WILLIAM TELL วิลเลี่ยม เทล Вильгельм Телль |
MEDIZINER SPRICHT ÜBER SERALINI, GENTECH-SICHERHEIT & INDUSTRIE«WISSENSCHAFT»
Der US-amerikanische Allgemeinarzt John Day legt dar, wie die Gentechnik-Industrie ihre „Sicherheits“-Studien“ zu GVO und Pestiziden dahingehend gestaltet, daß die Feststellung von Schädigungen vermieden wird.
John Day hat einen Abschluß als medical doctor an der Schule für Medizin der Universität Texas in Houston.
Er ist amtlich zertifiziert für Familien-Medizin und arbeitet gewöhnlich zur öffentlichen Gesundheit.
Der folgende Text ist sein Kommentar zur Seralini-Studie, die toxische Auswirkungen auf Ratten festgestellt hatte, an die der Gen-Mais NK603 über ihre ganze Lebensspanne verfüttert wurde. Und er spricht zu Monsanto’s eigenen 90-Tage-Versuche und zu der erneuten Analyse der Roh-Daten von Monsanto durch Seralini sowie über die Qualität von Industrie-Forschung generell.
Artikel im Original bei:
http://www.gmwatch.org
Von John Day, MD, erschienen bei The Automatic Earth - September http://the automaticearth.com/indexphp?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=5389<emid=96
Die letzten 2 – 3 Tage tauchten viele Bilder von mißgestalteten Albino Labor-Ratten vom Typ Sprague–Dawley auf.
An diese Art Bilder ist leicht heranzukommen.
Aber was passiert hier eigentlich wirklich?
Monsanto musste wissenschaftliche Studien finanzieren, um zu „belegen“, daß ihre Gen-Mais-Sorten in OECD-Mitglieds-Staaten sicher für den Konsum durch Mensch und Tier sind.
Somit ist erstens die Absicht dieser Studien klar. Ihr Vorhaben ist es, keine Fehler sowie keine Gefahren für den Stoffwechsel von lebenden Organismen zu finden.
Monsanto hat solche Tänze schon zuvor aufgeführt und weiß, was und wie es zu tun ist.
Es ist ein sehr gewöhnlicher Tanz, denn die Industrie finanziert das meiste an solchen Forschungen und bezahlt die Wissenschaftler, die die gewünschten Resultate am zuverlässigsten liefern.
Ich bin nicht ermüdet. Ich bin seit Jahren an Colleges und Schulen für Medizin mit eingebunden in physiologische Forschungs-Studien an Ratten.
Ich hatte schon lange Diskussionen mit Forschern, oft über andere Wissenschaftler und die benutzten Methoden, und kehrte dabei ein paar Punkte zu schlechten Daten heraus, um dahin zu gelangen, wo man sein muß. So sind die Dinge.
Meine kritischen Vorlesungen zur medizinischen und physiologischen Forschung hat mich den Schluß folgern lassen, daß 80 – 90% der veröffentlichten, von Gutachtern geprüften Forschung tendenziös ist.
Das bedeutet, sie soll eine vorher bestimmte ‚Tatsache’ beweisen.
Um eine Rechtfertigung für ihre Schlußfolgerungen zu erlangen, wird von Forschern erwartet, daß sie ihre sämtlichen Roh-Daten sowie die verwendeten statistischen Methoden ihrer Analyse offen legen. Doch das ist „Spanisch“ für die meisten Forscher.
Lassen Sie uns den Blick darauf richten, wie Monsanto diese Daten in ihrem eigenen Interesse aufstellte.
Ja, das sind ALLES Daten von Monsanto, über die wir hier diskutieren, und die sind 12 Jahre alt. Sie wurden geheim gehalten und dann durch Anwälte von Greenpeace und anderen ähnlich Engagierten herausgeklagt.
Wir haben nur Monsanto-Daten, über die wir hier sprechen können, doch jetzt nach mehr als einem Jahrzehnt stehen auch die Roh-Daten und die Methoden für eine Überprüfung zur Verfügung.
Toxische Effekte zeigen sich deutlicher über längere Zeit, mit mehr untersuchten Tieren, und durch mehr Untersuchungen, die auf bestimmte Typen akuter und chronischer Veränderungen in der Physiologie ausgerichtet sind.
Als Monsanto würde ich Studien von kürzerer Fütterungs-Dauer und mit weniger Tieren wollen, die meinen Mais fressen, und ich würde wollen, daß den Tieren kleinere Mengen meines Mais gefüttert würden, (und dabei vielleicht etwas von dem Probe-Mais der Kontroll-Gruppe geben, wobei deren Futter nicht genetisch analysiert würde, damit sie unentdeckt den Versuchs-Gruppen ähnlicher würde), und ich möchte nicht sehr viele Untersuchungen an den Nieren oder zu den Geschlechts-Hormonen durchführen, und ich möchte sie nicht sehr häufig tun, und ich möchte die ganze Studie gut beenden, bevor ein Krebs entstehen konnte und bevor eine Lang-Zeit-Giftigkeit einsetzt.
Mission erfolgreich vollendet
Monsanto kaufte Versuchs-Protokolle, bei denen in jeder Gruppe nur 10 Tiere vorgesehen waren, an die man bestimmte Gen-Mais-Produkte verfütterte.
Bei 10 Tieren pro Gruppe kann man nichts außer sehr gehäuft auftretenden Effekten feststellen. Man verabreichte den Tieren höchstens bis zu 33% Gen-Mais und der anderen Gruppe gab man 11%.
Als Kontrolle gab es dagegen sehr große Gruppen mit Hunderten Ratten, die zu Vergleichen unterschiedlicher Art herangezogen wurden, damit die Untersuchung mit den Hunderten von Tieren einen besseren Eindruck machte. Aber die machten ja nicht die kleinen Versuchsgruppen aus, deswegen ist das Bluff.
Weil eine rigorose Definition der Zusammensetzung des an manche Ratten aus den „Kontroll-Gruppen“ verabreichten Futters fehlte, bestand die Möglichkeit, daß etwas von dem untersuchten Gen- Mais auch in deren Futter beigemischt wird, während niemand darauf achtet, und das gab es die ganze Zeit.
Niemand achtete darauf, es gab keine genetische Analyse des Futters, das an die äußerst allgemein zusammengesetzte Kontroll- Gruppe verfüttert wurde.
Informationen darüber haben formell niemals existiert, doch wenn ich ein unehrlicher Forscher wäre, hätte ich das Futter der Kontroll-Gruppen nachts mit dem gleichen Gen-Mais gespickt, das ich den Versuchs-Gruppen verabreichte.
