Mehr konnte und durfte in Kopenhagen nicht herauskommen:
- Prognosen (auf das Weltklima) sind mit Vorsicht zu geniessen, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen.
Im Klartext: Hochrechnungen auf die Klimaentwicklung auf die nächsten 50 oder 100 Jahre sind meiner Meinung nach Humbug. Zu kompliziert und unverstanden sind die Faktoren, die, in welcher Grösse und Wirkungsrichtung auch immer, Einfluss nehmen. - Der anthropogene Einfluss auf das Weltklima ist unter Wissenschaftler keinenswegs unumstritten. Die aktuellen Aussagen sind ein politischer, aber kein wissenschaftlicher Konsens.
- Andere "ausserirdische" Faktoren erscheinen in den Modellrechnungen überhaupt nicht. Was ist mit den periodischen oder unerwarteten Sonnenaktivitäten, der schwankenden Rotationsbahn der Erde um die Sonne, den bereits stattgefundenen Warm- und Eiszeiten in der Erdgeschichte usw.?
für meine Begriffe viel zu viele ungelöste Rätsel und Faktoren. - Klimaforscher und Wissenschaftler brauchen Forschungsgelder. Die bekommt man nur, wenn man Aufmerksamkeit erzeugt, am besten durch Katastrophenmeldungen.
- Kohlendioxidreduzierungen erreicht man nicht durch Appelle, sondern durch Erhöhung der Energiekosten. Millionen von Menschen in Europa, USA und Milliarden von Menschen weltweit leben heute schon unter Hungerbedingungen, verhungern oder leben unter der Armutsgrenze. Das gilt auch für Deutschland. Wie sollen denen die Gefahren schmelzender Polkappen vermittelt werden, wenn Heizung, Mobilität, Licht, Essen (auch darin steckt Energie) bald unerschwinglich werden? Drohen Hungeraufstände? Die Regierungen haben recht getan, nicht zu viel von ihren Völkern zu fordern.
- Wer verdient an dem Klimaproblem? Hat nicht Al Gore, der größte Klimaskeptiker, bereits einen Zertifikatehandel gegründet? Wer daran wohl verdient?
- Panta rhei, alles ist im Fluss, eine alte philosophische Weisheit. Das betrifft auch das Weltklima. Man stelle sich vor, wir würden einer neuen Eiszeit entgegengehen. Was ein Geschrei: Millionen erfrieren, ganze Landstriche werden unbewohnbar und fallen für die Landwirtschaft aus, die Gletscher wachsen und bedrohen die Siedlungen, Meere frieren zu, Meeresströmungen kippen, wir brauchen mehr Heizmaterial und dann das Kohlendioxid... usw.
Seien wir froh, dass es wärmer wird!
Ausserdem: Pflanzen brauchen Kohlendioxid zum wachsen!!!
P.S. Energiesparen an sich ist nicht verkehrt.
Zitat des Tages