Schon ab dem Jahr 1949 begann das Interesse an der Radiotechnik bei den Brüdern Achille damals 16 Jahre und Giovanni Battista damals erst 10 Jahre alt. Durch ein Geschenk von einem Freund der Familie bekamen sie die Anregung zu diesem Hobby. Sie wohnten zu dieser Zeit im kleinen Städtchen Erba nahe dem Comersee in Italien. Als die US-Besatzungsarmee eines Tages überflüssige Funkausrüstung zum Flohmarktpreis verkaufte, bauten sich die Brüder Judica-Cordiglia ihre erste Funkanlage in der Dachkammer des Elternhauses zusammen. Schritt für Schritt erweiterten sie ihre Funkanlage mit mehreren Empfängern, um gleichzeitig mehr als nur eine Frequenz hören zu können, in dem sie Geräte aus zweite oder dritte Hand erwarben. Ihre Antennen bauten sich die Brüder Judica-Cordiglia um Geld zu sparen, seit Anfang an selber. Schließlich wurden sie vom Satellitenzeitalter fasziniert und entschieden sich ein Teil von ihm zu werden. Sie beschlossen sich damals mehr auf die sowjetische Raumfahrt zu konzentrieren, weil die Sowjetunion näher an Italien lag und sie im Gegensatz zu den USA, allgemein nur sehr wenige Details über ihr Raumfahrtprogramm veröffentlicht haben. Dazu kam das die Sowjetunion keine genauen Angaben über ihre bevor stehenden Starts gemacht hatte und sie immer nur davon berichtet haben, wenn die Mission bereits im vollem Gange war. Der erste Erfolg der Brüder Judica-Cordiglia war der Empfang des Sputnik 1 im Oktober 1957, nach stundenlangen Wartens vor dem Empfänger. Weiter ging es im November 1957, wo sie von Sputnik 2 mit dem ersten Lebewesen im Weltrum der Hündin Laika, nicht nur die Messwertübertragung des Satelliten, sondern auch den Herzschlag auf einer anderen Frequenz hören konnten. In den folgenden Jahren wurde mit einem außerordentlichen Scharfsinn der Brüder Judica-Cordiglia, alles abgehört und aufgezeichnet, was es an sowjetischen und amerikanischen Satelliten erfolgreich in eine Umlaufbahn geschafft hatte.
Im Jahr 1959 zog die gesamte Familie in die Großstadt nach Turin. Dort wohnten sie in einem 6-stöckigen Hochhaus in der Via dell'Accademia Albertina 3, nahe der berühmten Mole Antonelliana. Ansicht bei Google Maps, Ansicht bei Bing Maps Auf der Dachterrasse des höchsten Wohnblocks in der Turiner Innenstadt, errichteten die Brüder Judica-Cordiglia ihre Antennenanlage, die sich mit der Zeit immer mehr vergrößerte.

Vinyl-Single "Voci Dal Cosmo" in italienisch
von 1961. Mit den empfangenen Satellitensignalen
und Kommentaren der Judica-Cordiglia Brüder.