Monsanto weiß, wie man das bekommt, wofür man zahlt, oder?
Die Tiere aus den kleinen Versuchs-Gruppen, die wenig vom Testmaterial erhielten, sollten längstens für 3 Monate an dem Test teilnehmen, danach war Schluß.
Toxische Langzeit-Effekte wurden jeweils aus dem Umfang eines Versuches genommen, aber in dessen Schlußfolgerung wurde anschießend behauptet, daß der Gen-Mais sicher für den Langzeit-Verzehr durch Milliarden von Tieren und Menschen sei. Das nennt sich dann „Wissenschaft“.
Ein eventueller Nachweis von Krebs wurde durch die Versuchs- Dauer ausgeschlossen und dadurch, daß man nicht auf Tumor-Marker untersuchte. Überprüfen Sie das!
Der Nachweis von Teratogenität wurde ausgeschlossen, indem man strengstens darauf achtete, Schwangerschaften zu vermeiden und indem man sich nicht einmal die Gehalte an Fruchtbarkeits- Hormonen angesehen hat.
Der letzte Schutzwall bildete die statistische Technik, derer man sich bediente.
Wie kann jemand die Schlußfolgerung, etwas sei sicher, rechtfertigen bei solch kleiner Dosis, bei solch kleinen Versuchsgruppen und bei Tests von so kurzer Dauer, bei denen so wenig Dinge untersucht wurden?
Man behauptet es einfach und versteckt alle seine Aufzeichnungen.
Das lief solange gut, bis Monsanto Gerichtsprozesse um Offenlegung der betreffenden Daten verlor.
Wenn der Aufbau eines Versuches eine Chance von 70% beinhaltet, daß Du es nicht schaffst, eine höhere Giftigkeit zu erkennen, und wenn Du dann keine feststellst, kannst Du schlichtweg behaupten, Du hättest eine sorgfältige Studie durchgeführt, bei der nichts festgestellt worden sei und deren Daten gesetzlich geschützt seien. Prüfen Sie das!
Was können die sehr eingeschränkten Roh-Daten über die wenigen Ratten enthüllen, die mit niedrigen Konzentrationen von 3 verschiedenen Gen-Mais-Sorten über 3 Monate gefüttert und so wenig wie möglich getestet wurden?
Die drei Gen-Mais-Varietäten werden vom NK-Mais begonnen, der „Roundup Ready“ ist und daher Spuren von Roundup (kurz: R) enthält, genauso wie 2 weitere geplante Gen-Mais-Sorten von Monsanto, die „Niemals-zuvor-in–der–Welt-gesehene“ Bt-Gifte enthalten.
Das sind Pestizid-Toxine, die aus dem Bacillus thuringiensis abgeleitet wurden, das diese als Teil seiner täglichen Arbeit des Reine-Machens in der Welt herstellt.
Das neuartige Bt ist wirklich etwas, das man sich genau ansehen sollte – jedoch nicht so für Monsanto... Wir wissen jetzt, daß Kühe Fehlgeburten hatten, wenn sie Bt-haltige Futtermittel erhielten, aber diese Studie bleibt vollkommen außen vor dem Reich (von Monsanto).
Die Skepsis betrifft besonders diese untrennbar mit den Gen- Pflanzen verbundenen Mengen an Pestiziden und ihren Rückständen...
Das aber nicht nur, weil diese nicht notwendigermaßen die einzigen „Verbesserungen“ sind, sondern nur weil sie zu den offensichtlichsten gehören.
Ich will hier nicht jede einzelne Fütterungs-Studie Schlag auf Schlag zum Einsturz bringen, aber in sehr vielen Gruppen gab es Unterschiede bei den Geschlechtern, bei den Dosen, und es gab zeitliche Verschiedenheiten, trotz der Anstrengung, sie mithilfe des Studien-Aufbaus zu ignorieren.
Überall gab es Effekte auf Leber und Nieren, mal mehr bei den Männchen, mal mehr bei den Weibchen.
Bei der Roundup-Gruppe deuteten sich eine Abnahme der Herz-Muskel-Masse, mögli-cherweise der gesamten Muskulatur an, die nicht näher untersucht wurde, und die mit dem Fressen von ein bißchen Roundup zusammenhängen könnten.
Einige der mit Bt-Mais gefütterten Tiere zeigten einige Veränderungen in ihren Lebern, die mit Diabetes und Übergewicht einhergehen.
Man vermeidete strikt Untersuchungen der Leber-Enzyme, die Hinweise auf eine Leberentzündung hätten liefern können.
Es gab Auswirkungen auf die Nieren, die eine begründete Möglichkeit von Giftigkeit für die Nieren bedeuten. Und bei den Gruppen gab es unterschiedlich hohe Niveaus an Giftstoffe, die von den Nieren ausgeschieden wurden.
Diese Futtermittel scheinen wirklich verschiedene Wirkungen auf die Nieren zu haben und auf männliche und weibliche Nieren, aber Tests zum frühzeitigen Aufspüren von Nieren-Schäden, wie z.B. das Durchsickern von Eiweißen in den Urin, wurden gemieden.
Bei manchen dieser Gruppen gab es definitiv mehr Gewichtszunahme als bei anderen.[1]
Warum? Entschuldigung, daß zählt nicht zum Umfang dieser Studie. Wen kümmert`s?
Offenbar zeigt eine ordentliche Analyse der von den Forschern (zur Offenlegung) erzwungenen Daten, sogar bei den kurzfristigen Effekten der Gen-Mais-Sorten keine Zusicherung.
So eine Analyse hebt die Unterschiede jeder einzelnen Sorte in ihren Auswirkungen auf den Stoffwechsel hervor.
Das tun sie sogar bei so wenigen Tieren, die man sich für eine kurze Weile angesehen hat, und obwohl man dabei vollkommen vermied, nach Geburts-Defekten, Problemen bei der Generationen-Abfolge, oder bei anderen Tier-Arten zu gucken, und obwohl man sogar nicht auf Krebs und nicht auf Langzeit-Giftigkeit untersucht hatte.
Monsanto bekam, wofür sie bezahlt hatte, selbst wenn sie dafür einige Spuren extra unter den Tisch verschwinden lassen musste.
Diese Forschung genügt keinesfalls für eine Rechtfertigung, daß ihr Gen-Mais überhaupt in dieser Welt existiert und erst recht nicht dafür, ihn an irgendein anderes Lebewesen zu verfüttern.
In Amerika kann niemand auf legalem Wege herausfinden, ob dieses Zeug in den Fritten, Tortillas oder im Popkorn enthalten ist.
