Menschen mit Menstruationshintergrund – also Frauen – können, wenn sie nicht gerade dem Magerwahn verfallen sind, in ihrem Leben ca. 500mal menstruieren. Eine Frau kann ca. 17 Kinder gebären. Wenn eine Frau über 50 ist und ganz unverhofft in einem Kleiderladen stehen bleibt, hat das nichts mit ihrem speziellen Interesse an Kleidern zu tun, sondern sie hat sich soeben einen Platz unter der ausströmenden, kühlen Luft der Klimaanlage ergattert. Frauen wissen, dass sie auf Männer eine anziehende Wirkung ausüben und wundern sich dann, dass sie von diesen auch begehrt werden. Zugegeben, es gibt Frauen, denen der Hüftschwung beim Gehen besser gelingt und solche die von hinten betrachtet eher einem stämmigen Mannsbild ähneln. Frauen sind nun einmal anders als ihr männliches Ebenbild. Frauen tun oft Dinge, die sie selbst nicht verstehen um sich nachträglich in endlos langen Diskussionen zu rechtfertigen. Das Rätsel «Frau» wird wohl nie gelöst werden können.

Was die Wissenschaft schon lange bewies, der Mensch spricht zuerst und dann denkt er darüber nach, was er gesagt hat. Dieser Umstand ist bei den Frauen Programm. Zugegeben das mit dem frauentypischen könnte ein Klischeedenken von mir sein...!

Frauen packen beim Verreisen immer nur das Nötigste ein...! Da staunt der Mann jedes Mal, wie viel das sein kann. «Schatz ich höre dir zu» Dieser Satz ist gleichbedeutend mit «Ja, ich liebe dich auch Schatz»! Diese Worte und der Abend ist gelaufen...! Sollte eine Frau auf deine Bemerkung mit: «Aha...!» antworten, dann ist das schon als Kriegserklärung zu verstehen.

Um Emotionen abzubauen müssen Frauen schreien. Sei es auf der Achterbahn, beim Rockkonzert, bei Auseinandersetzungen oder beim Sex. Sie können einfach nicht anders. Ihre hormonelle Verteilung ist darauf ausgerichtet durch schreien den Adrenalinüberschuss zu kompensieren. Es nützt also nichts, wenn wir Männer, sie auffordern; nicht zu schreien. Frauen schreien genauso unkontrolliert, wie sich an der Kälte eine Gänsehaut bildet und sich dabei die Körperbehaarung aufstellt. Die Hormone der Frauen sind nicht speziell zum Staubsaugen, Reinigen, Waschen, Bügeln, Kochen angelegt. Frauen haben ihre komplexe Art anders zu sein nur aus einem Grund; die Aufzucht des Nachwuchses sicherzustellen. Mutterliebe, die «Liebe», die nur eine Frau geben kann und allen Kriterien des Begriffes «Liebe» genügt.

Frauen sind nicht wie oft behauptet Multitasking fähiger als Männer. Multitasking ist ein Begriff, der suggeriert, man/frau könne gleichzeitig mehrere Dinge tun. In Wirklichkeit basiert Multitasking auf dem Wechselspiel, mehrere Dinge in rascher Abfolge zu tun, was den Eindruck erweckt man/frau tue es gleichzeitig. Es ist also eine Übungssache, die beiden Geschlechtern gleich gut gelingen kann.

Andererseits ist das Gehirn des Mannes und der Frau anders «vernetzt». Wenn beim Manne alle Themenbereiche im Gehirn in einer Art «Boxen» geordnet sind und ausschliesslich auch themenbezogen genutzt und gedacht werden, ist bei den Frauen ständig Datenverkehr im Hirn. Eine Art WWW-Verbindung, die dauernd mit den verschiedenen Themenbereichen kommuniziert. Dieser enorme Energieaufwand wird durch den fraueneigenen Kraftspender: Emotionen in Gang gehalten. Wärend wir Männer es nicht zulassen, vom Thema abzukommen, schalten die Hirnstrukturen bei den Frauen in Bruchteilen von Sekunden hin und her. Im Gegensatz zu den Frauen haben wir Männer auch eine Themenbox mit dem Namen: NICHTS! Frau: «Was machst du gerade?» Mann: «Ich mache NICHTS!» Das wiederum können Frauen überhaupt nicht nachvollziehen, weil ihnen das verweilen in dieser «Box» nicht möglich ist.

Liebe Frauen, habt doch einfach ein bisschen Verständnis, wenn wir euch nachsagen, dass ihr handwerklich nicht so begabt seit wie wir Männer. Daran seit ihr selber schuld, ihr kämmt ja lieber Barbie-Puppen als dass ihr euch im Baumarkt schlau macht. Liebe Frauen, wir besuchen gerne mit euch zusammen ein Einkaufszentrum, unter der Bedingung, dass sich dort auch ein Baumarkt befindet.
Bleibt doch einfach cool, wenn ihr zum X-ten mal den Spruch eines Blondinenwitzes über euch ergehen lassen müsst. Wenn eine Frauengrippe weniger lang dauert als eine Männergrippe, dann ist der Grund darin zu suchen, dass ihr Frauen euch an der Seite eines Mannes behütet und aufgehoben fühlt.
Keine Panik, wenn euch die Türe vor der Nase zugeknallt wird. Dieses Gentlemen Getue ist doch nur etwas für Warmduscher! Ihr habt doch uns, uns Männer. Wir helfen euch gerne beim Einparken, wenn es beim dritten Anlauf immer noch nicht klappt.
Wenn wir Männer einmal gesagt haben, dass wir etwas tun werden, dann tun wir das auch! Da braucht ihr nicht alle drei Monate wieder nachzufragen.
Frauen sind im Stande, dich alles machen zu lassen, dass du am Ende denkst, du hättest es so gewollt.
Wenn du eine Frau bist – Glückwunsch – du bist einmalig – du bist ein Rätsel.
Bist du ein Mann, freue dich an diesen wunderbaren Geschöpfen der Natur, auch wenn du sie niemals verstehen wirst. Da sagte der Flaschengeist, nach seiner Befreiung aus einer angeschwemmten Flasche: «Du darfst nun einen Wunsch äussern!» Er überlegte lange und meinte dann: «Ich hätte gerne dass du mir eine Autobahn von Hier nach Australien baust!» «Bist du wahnsinnig!» Meinte der Flaschengeist. «Da übertreibst du aber mächtig. Weisst du eigentlich wieviel Beton verbaut und wieviel Brücken da gebaut werden müssen? Bitte gib mir eine Chance, etwas bescheideneres zu tun». «Also» meinte der Flaschenfinder: «Erkläre mir wie die Frauen funktionieren...!» «Wie viele Spuren soll die Autobahn haben», unterbrach ihn der Flaschengeist...!

 

10. Oktober 2016  Kurt Spalinger-Røes

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