Vinyl-Single "Voci Dal Cosmo" Seite A

Vinyl-Single "Voci Dal Cosmo" Seite B

Aufbau der Anlange im Bunker

Um den Störnebel der Großstadt zu entfliehen und um mehr Platz für den Ausbau der Satellitenbeobachtungsstation zu haben, entschlossen sich die Brüder Judica-Cordiglia ihre Funkanlage im Jahr 1960 außerhalb der Großstadt zu errichten. Für diesen Zweck entschieden sie sich eine stillgelegte Bunkeranlage auf der Anhöhe Cascina Bert östlich von Turin zu nutzen. Ansicht bei Google Maps, Ansicht bei Bing Maps. Zu dieser Zeit entstand dann auch der Name der Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert". Er setzt sich zusammen aus Torre was so viel wie Turm bedeutet und aus Bert was von dem Names des Ortes abgeleitet worden ist. Da die Brüder Judica-Cordiglia schon immer große Tüftler waren, bauten sie sich auch dort aus Rohrleitungen für einen Rahmen und aus einem Lastwagengestell als Halterung vom Schrottplatz, einen beweglichen Reflektor mit einem Durchmesser von ca. 12 Metern und einem Gewicht von einer halben Tonne. Darin montiert war eine vertikal polarisierte Phased-Array Dipolreihe. Mit dieser Antenne haben sie dann auch die historischen Funksprüche von Juri Gagarin, bei seinem Raumflug mit Wostok 1 im April 1961 empfangen können. Heute gibt es den Verdacht das sich Juri Gagarin überhaupt nicht an Bord des Raumschiffes befand. Die gesprochenen Funksprüche waren sehr allgemein gehalten und schilderten teils fehlerhafte Details des Fluges. Daher nimmt man an, daß sie bereits am Boden schon vor dem Flug auf Tonband aufgezeichnet worden sind.

Abendpost
Abendpost vom 13.04.1961

Geschichte in Chronologie.ch Atmosphärenfahrt

Umzug in die Villa Bertalazone

Nur ein Jahr später entschied sich die Familie von Turin weg, auf einen besseren Wohnsitz umzuziehen. Im Jahr 1960 erfolgte dann der Umzug in das kleine Dörfchen San Maurizio Canavese ca. 20 km von Turin entfernt, in die Villa Bertalazone aus dem 16.Jahrhundert. Dort fand man für die Funkanlage noch mehr Platz, um sie weiter auszubauen. Als die Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert" immer mehr komplexer wurde, brauchten die Brüder Judica-Cordiglia Hilfe bei der Bewältigung der Aufgaben. Zu diesem Zweck bildeten sie 15 Weltraumenthusiasten die meist alle Ende 20 waren, für die Arbeit an der Satellitenbeobachtungsstation aus. Gearbeitet wurde ab dann in 12-Stunden-Schichten mit zwei Gruppen mit jeweils 5 Personen. Diese setzten sich zusammen aus: 2 Personen welche die Empfänger bedienten und Tonbandaufnahmen anfertigten, 2 Personen die zuständig für die Antennennachführung waren und 1 Person, meistens ein talentierter Mathematiker der die Rechenmaschine bediente, um die folgenden Überflüge zu errechnen. Auch die gesamte Familie Judica-Cordiglia wurde damals in das Thema miteinbezogen. Die jüngere Schwester Maria Theresia lernte extra die russische Sprache um die Funksprüche von den sowjetischen Raumfahrern übersetzen zu können, der Vater ein Professors für Gerichtsmedizin und Experte für forensische Medizin, half mit seinem medizinischen Wissen weiter, während die Mutter geheime Codes der Sowjets entschlüsselt hatte. Als nächstes wollten die Brüder Judica-Cordiglia eine Abdeckung der gesamten Erde, mit Hilfe anderer beteiligter Beobachtungsstationen organisieren. Die damalige Verlobte von Giovanni Battista und heutige Ehefrau Laura Furbatto, koordinierte zwischen 1965-1966 das sogenannte "Zeus" Netzwerk. Um die 17 Beobachtungsstationen welche sich von Tahiti im Pazifik nach Angola in Afrika bis Argentinien in Südamerika erstreckten, wurden mit Hilfe von Kurzwellenfunk verbunden. Zusätzlich wurde eine mobile Beobachtungsstation mit leicht zu transportierenden Empfangsantennen errichtet, welche mit einem winzigen Fiat 600 der Familie transportiert werden konnte. Die Brüder Judica-Cordiglia wollten damals die Standorte der sowjetischen Kontrollstationen lokalisieren, was nur mit einer Kreuzpeilung zweier Beobachtungsstationen realisiert werden konnte.