Es ist sogar illegal, es den Menschen mitzuteilen.
Angesichts der großen Mengen, die sie kaufen, ist es wahrscheinlich auch für die (Handels-)Unternehmen ziemlich schwierig, das selber zu wissen.
Also frage nicht, und erzähl’ es keinem.
Wer wird die Studien durchführen, die vorgenommen werden müssen, und die mehr als ein Jahrzehnt bräuchten, wenn man sie ordentlich ausführte?
Niemand?
Werden diese Stoffe vom Markt genommen werden, solange gewissenhafte Studien, so wie sie von den Regulierungs-Vorschriften tatsächlich verlangt werden, ausbleiben?
Unter folgendem Link finden Sie die erneute Analyse von Monsanto’s Roh-Daten und ihren angewandten Techniken. Sie ist beschränkt, aber sie lügt nicht. Sie ist französisch:
http://www.biolsci.org/v05p0706.htm
[1] Siehe auch „Gentechnisch veränderte Lebensmittel könnten Dickmacher sein“ bei http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/26154.html - dort die Meldung unter dem Datum vom 6.08.2012.
Artikel-Übersetzung (nicht nur für ein gesünderes OWL) durch GenAG/attac-Bielefeld. Einschübe und die Fußnoten beigefügt durch d. Übersetzer.
(Zentrum der Gesundheit) - Gardasil® ist ein Impfstoff, der mit zahlreichen Todesfällen und über 8000 negativen Reaktionen in Verbindung gebracht wird. Vor kurzem hat die Behördliche Lebensmittelüberwachung und die Arzneimittelzulassungsbehörde der USA (FDA) dieses tödliche Präparat zur Behandlung von Anuskrebs zugelassen.
Großräumige Verwendung von Gardasil®
Zusätzlich zur großräumigen Verwendung von Gardasil® bei Millionen junger Frauen und Männer zwecks der Vorbeugung des Humanen Papillomavirus (HPV) wird der Impfstoff nun auch noch an Männer und Frauen im Alter bis zu 26 Jahren als vorbeugendes Medikament gegen Anuskrebs vertrieben. Bis zum Januar 2010 stand Gardasil in Verbindung mit 49 Todesfällen und unzähligen berichteten Nebenwirkungen, während Krebserkrankungen auf Grund von HPV nur für 1% aller Krebstodesfälle verantwortlich ist.
Warum wird Gardasil® weltweit empfohlen?
Bis Juni 2009 waren bereits 15 Millionen Mädchen mit der Gardasil®-Impfung behandelt worden. Bei einer so großen Zahl – 15 Millionen Menschen – scheinen 49 Todesfälle nicht besonders viel zu sein. Leider aber gibt es viel viel mehr Fälle teilweise extrem schwerer Nebenwirkungen auf Grund der Impfung.
Tatsächlich war die Menge der adversen Reaktionen so hoch, dass die Organisation Judical Watch, eine Gruppierung, die Korruption von Regierungsstellen aufdeckt, sich genötigt sah, auf den Plan zu treten.
Zwischen Mai 2009 und September 2010 konnte Gardasil® mit 3589 gefährlichen Reaktionen und 16 Todesfällen in Verbindung gebracht werden. Von den 3589 berichteten adversen Reaktionen waren viele sehr ernst. Eine permanente Behinderung war das Resultat in 213 Fällen, bei 25 Menschen lautete die Diagnose auf Guillain-Barre-Syndrom und es gab 789 andere "ernstliche" Berichte über die Nebenwirkungen des Impfstoffes. Dies geht aus einem Dokument der FDA hervor.
Impfzwang für weibliche Einwanderer
Im August 2008 verlangte das Center for Disease Control (CDC) von allen weiblichen Einwanderern im Alter von 11 bis 26 Jahren, dass diese mindestens eine Impfung mit Gardasil® erhalten müssen, wenn sie planen, in die USA einzuwandern.
Dieser Zwang zur Impfung wurde auf Grund eines Gesetzes aus dem Jahr 1996 möglich, welches Immigranten dazu verpflichtete, jede Impfung nehmen zu müssen, die die Regierung der Vereinigten Staaten zu einem gegebenen Zeitpunkt vorsieht.
Der Unterschied zwischen den Bürgern der USA und den Immigranten, besteht darin, dass Staatsbürger sich weigern dürfen, eine Impfung zu erhalten, die sie nicht haben wollen. Als diese Regelung am 14. Dezember 2009 aufgehoben wurde, waren bereits zahlreiche Einwanderer geimpft worden. Dies galt vor allem für weibliche Immigranten, die den Wunsch hatten, ein Kind zu bekommen.
Fehlgeburten durch Gardasil®
Laut einiger Berichte erlebten 28 Frauen innerhalb von 30 Tagen nach der Injektion von Gardasil® eine Fehlgeburt. Die FDA aber erklärte daraufhin, dass weitere Untersuchungen zu einem möglichen Zusammenhang nicht nötig seien. Einige Regierungsbeamte stellten sich offen gegen die Aussagen der FDA, dass Gardasil® unbedenklich einzusetzen sei. Sie äußerten ihre Sorgen darüber, dass das Medikament zuvor auch den US-Staatsbürgern empfohlen wurde.
"Wenn wir darüber Bescheid gewusst hätten, dann hätten wir niemals zugestimmt", erklärte Jon Abramson, der frühere Chairman des Beratungskomitees für Impfpraxis am CDC.
Gardasil® - Eine Gefahr für Kinder
Dr. Diane Harper war die Forschungsleiterin bei der Entwicklung von Gardasil®, als auch von einem ähnlichen Impfstoffes namens Cervarix®. Die Leitung des Forschungsteams gab Dr. Harper einen genaueren Einblick über die Wirkungsweise von Gardasil®, über die sie seit über einem Jahr in der Öffentlichkeit berichtet. Dr. Harper erklärte so beispielsweise, dass Gardasil® nur sehr wenig Wirkung bei der Bekämpfung von Eierstockkrebs habe und dass das Präparat auf keinen Fall an Kinder unter 15 Jahren verabreicht werden sollte.
Warnung vor Gardasil® wurde überhört
Leider stimmte das CDC nicht mit ihr darüber ein und pries weiterhin die Krebs bekämpfenden Eigenschaften von Gardasil® an – zudem wurde sogar die Verwendung des Impfstoffes bei Kindern schon im Alter von 9 Jahren empfohlen. Dr. Harper sagte, dass 70% aller HPV-Infektionen sich innerhalb eines Jahres von alleine auflösen, und dass der Prozentsatz innerhalb von zwei Jahren sogar auf 90% ansteigt.
