Es war zu erwarten, früher oder später würden die falschen Beschuldigungen gegenüber der Volksmiliz, gegen Russland und gegen Präsident Putin, sie wären für den Absturz von MH17 verantwortlich, in sich zusammenbrechen. So ist es jetzt geschehen. Die westlichen Medien und Regierungen haben sich aber so weit aus dem Fenster gelehnt mit ihren Hetztiraden, wie wollen sie da wieder ohne völligen Gesichtsverlust rauskommen? Man merkt schon wie sie jetzt zurückkrebsen und sich nur noch an lächerlichen Vorwürfen festklammern. Alles was sie an Verleumdungen über ihre Medienhuren hinausschrien, hat sich als falsch und Lüge erwiesen. Die Experten haben Zugang zur Absturzstelle, die Leichen der Opfer sind geborgen und an Holland übergeben worden und die Blackboxen haben die malayischen Behörden erhalten. Die beiden von der Kiew-Junta vorgebrachten Beweise, das abhörte Telefongespräch und die Aufnahme eines Buk-Raketentransporters, sind als plumpe Fälschungen entlarvt worden. Ihre Lügenmäuler wurden damit gestopft.

Übergabe der Blackboxen an Vertreter von Malaysia


Bis heute haben weder Kiew noch Washington erklären können, wieso sie sofort wussten, die sogenannten Separatisten hätten die Boeing 777 abgeschossen. Sie haben auch keine Beweise nach 5 Tagen vorlegen können, um ihre Schuldzuweisung zu belegen. Die Meute die sofort mit dem Finger in Richtung Moskau gezeigt hat, steht wie begossene Pudel da. Denn gestern hat das russische Militär Gegenbeweise der Weltpresse präsentiert und gesagt, Moskau hat Aufnahmen die zeigen:

- die Ukraine hat Buk-Raketen im Osten stationiert
- die Ukraine verlegte Buk-Raketen in die Nähe der Rebellen am 17. Juli
- Flug MH17 war im Radarbereich der ukrainischen Buk-Stellungen
- Der Kurs von MH17 wurde extra in das Krisengebiet umgelenkt
- ukrainische Kampfjets waren in unmittelbarer Nähe von MH17
- es am Absturztag deutlich mehr Radare als gewöhnlich gab

General Andrei Kartapolov, der Leiter des Operationsdirektorat im Generalstab, erklärte was sich vor dem Absturz zugetragen hat:

"Es wurde eine Höhenzunahme bei einem ukrainischen Kampfjet festgestellt, eine Su-25, die 3 bis 5 Kilometer von der Boeing enfernt war." Dann stellte Kartapolov die Frage: "Wir möchten das Kiew erklärt, warum ein Kampfjet auf fast gleicher Höhe und zur selben Zeit mit dem Passagierflugzeug flog, entlang einer Route die für den zivilen Verkehr vorgesehen ist?"

Dann sagte er über Flug MH17: "Das Flugzeug verlor ständig an Geschwindigkeit um 17:20 und verschwand vom Radar um 17:23 Uhr. Das Flugzeug folgte dem üblichen Luftkorridor korrekt bis Donetsk und drehte dann weg auf einen Nordkurs." Die Maschine, die bis zu 14 Kilometer vom Kurs abgekommen war, versuchte zum Luftkorridor zurückzukehren, stürzte aber ab, bevor das Manöver beendet werden konnte.

Russland will jetzt im Gegenzug die Beweise von amerikanischer Seite sehen, denn ein US-Satellit bewegte sich über MH17 als es abstürzte. Die Amerikaner haben sogar zwei Beobachtungssatelliten wie KeyHole-11 und KeyHole-12, welche die Kampfzonen jeden Tag ständig überwachen. Wären die Flugabwehrsysteme tatsächlich aus Russland in die Ukraine gebracht und anschliessend zurückgebracht worden, wie Washington behauptet, wäre das sofort entdeckt worden. Warum zeigt Washington nicht die Aufnahmen und Daten? Wo sind die Beweise, die Rakete wurde aus dem von Rebellen gehaltenen Gebiet abgefeuert?

Liegt es daran, weil die Satellitenbilder zeigen würden, eine Rakete des urkainischen Militärs hat die Boeing 777 abgeschossen? Das behauptet nämlich der investigative Journalist Robert Parry, der sich auf einen "verlässlichen Informanten" aus US-Geheimdienstkreisen beruft. Robert Parry ist nicht irgendein Spinner, sondern hatte sich unter anderem durch seine Recherchen für AP- und Newsweek zur Iran-Contra-Affäre und Drogenschmuggel in die USA von 1985 einen Namen gemacht.

Das russische Verteidigungsministerium betonte nochmal, es wurden keine Luftabwehrsysteme an die Separatisten geliefert, sie wurden sogar überhaupt nicht mit Waffen aus Russland ausgestattet.