Empfang von Phantom-Kosmonauten

So richtig berühmt wurden die Brüder Judica-Cordiglia, erst als sie in den Jahren zwischen 1960-1964 aufsehenerregende Funksprüche und Signale mehrer sowjetischer Phantom-Kosmonauten empfangen hatten. Das ständig abhören aller üblichen Frequenzen, welche die sowjetische Raumfahrt nutzte, brachte eindrucksvolle Spuren zutage. Nach den Angaben der Brüder Judica-Cordiglia sollen es mehr als 7 verunglückte Phantom-Kosmonauten gegeben haben, von denen sie alle letzte verzweifelte Worte empfangen haben sollen. Das Interesse der internationalen Presse in den 60er Jahren war zum Thema bemannte Raumfahrt sehr hoch. Viele der Journalisten gingen in den damaligen Satellitenbeobachtungsstationen ein und aus, um die neusten Nachrichten von unabhängigen Quellen über die "Rote" Raumfahrt zu erfahren.


Bild-Zeitung vom 24.02.1962

28-30.11.1960 Eine Morse-Nachricht in englischer Sprache mit dem Inhalt "SOS in die ganze Welt". Die Botschaft konnte regelmäßig bis zum 30.11.1960 wiederholt empfangen werden. Es wurde auf dem Signal eine Doppler-Verschiebung festgestellt, welches auf ein sich wegbewegendes Objekt deutete. Die Signale konnten u.a. auch von der Sternwarte in Bochum empfangen werden.
02.02.1961 Empfang von einem biomedizinischen Signal. Zu hören war ein Puls (Herzschlag) und eine mühsame Atmung eines scheinbar sterbenden Phantom-Kosmonauten. Später wurde bekannt gegeben, daß am 02.02.1961 ein unbekannter Raumfahrer einen geheimen Raumflug durchgeführt haben soll, der während des Fluges bewusstlos wurde und dabei sein Leben verlor. Am 2.Flugtag im 17.Umlauf wurde das Raumfahrzeug scheinbar automatisch auf fremden Boden notgelandet. Bei diesem empfangenen biomedizinischen Signal gibt es einige Zweifel der Echtheit, da die Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert" die einzige war, welche es empfangen hatte. Die Körperfunktionen der Raumfahrer wie Herzschlag, Atmung, Blutdruck und Elektrokardiogramme, wurden nie über einen Audiokanal gesendet, sondern immer von den Sensoren in elektrische Signale umgewandelt und als Messwertübertragung zum Boden geschickt. Die biomedizinischen Werte wurden über einen Sender mit Namen "Signal", z.B. auf den Frequenzen 19.948 (Wostok-5), 19.994 (Woschod-1), 19.995 (Wostok-2 und -6) oder 19.996 kHz (Woschod-2) übertragen.
16-23.05.1961 Ein geheimer Raumflug mit einer Kosmonautin an Bord mit Namen Ludmilla Serakovna, welche sich scheinbar in einer dramatischen Situation befand und die Mission einen katastrophalem Ausgang nahm. Die Signale wurden auch in Beobachtungsstationen in Alaska und in Schweden empfangen.
14.10.1961 Eine russisch sprechende männliche Stimme welche abrupt verschwunden war. Kurze Zeit später berichtete das US-Militär von einem verloren gegangen sowjetischen Raumschiff mit einer Besatzung von drei Kosmonauten. Die Übertragung konnte auch in Beobachtungsstationen in Tokio, Dakar, Sydney und der Sternwarte in Bochum gehört werden. Das japanische Institut für Forschung in Tokio meinte, daß Raumschiff wäre in den Weltraum abgetrieben worden.


