08:45 Uhr: Demonstranten wollen die Parteien nicht in das Thai-Japan Stadion kommen lassen, um ihre Kandidaten für die Wahl zu registrieren.

08:45 Uhr: Die Pheu Thai Partei hat bereits einige Kandidaten für die anstehende Wahl am 2. Februar registriert. Dies sind

  • Nr. 1: Yingluck Shinawatra
  • Nr. 2: Somchai Wongsawat
  • Nr. 3: Surapong Tovichakchaikul

08:55 Uhr: Die Parteien haben eine Woche zeit, um ihre Kandidaten zu registrieren. Sollten sie daran gehindert werden, muss eine Anzeige bi der Polizei (hier zuständig Station Din Daeng) eingereicht werden. Deshalb wird nun diese Polizeistation von Demonstranten belagert.

09:15 Uhr: Acht Parteien konnten bislang ihre Kandidaten für die Wahl registrieren.

10:30 Uhr: Die Belagerung der Polizeistation in Din Daeng geht weiter. Niemand wird in das und aus dem Gebäude gelassen.

11:00 Uhr: Die Demonstranten haben den Strom und das Wasser zum Polizeirevier in Din Daeng gekappt. Einige Repräsentanten der Parteien sind immernoch im Gebäude und dürfen es nicht verlassen.
Unterdessen haben bereits 26 Parteien Klage bei der Polizei eingereicht, da sie ihre Kandidaten nicht registrieren konnten. 35 Parteien waren bis jetzt in der Lage, ihre Kandidaten zu registrieren.

11:10 Uhr: Demonstranten sind auf dem Weg zur DSI in der Chaeng Wattana Road. Auch dort muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. (Warnung an diejenigen, die zur Immigration müssen.)

11:30 Uhr: Einige Demonstranten sind bereits beim DSI in der Chaeng Wattana Road eingetroffen.

11:30 Uhr: PM Yingluck hält sich heute in Loei auf, verfolgt aber das Geschehen in Bangkok.

11:50 Uhr: Schüsse wurden beim Polizeirevier in Din Daeng gemeldet. Vier Patronenhülsen wurden gefunden.

15.00 Uhr: Nach einer kurzweiligen Besetzung des Hauptquartiers des Departments of Special Investigation (DSI) an der Chaeng Wattana Road, haben die Demonstranten das Gebäude wieder verlassen. Das "Network of Students and People for Thailand's Reform" (NSPTR) verlangte die Einsicht in Dokumente die von der DSI verwendet wurden, um Konten der Regierungsgegner einzufrieren. Insgesamt handelt es sich um 38 Personen. DSI-Chef Tarit Pengdit war nicht anwesend.

 


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