Die Wahrheit über Gardasil®
Während eines Vortrags auf der vierten International Public Conference on Vaccination erklärte Dr. Diane Harper die Risiken, die bei der Verwendung von Gardasil® auftreten könnten. Anstatt den Impfstoff zu bewerben – was eigentlich von ihr erwartet worden war – erzählte sie lieber die Wahrheit. Das Publikum war verwirrt.
"Als ich von dem Vortrag verschwand, hatte ich den Eindruck, dass das Risiko der Nebenwirkungen viel größer ist, als das Risiko auf eine Erkrankung an Eierstockkrebs. So musste ich mir doch die Frage stellen, warum wir diesen Impfstoff überhaupt brauchen," erklärte danach Joan Robinson, stellvertretende Redakteurin am Population Research Institute.
Gardasil® – Eine tödliche Injektion
Experten haben die Wahrheit gesagt, und die entsprechenden Dokumente wurden veröffentlicht. Gardasil® ist eine tödliche Injektion, von der behauptet wird, sie würde eine Infektion behandeln, die sich in 90% aller Fälle innerhalb von zwei Jahren von selbst erledigt. Nicht zuletzt das Scheitern von Rick Perrys Vorstoß, Gardasil® bei texanischen Schulkindern verpflichtend anzuwenden, zeigt ganz klar, dass die Welt mittlerweile die Wahrheit über Gardasil® kennt. Die Forschungsergebnisse sind eindeutig: Halten Sie Ihre Kinder von diesem giftigen Serum fern.
Quellen:
Hanfprotein ist so wertvoll, dass sich ein Mensch viele Monate lang ausschliesslich von Hanfprotein ernähren könnte, ohne auch nur die geringsten Nährstoffmängel aufzuweisen. Das liegt nicht nur am vollständigen und für den Menschen so optimalen Aminosäureprofil des Hanfproteins, sondern auch an seinem idealen Fettsäuremuster sowie seinen hohen Mineralstoff- und Vitamingehalten. Hanfprotein kann in Form von Hanfsamen geknabbert werden, es kann jedoch auch in Pulverform hervorragend in Shakes gemixt oder auch in Brotrezepte gerührt werden. Alle Details zum Hanfprotein und seinen Anwendungsmöglichkeiten lesen Sie bei uns :-).
Proteine sind bekanntlich ein lebenswichtiger Nährstoff. Im menschlichen Körper – der zu 15 bis 20 Prozent aus Proteinen besteht – bilden die Eiweisse beispielsweise sog. Strukturproteine wie Kollagen oder Keratin, natürlich die Muskulatur, aber auch Enzyme, Antikörper, Hämoglobin (der rote Blutfarbstoff), Hormone uvm. Schon allein diese Auswahl an Proteinen zeigt, dass wir ohne Proteine gar nicht vorhanden wären.
Hanfsamen bestehen – ganz ähnlich wie der Mensch – zu rund 20 bis 25 Prozent aus Protein. Das Hanfprotein ist nun ein ganz besonderes Protein. Es erfüllt nahezu alle Kriterien, die wir Menschen uns von einem perfekten Nahrungsprotein wünschen.
Hanfprotein enthält alle für den Menschen essentiellen Aminosäuren, also alle Aminosäuren, die der menschliche Körper nicht selbst aufbauen kann und die er deshalb mit der Nahrung zu sich nehmen muss. Hanfprotein ist überdies reich an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA), die besonders für den Muskelaufbau oder die Muskelreparatur nötig sind.
Zusätzlich glänzt Hanfprotein mit besonders hohen Werten der Aminosäure L-Arginin, die man gelegentlich mit potenzsteigernden Effekten in Zusammenhang bringt.
Alle diese Aminosäuren enthält das Hanfprotein nun im genau richtigen Verhältnis zueinander und in ausreichender Menge. Hanfprotein bietet uns also ein vollständiges Aminosäureprofil – und das auch noch in höchst bioverfügbarer Qualität.
Diese hohe Bioverfügbarkeit des Hanfproteins ist in der Welt der pflanzlichen Proteine nahezu einzigartig. Das Hanfprotein liefert nämlich nicht nur ein optimales Aminosäureprofil (Mischungsverhältnis der essentiellen Aminosäuren zueinander), sondern stellt diese Aminosäuren in einer ganz besonderen Proteinform zur Verfügung.
Hanfprotein besteht aus zwei Proteintypen: Zu etwa 65 Prozent aus Globulin Edestin und zu 35 Prozent aus Albumin. Das Albumin im Hanfprotein ist ein äusserst hochwertiges Protein, das dem Protein im Eiklar sehr ähnelt, hier aber natürlich pflanzlichen Ursprungs ist. Albumin ist ausserordentlich leicht verdaulich und eine wichtige Antioxidantienquelle.
Interessant am Hanfprotein ist jedoch insbesondere der hohe Globulinanteil. Globuline sind nämlich auch im menschlichen Körper die dritthäufigste Proteingruppe. Dort bilden sie beispielsweise Antikörper, die wichtige Bestandteile eines aktiven und starken Immunsystems darstellen. Auch im Blutplasma des Menschen sind zahlreiche Globuline mit ganz unterschiedlichen Aufgaben vorhanden.
Oft handelt es sich um Transporterproteine, wie z. B. das Transcobalamin, welches das Vitamin B12 bindet und durch den Körper transportiert. Auch gibt es ein Globulin, das Hämoglobin (den roten Blutfarbstoff) bindet und zu dessen Abbauort bringt. Transferrin ist das Globulin, das im Körper für den Eisentransport zuständig ist und auch die bekannten Lipoproteine, die Fette durch den Organismus leiten, oder genauso die Blutgerinnungsfaktoren gehören allesamt ebenfalls zu den Globulinen.
Hanfprotein versorgt uns also mit einem Protein, das unserem eigenen so sehr ähnelt, dass es von unserem Organismus sehr leicht zu körpereigenen Proteinen umgebaut werden kann – und zwar ohne dass dabei viel Abfall zurückbleiben würde. Denn gerade die säurehaltigen Abbauprodukte von nicht verwendbaren Proteinen belasten den Organismus, wie z. B. die Leber, die Nieren und das Blutbild ganz massiv.
Hanf enthält nun nicht gar so viel Eiweiss wie beispielsweise die Sojabohne. Da Hanf jedoch frei von sog. Trypsininhibitoren ist (die in der Sojabohne enthalten sind), ist Hanfprotein dem Sojaprotein weit überlegen und darf getrost als König der pflanzlichen Proteine bezeichnet werden.
