Müllhaufen der Geschichte! Da wurde gemäss Politgeograf (Propagandaschreiber im linken Tagesanzeiger) Michael Hermann in den für ihn schillernden Neunzigerjahren eine Landsgemeinde nach der anderen in der konservativen Zentralschweiz entsorgt. (TA vom 5. Dezember, Seite 13)

Auch wenn die Landsgemeinden wegen ständigem Bevölkerungswachstum eines Tages einfach nicht mehr effizient funktionieren konnten, sie sind der Ursprung der Demokratie. Man tritt zusammen, diskutiert, wählt und stimmt ab! Eine Basisstruktur der Demokratie = Müll. (für den Politgeographen und seine linken Chefideologen jedenfalls)-

In naiver Selbstentblössung zeigen Hermann und seine Auftraggeber ihr absolut respektloses Demokratieverständnis; etwas weiter oben in seinem Text vergleicht er den Geist jener Zeit noch mit Erich Honecker, der sich vehement gegen die Öffnung der DDR stemmte. Genau, und jetzt geht es um die Öffnung der Schweiz rückwärts, nicht in die DDR, aber eine noch grössere Nachfolgeorganisation, einfach mit neuen Vorzeichen und subtileren Technologien!
Und dem Bundesrat (hat naiv agiert...) wirft er vor, 1992 das „offene Zeitfenster“ nicht besser genutzt zu haben, wonach wir sonst womöglich zusammen mit Norwegen ganz gemütlich seit da im totalen „Binnenmarkt“ eingenistet wären!
Die EU behindert ganz klar die bilateralen Verträge zwischen den einzelnen Staaten, freundschaftliche Beziehungen werden so erschwert. Wir zahlen Kohäsionsmilliarden, welche die EU „verteilt“. Es wäre besser, diese Milliarden direkt Ländern/Völkern zukommen zu lassen, zu denen wir freundschaftliche und wirtschaftliche Beziehungen pflegen wollen. In bilateralen Verhandlungen und Verträgen und nicht in Trilateralen, wo alles über diese mafiaähnlich funktionierende Zentrale abläuft, unter Erpressungen, und Nötigungen auf alle Seiten.

Der aktuelle EU-Kommissar und seine Entourage machen unserem schwachen Bundesrat „klar“ dass die Zahlungen das Eintritts-Ticket zum Binnenmarkt seien. Keine Schutzzahlung,
kein Handel!strafe
Das habe ich doch schon mal gelesen; da betreibt einer ein Restaurant mitten in der schönen Stadt Newpolis. Der Kommissar der Mafia gibt ihm den Tarif durch, um am „Binnenmarkt„ teilnehmen zu dürfen. Zahlt der Unternehmer, darf er Gäste bewirten, bzw. seine Produkte verkaufen. Zahlt er nicht, wird ihm die Materialzufuhr blockiert, seine Telefonleitung gekappt, sein Handy gehackt, und im schlimmsten Fall kommt dann die Feuerwehr zu spät! eine alt bekannte Methode.

Und wenn einer in der Gesellschaft Mitglied ist, die Nase davon voll hat und seinen Austritt bekannt gibt, soll er noch eine „Abgangsentschädigung“, in diesem Fall von um die 50 Milliarden € zahlen!
F ü n f z i g Milliarden! Was man damit alles kreativ machen könnte!?
Abgangsstrafe für einen, der wider besseres Wissen zunächst freiwillig mitgemacht hat, und ein Luxusticket in bekannter Erpressermanier, mit seinen alten, traditionellen Nachbarn und Partnern weiterhin ganz gewöhnlich Kontakt und Handel aufrecht erhalten zu dürfen!

Mal ein bisschen zurückdenken; schlimmer war's doch in Europa nur noch im 2. Weltkrieg, und da wo noch lange, bis eben in die 90er-Jahre der Sowjetkommunismus herrschte, und vor gut 200 Jahren, als Europa auch mit klassischen Mafiamethoden regiert wurde.

Damals holten sie sich das Geld und die übrigen hohen Werte einfach ab, heute bringen wir sie selber noch nach Brüssel!
Und da schreibt der Politgeograf noch; Von der Geschichte gelernt haben wir jedoch kaum. Ja eben!
Das Volk offenbar schon, sonst wäre nicht der weitaus grösste Teil der Bevölkerung, unabhängig von Parteien und Politgeografen gegen eine totale Integration in den neuen europäischen Hegemonialversuch unter Aufgabe sämtlicher verfassungsmässigen Rechte!

Kann mir mal einer, der versucht hat, etwas aus der Geschichte zu lernen sagen, welche Art von europäischer Übermacht jemals ohne kläglichem bis katastrophalem Scheitern Vorteile für Länder und Bevölkerungen gebracht hat, ohne riesige wirtschaftliche und menschliche Verluste und Tragödien?


Alexander Steinacher, dem es frei auf einem eigenen Müllhaufen immer noch wohler wäre, als in jedem zentralistischen Lager.
Thalwil, 6. Dezember 2017