Alles wie prophezeit! Weil in Tunesien und Ägypten jetzt die Demokratie ausgebrochen ist, machen sich Tausende von Mohammedanern aus diesen Ländern auf den Weg nach Europa und beantragen Asyl!
Niemand wird zweifeln, daß wir die in EUdSSR-Eurabien alle aufnehmen werden, denn die Flüchtlinge sind verfolgt und gedemütigt und mißbraucht und erniedrigt, obwohl der Islam ja eine Religion des Friedens ist! Der Teufel soll sie holen, die Flüchtlinge und die EU! Das passende Vorwort stammt von Fact-Fiction…
Italien erlebt eine Flüchtlingswelle aus Nordafrika. Vor allem aus Tunesien erreichten allein in den letzten beiden Tagen 2000 Menschen per Boot die Mittelmeerinsel Lampedusa. Die Regierung in Rom bittet nun Brüssel um Hilfe.
An der Küste von Lampedusa: Der Flüchtlingsstrom wächst (Bild: AP)
Lampedusa - Italien bekommt Auswirkungen der Unruhen in Arabien bereits direkt zu spüren. Seit dem Aufstand in Tunesien hat das Land nach eigenen Angaben mit dem verstärkten Ansturm von Bootsflüchtlingen zu kämpfen. Laut Küstenwache erreichten allein in den vergangenen beiden Tagen mehr als 2000 illegale Einwanderer die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa. Dort werden sie versorgt und medizinisch untersucht. Mit Schiffen und Flugzeugen werden sie dann in Aufnahmelager auf Sizilien oder auf dem italienischen Festland gebracht.
Am Freitag etwa geleitete die Küstenwache im Morgengrauen ein Boot mit 181 Flüchtlingen nach Lampedusa. Alle Insassen, darunter 16 Minderjährige, hätten angegeben, dass sie aus dem gegenüber von Lampedusa gelegenen Tunesien kämen, sagte ein Sprecher der Küstenwache. Alle seit Donnerstag eingetroffenen Bootsflüchtlinge seien offenbar bei guter Gesundheit gewesen.
Die italienische Regierung fürchtet, das die Situation außer Kontrolle gerät - und bittet die Europäische Union um Unterstützung. Brüssel solle "umgehend" Einheiten der EU-Grenzschutzagentur Frontex nach Tunesien schicken und diese entlang der Küste patrouillieren lassen, hieß es in einer Mitteilung des Außenministeriums in Rom vom Freitag. Flüchtlinge gaben gegenüber den italienischen Behörden an, dass in den tunesischen Häfen überhaupt keine Kontrollen mehr stattfänden.
Der italienische Innenminister Roberto Maroni hatte am Mittwoch die Befürchtung geäußert, aus tunesischen Gefängnissen entflohene "Terroristen" würden Europa infiltrieren, indem sie sich als politische Flüchtlinge ausgäben.
Vor einem Monat hatten die Menschen in Tunesien den Abgang des autoritären Herrschers Zine el-Abidine Ben Ali gefeiert. Dessen Sturz gilt als Ausgangspunkt für die Proteste in Ägypten und in zahlreichen anderen Staaten der arabischen Welt.