Trypsininhibitoren sind Stoffe, die das Trypsin hemmen. Trypsin wiederum ist ein Verdauungsenzym, das Proteine im Dünndarm verdaut. Wenn die Protein verdauenden Enzyme nun jedoch von Trypsininhibitoren blockiert sind, kann das Protein natürlich auch nicht umfassend verdaut werden.
Folglich können Proteine, die – wie z. B. das Hanfprotein – frei von Trypsininhibitoren sind, deutlich besser und umfassender vom Organismus genutzt werden.
Hanfprotein ist ausserdem frei von Oligosacchariden, die ebenfalls im Sojaprotein sowie in vielen anderen Eiweisspräparaten vorkommen bzw. extra diesen beigefügt werden. Oligosaccharide gehören zu den Kohlenhydraten. Es gibt verschiedene Varianten davon. Manche gelten als Präbiotika (mit anderen Worten als Nahrung für die Darmflora), was zwar zunächst positiv klingt. Doch können sie bei empfindlichen Menschen zu unangenehmer Gasansammlung und Blähungen führen. Menschen mit Fructoseintoleranz sollten in jedem Fall Proteine mit nicht näher spezifizierten Oligosacchariden meiden.
Bei Hanfprotein ist eine solch blähende oder gar durchfallauslösende Wirkung nicht zu befürchten, da Hanfprotein keine bedenklichen Oligosaccharide enthält.
Isolierte Proteinprodukte wie beispielsweise das in Sportlerkreisen häufig verwendete Molkeprotein (Whey protein) gelten als hochwertige Eiweissquellen. Doch haben auch sie massive Nachteile.
Werden sie in grossen Mengen zum Zwecke des Muskelzuwachses verzehrt, können sie zu einer Art Darmvergiftung führen, da sie im Allgemeinen frei von Ballaststoffen und anderen Begleitstoffen sind, die zu einer reibungslosen Eiweissverdauung beitragen würden.
Das Protein bleibt daraufhin zu lange im Verdauungssystem liegen, was Fäulnisprozesse, eine Übersäuerung sowie Ablagerungen im Darm begünstigen kann. Das Resultat kann dann ein Muskelabbau sein, da der Körper bei diesem ungünstigen Darmzustand nicht mehr in der Lage ist, seinen anabolen Muskelstoffwechselstatus beizubehalten.
Es ist also deutlich sinnvoller, ein Protein zu sich zu nehmen, das nicht nur Eiweiss liefert, sondern zusätzlich Ballaststoffe, essentielle Fettsäuren sowie Mineralstoffe und Vitamine. Alle diese Begleitstoffe kurbeln in ihrer Gesamtheit den Proteinstoffwechsel an und optimieren die Verdauung des Eiweisses. Der Säure-Basen-Haushalt kann sein gesundes Gleichgewicht halten und der Körper kann im anabolen Muskelstatus bleiben.
Hanfprotein liefert aber auch diese Begleitstoffe nicht in wahlloser, sondern mal wieder in perfekter Form. So versorgt Hanfprotein noch mit etwa 11 Gramm Hanföl pro 100 Gramm Hanfprotein. Hanföl jedoch ist dafür bekannt, die essentiellen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im für den Menschen optimalen Verhältnis von 1 : 3 zu enthalten.
Die heute übliche Ernährung weist hingegen ein Verhältnis von bis zu 1 : 50 oder höher auf, was einen deutlichen Omega-6-Überschuss darstellt. Da ein derart ungünstiges Fettsäureverhältnis insbesondere chronische Entzündungsprozesse fördern kann, sollte alles unternommen werden, um dieses Verhältnis wieder in geregelte Bahnen zu lenken. Hanfprotein mit seinem einzigartigen Fettsäuremuster ist also auch hier ein äusserst wertvoller und entzündungshemmender Helfer.
Gerade das herausragende Fettsäuremuster des Hanfproteins wird mit einerseits cholesterinsenkenden Wirkungen des Hanfs in Verbindung gebracht als auch mit gehirnschützenden Effekten. Hanfmahlzeiten sollen nämlich – laut einer Studie – die zelltoxischen Wirkungen der alzheimertypischen Ablagerungen im Gehirn hemmen, woraus die Wissenschaftler schlossen, dass Mahlzeiten aus Hanf ideal für die Behandlung von Alzheimer und Herz-Kreislauf-Krankheiten seien.
Da sich im Hanfsamen ferner erhebliche Mengen an Zink, Eisen und Magnesium befinden, stecken all diese heute oft mangelhaft vertretenen Mineralstoffe und Spurenelemente natürlich auch im Hanfprotein. Diese drei Mineralstoffe sind bekanntlich sehr wichtig für viele körperliche Prozesse, und da es vielen Menschen gerade an diesen Mineralstoffen mangelt – was sich in Haarausfall, Blutarmut, entzündlichen Problemen etc. äussern kann – ist jedes gesunde Lebensmittel willkommen, das mit den ersehnten Mikronährstoffen versorgt.
Und zu guter letzt stellt Hanfprotein auch eine sinnvolle Ballaststoffquelle dar, da es zu etwa 18 Prozent aus Ballaststoffen besteht und auf diese Weise den Darm pflegt und die Verdauung unterstützt.
Wenn Sie also auf der Suche nach einem rein pflanzlichen roteinreichen Lebensmittel sind, wenn Sie Ihren Körper auf gesunde Weise mit wirklich hochkarätigem und vor allen Dingen mit leicht verwertbarem und gut verdaulichem Protein versorgen möchten, bei all dem auch Ihre Fettsäuresituation nicht aus den Augen verlieren und sich überdies noch ein wenig mit Mineralstoffen und Spurenelementen sowie Vitalstoffen eindecken möchten, dann wäre Hanfprotein für Sie die passende Lösung.
Hanfprotein kann natürlich ganz einfach in Mandelmilch, Mandel-Milch – In kompromisslos gesunder Qualität oder genauso gut in Säfte gemixt werden. Hanfprotein schmeckt aber auch überaus köstlich, wenn es in Rezepturen, in denen Mehl verwendet wird, ein Viertel der Mehlmenge ersetzt. Das können Brotrezepte sein, Brötchenrezepte, herzhafte Kuchen (z. B. der pikante Karottenkuchen), Pizzaböden, Quicheböden, Pfannkuchen oder was auch immer Ihnen in den Sinn kommt.
