue, wirksamere Virenschutzsysteme, die auf den mobilen Geräten schon installiert sein müssen.

Benutzerdefinierte Suche

 

Zitat des Tages

Powered by Zitate Service
SPORT LINKS:
Formula 1 UEFA FIFA www.swissski.ch www.iihf.com
Go to top