Die Entwicklung des Prozessors?

Die Central Processing Unit (zu Deutsch: Hauptprozessor) heisst abgekürzt CPU und ist wichtigster Bestandteil eines Computers.

Schon in den fünfziger Jahren wurde dieser Begriff zum ersten Mal erwähnt - in einer Broschüre des Computerherstellers IBM.
Wegen des technischen Fortschritts wurden die Prozessoren stetig verbessert und schneller.

Der amerikanische Wissenschaftler und Mitgründer der Firma Intel, Gordon Moore, stellte aufgrund von eigenen Beobachtungen Regelmässigkeiten bei der Prozessorentwicklung fest.

Bereits 1965 formulierte er diese. Moore’s Law (das mooresche Gesetz) besagte, dass sich die Anzahl Transistoren auf dem Prozessor jedes Jahr verdoppelt. Zehn Jahre später korrigierte er seine Aussage auf alle zwei Jahre. Mittlerweile verzweifacht sich die Zahl der Transistoren etwa alle 18 Monate.

Im Herbst 2007 prognostizierte Moore das Ende des eigenen Gesetzes. In zehn bis fünfzehn Jahren werde die technische Grenze erreicht sein.


Bild: Motorola PowerPC G4 Prozessor (Wikimedia)