Eine feine Idee ist folgendes Rezept für einen Energie-Riegel, der neben vielen anderen Power-Zutaten auch Hanfprotein enthält:
1 Tasse Hanfprotein
1 Tasse Haselnüsse gemahlen
1 Tasse Walnüsse gehackt
1 Tasse Sonnenblumenkerne eingeweicht (über Nacht oder ca. 5 Stunden – im Rezept dann ohne Einweichwasser verwenden)
½ Tasse geschälte Hanfsamen
½ Tasse Sesamsaat (ungeschält schmeckt Sesam sehr bitter, wenn Sie das nicht so gerne mögen, dann auf geschälten Sesam ausweichen)
1 Tasse Rosinen
1 Tasse Goji Beeren
½ Tasse getrocknete Cranberries (falls erhältlich, andernfalls einfach mehr Gojibeeren oder Rosinen verwenden)
5 Tassen Quinoa- oder Amaranthpops
1 Tasse Datteln – eingeweicht in ¾ Tasse Wasser (mit Einweichwasser verwenden)
½ Tasse Chiasamen
½ Tasse Mandelmus
¼ Tasse Ahornsirup oder Honig
Vanille nach Wunsch
1 Messerspitze Salz
Alle Zutaten 2 im Mixer zu einer Sauce mixen. Alle Zutaten 1 in einer Schüssel mischen und die Sauce aus den Zutaten 2 darüber giessen und alles gut verrühren. Ist die Mischung zu trocken, dann noch etwas Wasser oder Mandelmilch dazu geben.
Streichen Sie jetzt den entstandenen Teig auf die Dörrfolie eines Dörrgerätes (z. B. Sedona) oder auf ein Backpapier.
Markieren Sie nun mit einem Messer die Riegel, damit diese an den Markierungen nach dem Trocknen bzw. Backen leicht gebrochen werden können. Trocknen Sie die Riegel im Dörrgerät mindestens 3 Stunden bei 45 Grad. Wenden Sie die Riegel dann, legen Sie sie ohne Folie auf die Einschübe des Dörrgerätes und dörren Sie die Riegel weitere 2 bis 3 Stunden.
Wenn Sie kein Dörrgerät besitzen, können Sie die Hanfprotein-Riegel im Ofen backen. Dort benötigen die Riegel natürlich nicht so lang und sind schon – je nach Temperatur – nach 20 Minuten fertig. Die Riegel müssen nicht durchgebacken sein, weil sie ja mehl- und eifrei sind und gerade mit einer Restfeuchte besonders gut schmecken.
Bewahren Sie die Riegel im Kühlschrank oder – wenn es nur für wenige Tage ist – ungekühlt in einer trockenen Dose oder einem Vorratsglas auf.
Quellen:
Pharma-Industrie
In diesen Tagen wird in Deutschland möglicherweise ein Impfstoff gegen Grippe eingesetzt, der offenbar Krebs auslösen kann. Das Präparat wird in speziell präparierten Tumorzellen von Hunden gezüchtet. In den USA ist der Impfstoff nicht zugelassen.
Den Krebs-Verdacht äußerte der Berliner Arzt und Apotheker Wolfgang Becker-Brüser dieser Tage gegenüber mehreren Medien, unter anderem dem „Spiegel“ und dem „Berliner Kurier“. Obwohl das Thema das Potenzial eines ausgewachsenen Skandals hat, verschwand das Thema in den Randspalten der Zeitungen. Grund genug also, es hier noch einmal aufzugreifen, zumal der Impfstoff in den USA nicht zugelassen ist.
Becker-Brüsers Kritik Warnung bezieht sich auf den Impfstoff, der unter dem Namen „Optaflu“ vertrieben wird. „Optaflu“ wurde 2007 erstmals von der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA zugelassen. In Deutschland gab ihn das Paul-Ehrlich-Institut frei. Anders als gängige Impfstoffe, wird „Optaflu“ nicht in Hühnereiern gezüchtet, sondern in speziell präparierten Tumorzellen von Hunden. Diese sogenannten MDCK-Zellen können bei Mäusen mit abgeschwächter Immunreaktion Tumore an der Stelle erzeugen, an der diese Zellen injiziert wurden, sagen Experten. „In den Zellen sind noch Genbruchstücke enthalten, die immer noch Krebsinformationen enthalten können“, sagt Becker-Brüser, der auch Chefredakteur des pharmakritischen „Arznei-Telegramm“ ist.
Dem hält das Paul-Ehrlich-Institut entgegen, weltweit seien bereits über 100.000 Menschen mit „Optaflu“ geimpft worden, „ohne dass über eine durch den Impfstoff verursachte lokale oder systemische Tumorentstehung berichtet wurde“. Um den Verdacht ein für alle male auszuräumen, wurden 4000 Geimpfte untersucht. Dies sein allerdings bereits ein halbes Jahr nach ihre Impfung geschehen, sagte Becker-Brüser., dem „Spiegel“. „Will man eine mögliche Krebsgefahr ausschließen, muss man die Versuchspersonen viel länger beobachten.“
Anlass für das Einschreiten des Berliner Arztes und Apothekers ist das Vorgehen des Pharma-Unternehmens Novartis. Weil Novartis offenbar Lieferschwierigkeiten bei dem klassischen Impfstoff Begripal nicht lösen könne, wolle es „Otaflu“ „mit einem Trick“ auf dem deutschen Markt durchsetzen, so der „Spiegel“. Das Unternehmen habe mit den Krankenkassen einen Exklusivvertrag für Hamburg und Schleswig-Holstein geschlossen. Die Kassen benötigten 700.000 Dosen, die Novartis aber nicht liefern könne. Als Ersatz habe es „Optaflu“ angeboten.
Entwickelt wurde der Impfstoff in Marburg von Novartis Behring, dem deutschen Impfstoffstandort von Novartis Vaccines and Diagnostics. Dort stehe auch die weltweit erste Anlage, die Zellkultur-Grippeimpfstoff im industriellen Maßstab für den Markt produziert. Erstmals zur Saison 2007/2008 sollen der deutsche und österreichische Markt beliefert werden, berichte die „Pahrmazeutische Zeitung Online“.
Neben Hamburg und Schleswig-Holstein soll auch Bayern von den Lieferschwierigkeiten der Firma Novartis betroffen sein. Angeblich liegt dies an dem neuartigen Bestellverfahren, bei dem die Krankenkassen direkt mit der Pharmaindustrie über das exklusive Bereitstellen eines Grippeimpfstoffes verhandeln. Allerdings wird dieses Verfahren nicht in allen Bundesländern praktiziert. In Hessen etwa bestellen die Ärzte und Apotheker ihre Impfstoffe noch selbst bei den Lieferanten und Herstellern.