Dann ist die Frage berechtigt, gegen wen zielen die ukrainischen Luftabwehrsysteme, wenn die Rebellen gar keine Flugzeuge haben? Wen will man damit abschiessen? Warum wurde von der Ukraine überhaupt erlaubt, das Linienmaschinen das Kriegsgebiet überfliegen dürfen? Warum musste erst eine Maschine abstürzen, damit der Luftraum gesperrt wird?

Der russische Uno-Botschafter Vitali Tschurkin hat der Ukraine eine "Verbreitung von Fakes" im Zusammenhang mit dem Absturz der malaysischen Boeing vorgeworfen. "Der bekannt gewordene Mitschnitt von Funkgesprächen zwischen Volkswehr-Kommandeuren wurde, wie es sich herausstellte, aus mehreren Gesprächen zusammengebastelt, von denen einige vor dem Vorfall am 17. Juli stattgefunden hatten", sagte Tschurkin am Montagabend im Uno-Sicherheitsrat.

Das vom ukrainischen Innenminister veröffentlichte Video, auf dem angeblich der Abtransport vom Fla-Raketensystem des Typs Buk von der Ukraine nach Russland dargestellt ist, "wurde in Wirklichkeit auf dem von Kiew kontrollierten Territorium aufgezeichnet". Damit bestätigt Tschurkin was ich bereits in meinen Artikel hier, hier und hier festgestellt habe. Die abgeblichen Beweise sind Fälschungen.

Das US-Regime bestehend aus Obama, Biden und Kerry kann nicht behaupten, sie wüssten die Rebellen hätten MH17 abgeschossen, Russland hätte sie mit Raketen beliefert und Putin hätte den Abschuss gewollt, belegen aber ihre Beschuldigungen nicht mit Fakten. Das sind doch keine läppischen Behauptungen, sondern daraus kann ein Krieg entstehen.

Sind ja auch welche so entstanden. Das erinnert wieder an die anderen Male, wo Washington felsenfest der Meinung war, Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen, der Iran wird bald eine Atombombe haben, Gaddafi bringt seine Leute um und Assad hat Giftgas eingesetzt. Hat zu Kriegen geführt, aber später sich als Lug und Trug herausgestellt.

Wenn man aus der Vergangenheit die Verhaltensmuster als Erfahrungswert heranzieht, dann ist Washington und auch Kiew jedes Verbrechen zuzutrauen. Beide haben ohne Skrupel aus Machterhaltungsgründen Menschen ermordet, ja ihre eigenen Bürger getötet. Die durchgeführten False-Flag-Operationen, Umstürze und Angriffskriege der USA kann man gar nicht aufzählen, so viele sind es. Die Junta in Kiew hat Scharfschützen auf dem Maidan eingesetzt, das Massaker von Odessa zu verantworten und führt einen blutigen Krieg gegen die Bevölkerung in der Ostukraine.

Statt abzuwarten was die Blackboxen alles an Daten über den Flug hergeben, die Experten die Wrackteile genau untersuchen und die Schäden prüfen, also man abwartet bis eine neutrale Instanz die Ursache für den Absturz feststellt, wurde sofort mit lautem und emotionalen Geschrei die Schuld Russland in die Schuhe geschoben. Man hat den Schuldigen gleich ausgemacht, an den Pranger gestellt, mit faulen Eiern beworfen und bespuckt.

Was bisher von Seiten des Westens ablief ist die reinste Lynchjustiz. Ein unglaublicher Hass wurde gegen alles russische geschürt. Und so etwas nennt sich zivilisiert und demokratisch? Ich nenne das barbarisch und abscheulich. Die übelsten Charaktereigenschaften kamen jetzt im Westen zu Tage, denn der Mob wird durch die Medien aufgehetzt und mental für einen Krieg vorbereitet. Das ist die ganze Absicht dahinter.

Helfen Washington und Kiew überhaupt bei der Aufklärung der Ursache, oder bei der Bergung, oder tun sie überhaupt etwas positives? Nein!!! Sie schmeissen nur wie wild mit Beschuldigungen um sich und hetzen die Menschheit gegen Russland auf. Was sie auch tun ist, Obama fordert die Europäer auf noch mehr Geld in die Rüstung zu stecken und der Oberste Rada (Parlament) in der Ukraine erwägt eine neue Mobilmachung angesichts der andauernden Kämpfe im Osten des Landes. Obwohl völlig bankrott, sollen auch die Rüstungsausgaben erhöht werden. Das heisst, die USA und die Ukraine setzen NUR auf Krieg und die grässliche Fratze des Todes ist sichtbar.

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Die niederländischen Gerichtsmediziner haben sich sehr positiv über die Arbeit der lokalen Sicherheitskräfte (die bösen, besoffenen, raubenden Rebellen) an der Absturzstelle gegenüber westlichen Medien geäussert (BBC). Peter Van Vliet, der Leiter der Gruppe sagte: "I think they did a hell of a job in a hell of a place" - "Ich meine sie machten einen tollen Job an einem höllischen Ort"