Bild-Zeitung vom 27.05.1963


Abendpost vom 27.05.1963

Leider wurde bei diesen aufsehenerregenden Funksprüchen, selten genaue Daten wie Uhrzeiten oder Empfangsfrequenzen von den Brüdern Judica-Cordiglia angeben. Daher gibt es einige Experten, welche die Echtheit der angeblich empfangenen Funksprüche der Brüder Judica-Cordiglia, damals als auch heute noch stark bezweifeln. Eins ist aber klar, die Brüder Judica-Cordiglia waren geschickt genug und hatten auch das nötige Equipment, um solche Funksprüche aufspüren zu können. Die Sowjetunion hatte damals immer nur öffentlich über ihre Raumflüge berichtet, wenn es auch die Sicherheit auf einen erfolgreichen Abschluss gab. Bei einem Fehlschlag einer Mission wäre die Öffentlichkeit nie davon in Kenntnis gesetzt worden. Wer kann da somit schon genau sagen, wie viel es von diesen "Fehlschlägen" geben hat. Die Sojwetunion wollte immer eine perfekte Geschichte erzählen. Von Helden die einen reibungslosen Raumflug absoliert haben, wo alles wie geplant und ohne Probleme verlaufen sei. Scheinbar hatte die Sowjetunion Anfang der 60er Jahre zwei bemannte Raumfahrtprogramme. Ein nach außer hin öffentliches was von Sergei Koroljow geleitet wurde und ein geheimes "Schwarzes", wo offenbar selbstmörderische Missionen durchgeführt worden sind, die selten mit einem Erfolg geendet haben.

Wikipedia: LostCosmonauts

 Letzte Beobachtung und Schließung

Wohl eine der letzten nachvollziehbaren Beobachtungen der Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert", war der Unglücksflug des Sojus 1 Raumschiffes im April 1967. Kosmonaut Wladimir Komarow der im Oktober 1964 schon einen 1-tägigen Raumflug mit Woschod 1 erfolgreich absolviert hatte, durfte mit diesem neuen Prototypen von einem Raumschiff, den ersten bemannten Testflug durchführen. Schon kurz nach dem Erreichen der Umlaufbahn stellten sich die ersten Probleme ein. Die Mission konnte nicht wie geplant durchgeführt werden. Nach 18 Umläufen wurde daher vorzeitig die Landung eingeleitet, wo es zu einem folgenschweren Unfall kam. Da sich der Hauptfallschirm nicht entfalten lies, schlug die Kapsel fast ungebremst auf den Boden auf, wobei Kosmonaut Wladimir Komarow sein Leben verlor. Nach den Angaben bei Wikipedia: Sojus 1, soll der Kurzwellensender von Sojus 1 nicht fehlerfrei funktioniert haben. Somit war nur eine sichere Kommunikation über VHF und direkt über dem sowjetischen Territorium möglich. M.D.Oslender sowie auch die Sternwarte in Bochum konnten aber z.B. noch vor dem Funk-Blackout bis 04:15 Uhr MEZ, nur ganze 9 Minuten vor der harten Landung, auf 20.008 kHz in AM letzte Funksprüche "Alles in Ordnung! Ich fühle mich wohl." von Wladimir Komarow empfangen. Interessant ist da die scheinbar Gegensätzliche Darstellungsweise von den Brüdern Judica-Cordiglia, welche in der Tageszeitung Mittag vom 25.04.1967 abgedruckt worden ist. Da hatte Wladimir Komarow doch nicht so einen frischen und gelösten Eindruck vor der Landung gemacht, wie es wiederum von der Sternwarte in Bochum berichtet, im Extrablatt der Westfälischen Rundschau vom 24.04.1967 geschrieben steht. (siehe auch: Berliner Zeitung vom 24.04.1967 Komarows Stimmer im "Ohr" )


Mittag vom 25.04.1967


Westfälische Rundschau, Extrablatt
vom 25.04.1967

Im Jahr 1967 kam es dann nach 10 langen Jahren zur Schließung der Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert". Die Gründe waren, daß zum einem die spannende Anfangsphase der bemannten Raumfahrt vorbei war und zum anderen begannen die Brüder Judica-Cordiglia mit ihrem Berufsleben, so das sie dieses Vollzeit-Hobby nicht mehr länger ausüben konnten.
Ganze 30 Jahre später produzierte man im Jahr 1997 die 28-minütige italienische Dokumentation "Torino - Top Secret Radio". Teil 1; Teil 2; Teil 3; Teil 4 Da die Brüder Judica-Cordiglia schon ab dem Ende der 50er Jahre mit dem eigenen filmen begannen, gab es einiges an zeigbaren Filmmaterial für eine Dokumentation.


