Die Frage, welches Ergebnis bei "9 – 3 ÷ 1/3 + 1" rauskommt, bringt sogar die Suchmaschine zur Verzweiflung
Momentan treibt eine Mathematikaufgabe unzählige Nutzer in sozialen Medien in die Verzweiflung. Dafür sorgte eine japanische Untersuchung, die zeigte, dass nur jeder zweite Erwachsene in der Lage ist, die Aufgabe ordnungsgemäß zu lösen. Problem könnte der Doppelbruch sein, mit dem nur wenige umgehen können. Die Aufgabe, die "9 – 3 ÷ 1/3 + 1" lautet, zu googlen, bringt allerdings nichts: Selbst die Suchmaschinen scheitert an der formal korrekten Eingabe dieser Aufgabe.
Doppelbruch
Die Lösung: Der Doppelbruch sorgt dafür, dass sich die einzelnen Brüche "umdrehen". Aus 3 durch 1/3 wird also 3 mal 3/1, also neun. Dann ist die Aufgabe ganz leicht zu lösen, wie Business Insider festhält. Richtig ist also die "1" und nicht "9", wie viele Nutzer behaupten. Mathe- und Denkaufgaben gehen im Netz immer wieder viral. Im Februar war etwa ein einfaches Ratespiel zum Dauerbrenner mit über 165.000 Kommentaren avanciert.
Was Schulkinder in Asien können müssen
Im vergangenen Jahren sorgten auch zwei Schulaufgaben aus Asien für Begeisterung, beispielsweise ein "Killer-Sudoku" aus Vietnam. Das sollten Drittklässler lösen können:
Auch nicht ohne: Folgende Ergänzung von Zahlenreihen, die sechs Jahre alte Volksschüler aus Hong Kong vervollständigen sollen:
Als eine der ersten Kopfschmerzen verursachenden Viralhits gilt übrigens folgendes Rätsel, das vor rund einem Jahr in den USA rasch verbreitet wurde: "Ich sah ein Shirt für 97 Dollar. Ich habe mir von meiner Mutter 50 Dollar, von meinem Vater eben so viel ausgeborgt. Ich habe das Shirt gekauft und drei Dollar Rückgeld erhalten. Ich habe meinen Eltern je einen Dollar gegeben und mir einen Dollar behalten. Jetzt schulde ich meiner Mutter 49 Dollar, meinem Vater auch. Aber 49+49+ der eine Dollar, den ich mir behielt, ergibt 99 Dollar. Wo ist also der eine Dollar hin!?" Viel Spaß beim Lösen.