Ein guter Rat zum Schluss: Wer also dieser Tage zum Arzt geht, um sich gegen Grippe impfen zu lassen, der sollte unbedingt nachfragen, welches Präparat der Arzt ihm spritzen will!
Escherichia coli (E. coli) sind harmlose und darüber hinaus sehr nützliche Darmbakterien, mit denen wir in Symbiose leben. Sie verhindern die Ansiedlung schädlicher Bakterien, produzieren z. B. lebenswichtige Enzyme, Vitamin K, stimulieren das Immunsystem und werden im Rahmen der Probiotik bzw. EM (Effektiven Mikroorganismen) sogar zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Doch jetzt macht das Bakterium plötzlich als Ursache des sogenannten Hämorrhagischen Urämischen Syndroms (HUS) und mehrere Todesfälle Karriere. Der fast unglaubliche Ratschlag der Gesundheitsbehörden: Meiden Sie rohes Gemüse. Das hält der freie Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin, Herausgeber der Zeitschrift „impf-report“ und Autor von „Die Tetanus-Lüge“, für falsch. Er rät statt dessen: „Essen Sie ausreichend rohes Obst und Gemüse – aber Sie sollten den Erzeuger kennen!“
Nützliche Helferlein und die Folgen von Antibiotika
Darmbakterien der Sorte E. coli nützen Mensch und Tier und leben mit ihnen in Symbiose. Außerhalb des Darmes, z. B. wenn sie über den Stallmist auf die Felder gelangen, können die Bakterien bedingt überleben. In der Lebensmittelindustrie wird der Nachweis von Coli-Bakterien als Hinweis für eine fäkale Verunreinigung angesehen. Sterben die Bakterien ab, werden bestimmte giftige Substanzen – sogenannte Shiga-Toxine – frei, die nach Ansicht der Experten zuvor Teil des Bakteriums waren und unter anderem zu Blutmangel, blutigem Stuhl und Nierenversagen führen können. Dies ist jedoch nur möglich, wenn der Darm derart aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, dass das E. coli nicht mehr überleben kann. Die wichtigsten Ursachen dürften hier falsche Ernährung und Medikamentennebenwirkungen sein. Insbesondere Antibiotika stellen ein großes Risiko dar. Sie können speziell auch E. coli schädigen oder abtöten und damit das Problem verschärfen – oder überhaupt erst hervorrufen. Deshalb ist auch aus schulmedizinischer Sicht eine Antibiotika-Behandlung im Rahmen einer EHECInfektion ein schwerer – und unter Umständen tödlicher – Kunstfehler.
Über Kunstfehler spricht man nicht
Aus dem Umfeld des städtischen Krankenhauses in Kiel, in dem kürzlich eine Frau nach einer EHEC-Infektion verstarb, wurde mir zugetragen, dass diese Frau mit Antibiotika behandelt worden war. Dies würde den rätselhaften Todesfall erklären und darüber hinaus wahrscheinlich auch die meisten der anderen Todesfälle: In schönster Regelmäßigkeit wird bei Todesfällen im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten vermieden, einen möglichen Zusammenhang mit zuvor verabreichten Medikamenten (und ihren Nebenwirkungen) herzustellen oder auch nur in Erwägung zu ziehen. Zum einen müsste das verantwortliche ärztliche Personal dann einräumen, den ihnen anvertrauten Patienten Schaden zugefügt zu haben, zum anderen steht ja der Ruf der betroffenen Klinik auf dem Spiel. Und da alle Mediziner letztlich im gleichen Boot sitzen, spricht man einfach nicht über solche unangenehmen Themen, die deshalb nur durch Zufall in die öffentliche Diskussion gelangen.
Untypisches Alter
Jährlich werden seit Beginn der Meldepflicht in Deutschland durchschnittlich etwa 1.000 EHEC-Fälle gemeldet. Bei den meisten Erkrankten handelt es sich um Kleinkinder unter vier Jahren. Der gegenwärtige Ausbruch bezieht sich jedoch hauptsächlich auf Erwachsene. Spätestens an diesem Punkt bin ich stutzig geworden: Ich habe in den letzten Jahren eine ganze Reihe von sogenannten Epidemien und Pandemien analysiert und sehe Parallelen z. B. zur sogenannten Schweinegrippe: In Mexiko, wo diese Schein-Pandemie begann, waren den Behörden zufolge ebenfalls hauptsächlich junge Erwachsene erkrankt. Das gleiche gilt auch für den Schweinegrippe-Ausbruch von 1976 und die Spanische Grippe von 1918, beide in den USA. In beiden letzteren Fällen waren vor allem Kasernen betroffen, in denen kurz zuvor Massenimpfungen stattgefunden hatten! Für einen solchen Zusammenhang hatte ich bezüglich Mexiko keine Bestätigung gefunden. Allerdings teilte mir ein mexikanischer Arzt damals per Email mit, dass unter der arbeitenden Bevölkerung aus Angst vor Arbeitsplatzverlust Antibiotika-Missbrauch weit verbreitet sei.
Ein EHEC macht noch lange keine Krankheit
Aus Sicht der Schulmedizin gibt es – ähnlich wie beim Influenzavirus – zahlreiche Untertypen von E. coli, von denen einige eben die gefährlichen Shiga-Toxine bilden können. EHEC ist die Abkürzung für „Enterohämorrhagische E. coli“, was so viel bedeutet wie „Darmblutungen auslösende E. coli“. Doch laut einem Merkblatt für Ärzte, das vom Robert-Koch-Institut (RKI), der Bundesseuchenbehörde, herausgegeben wird, führt nicht jede EHEC-Infektion automatisch zur Freisetzung der Toxine. Selbst der Nachweis der Toxine muss nicht bedeuten, dass der Patient Symptome zeigt, wie in den Beschreibungen der Labortests nachzulesen ist. Hier müssen also noch weitere – den RKI-Mitarbeitern offensichtlich unbekannte – Faktoren eine Rolle spielen. Eine eindeutige Zuordnung der Toxine zu bestimmten Unterarten des Bakteriums war bisher nicht möglich. Letztlich basieren die behaupteten Zusammenhänge zwischen Bakterium, Toxinen und der Krankheits-Symptomatik mehr auf Hypothesen und Vermutungen als auf echtem Verständnis der biochemischen Vorgänge.