Bild-Zeitung vom 21.11.2001

Im Jahr 2007 erschien dann das Buch "Dossier Sputnik - ...questo il mondo non lo saprà..." mit 454 Seiten und zahlreichen Abbildungen. Viele machten sich Hoffnung das die Brüder Judica-Cordiglia dort einige Details mehr über die aufsehenerregenden Funksprüche aus den 60er Jahren veröffentlichen würden. Leider war aber die Enttäuschung groß, es wurden in diesem Buch weder neue Einzelheiten über das technische Equipment, noch über eine detaillierte Analyse der Signale geschrieben.
Ebenfalls im gleichen Jahr wurde die 52-minütige Dokumentation "I pirati dello spazio" produziert, welche auch in den Sprachen französisch als "Les années Spoutnik", in englisch als "Space Hackers" und in deutsch mit dem Titel "Die Sputnik-Jahre" erschien ist.

 

Das Leben danach und heute

Dr.Achille Judica-Cordiglia studierte während seiner Zeit in der Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert" nebenher Medizin und Chirurgie an der Universität von Turin, wo er sich in der Kardiologie spezialisierte. Ab dem Jahre 1967 beschäftigte er sich vermehrt mit der Luft- und Raumfahrt-Medizin an der Universität von Rom. Heute lebt Dr.Achille Judica-Cordiglia in dem kleinen Städtchen Ciriè nahe Turin, mit seiner Frau und seinen drei Kindern. Er ist quasi der Behüter des Nachlasses der Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert". Auf dem Grundstück vor seinem Haus steht heute die rießige bewegliche Reflektorantenne. Im Keller befinden sich noch die meisten der Empfangsgeräte und das Archiv der Mitschnitte mit ca. 40.000 Meter an Tonbändern. Bei einer damals üblichen Bandgeschwindigkeit von 9,5 cm/s, wäre das eine Gesamtspielzeit von ca. 116 Stunden. Im Jahr 2010 machte Tecnocino.it mit Dr.Achille Judica-Cordiglia ein interessantes Interview zu Besuch bei ihm daheim. Teil 1; Teil 2; Teil 3; Teil 4; Teil 5; Teil 6
Giovanni Battista Judica-Cordiglia war nach seiner Zeit in der Satellitenbeobachtungsstation "Torre Bert", Professor auf dem Gebiet der Forensik geworden. Er ist ein Experte der wissenschaftlichen Fotografie sowie der Audio- und Video-Aufnahmetechnik, an der Handelskammer und des Gerichtshofes von Turin. Im Jahr 1969 widmete er sich speziell dem berühmten Leichentuch von Turin. Heute lebt Giovanni Battista Judica-Cordiglia im kleinen Städtchen Chieri nahe Turin.
Im Jahr 2010 entstand das 2.Buch der Brüder Judica-Cordiglia mit dem Titel "Banditi dello spazio" Dossier Sputnik 2. Im gleichen Jahr produzierte man dann noch eine gleichnamige Dokumentation. Teil 1; Teil 2; Teil 3; Teil 4; Teil 5; Teil 6


links: Giovanni Battista Judica-Cordiglia, IK1GEK, rechts: Dr.Achille Judica-Cordiglia, I1TCH © Alessandro Albert

The Lost Cosmonauts

The Judica-Cordiglia brothers

www.forumastronautico.it