Willkürliche Diagnose
Laut RKI-Merkblatt gibt es keine verbindlichen Empfehlungen für Untersuchungsverfahren zur Erfassung von EHEC. Bisher ist das Bakterium von seinem Oberflächenaufbau her für die bestehenden Testsysteme nicht wirklich greifbar: Ständig werden neue Proteine (Eiweiße) und Genbausteine entdeckt, die mit dem Bakterium in Verbindung zu stehen scheinen. Dies lässt zwei mögliche Interpretationen zu:
Ich persönliche neige aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen zu ersterem. Die Mikrobiologen werden jedoch sicherlich – ähnlich wie beim Influenzavirus – zunehmend von Mutationen sprechen. Die Eichung der La bortests ist eine Frage, die seit Anfang der 80er Jahre erstmals von sogenannten „AIDS-Dissidenten“ aufgeworfen wurde. Und tatsächlich scheint mangels verbindlicher internationaler Standards jeder Hersteller von Antikörper- und PCR-Gentests sein eigenes Süppchen zu kochen. So ist in den Laboranleitungen dieser Tests regelmäßig nachzulesen, dass ein positives Testergebnis nicht für die Diagnose einer Infektion mit einem bestimmten Erreger ausreicht. Wie meine bisherigen Recherchen zu diesem Thema ergaben, werden diese Tests nicht etwa anhand von hochaufgereinigten spezifischen Erregern geeicht, sondern anhand von Proben, die einer Patientengruppe mit einer bestimmten Diagnose entnommen wurden und die eine Vielzahl von unterschiedlichen Partikeln enthalten. Kann man in diesem „Partikel-Eintopf“ mehr oder weniger regelmäßig bestimmte Moleküle nachweisen, die in Gesunden nicht zu finden sind, interpretieren das die Mikrobiologen vorzugsweise als Hinweis auf spezifische Erreger. Doch das Vorhandensein dieser Eiweißmoleküle oder Genbruchstücke kann ebenso gut als Teil des Symptoms interpretiert werden und sagt rein gar nichts über die Ursache der Krankheit aus!
Schwere Darmerkrankungen können – nach offizieller Lesart – nicht nur von EHEC-Bakterien, sondern u. a. auch von Rota- oder Noroviren ausgelöst werden. Die Diagnose ist oft eine reine Frage der Reihenfolge der Untersuchungen, und diese Reihenfolge hängt vom Ausgangsverdacht des Arztes ab. Dessen Ausgangsverdacht wird stark davon beeinflusst, welche Epidemien gerade durch die Medien geistern. Im Grunde müsste grundsätzlich nach JEDEM in Frage kommenden Erreger – und darüber hinaus nach anderen Ursachen – gesucht werden, denn die Anwesenheit eines bestimmten Erregers heißt auch aus schulmedizinischer Sicht noch lange nicht, dass er auch das Problem verursacht.
Intellektuelle Inzucht und Tunnelblick
Was ist nun die wahre Ursache der erfassten EHEC-Fälle, wenn es das Bakterium mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ist? Wir wissen es nicht, denn die Ärzte wissen es auch nicht. Sie können es auch nicht wissen, wenn sie z. B. Medikamenten-Nebenwirkungen in den meisten Fällen unberücksichtigt lassen und die Diagnosestellung sofort als beendet ansehen, sobald ein Labortest auf einen beliebigen Erreger positiv anschlägt. Selbst ob es einen Gesamtzusammenhang zwischen den erfassten Erkrankungen und Todesfällen gibt, wissen wir nicht, solange wir nicht wissen, ob sich die Gesamtzahl der schweren Brechdurchfälle – unabhängig von der Diagnose – in Norddeutschland erhöht hat. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es sich um eine reine Modediagnose handelt. Brechdurchfälle aufgrund vergammelter Lebensmittel treten regelmäßig auf und schulmedizinische Falschbehandlungen sind ebenfalls an der Tagesordnung.
Laut RKI hatten die Erkrankten überdurchschnittlich viel rohes Gemüse gegessen. Das kann etwas bedeuten, muss es aber nicht. Falls es etwas bedeutet, wäre unter anderem zu prüfen, ob die Kühlketten eingehalten wurden oder das Gemüse vergammelt war, wie hoch die Pestizidbelastung war oder ob es sich vielleicht um gentechnisch verunreinigte Ware gehandelt hat: E. coli wird vorzugsweise in der Gentechnik eingesetzt, was auch den Nachweis bestimmter genetischer Merkmale des Bakteriums bei manchen (gentechnisch veränderten) Lebensmitteln erklären könnte. Aber wie steht es z. B. mit der Wasserqualität in Hamburg und den norddeutschen Bundesländern und sonstigen Umweltgiften, die auf den Magen schlagen?
Das alles gilt es bei einer ordentlichen und ganzheitlichen Ursachensuche zu berücksichtigen. Doch das RKI, die untergeordneten Gesundheitsbehörden und mikrobiologischen Institute handeln nicht ganzheitlich. Im Gegenteil, die Mikrobiologen, insbesondere die Virologen, haben hier das Sagen und stürzen sich schon seit Generationen mit wachsendem Eifer auf jeden Ausbruch, während z. B. die Umweltmediziner, die angesichts wachsender industrieller Belastungen an Bedeutung gewinnen müssten, zunehmend in Nischenbereiche verdrängt werden.
Marxistische Mikrobiologie?
Die Welt ist aus Sicht der Mikrobiologen ein einziges großes Schlachtfeld, in der Bakterien und Viren mit höheren Lebewesen seit jeher um die Vorherrschaft ringen. Der Kampf, und nicht die Symbiose, bestimmt ihrer Ansicht nach das biologische Überleben und der Stärkere wird schließlich diesen Krieg gewinnen. Diese Philosophie der Mikrobiologen erinnert mich an den Marxismus, der das Prinzip des Kampfes zwischen sozialen Schichten zum Prinzip erhob – und aus gutem Grund scheiterte.
Ergebnis einer Verschwörung?
Bislang bin ich nur bei der sogenannten Schweinegrippe-Pandemie zu der Ansicht gekommen, dass dem ganzen Geschehen von vornherein ein Drehbuch zugrunde lag. Das Timing war zu perfekt, um noch Zufall zu sein: Während die WHO heimlich, still und leise die Kriterien für die Ausrufung einer Pandemie änderte und damit ermöglichte, dass die Verträge für die Pandemie-Impfstoffe zwischen den Herstellern und den Regierungen in Kraft treten konnten, tat die US-Seuchenbehörde CDC alles Menschenmögliche, um an der mexikanischen Grenze eine Situation zu schaffen, die zwangsläufig zur Ausrufung einer Pandemie führen musste.
Etwas anders verhielt es sich mit bei der sogenannten Blauzungenkrankheit: Hier wurden in Deutschland im Sommer 2007 neue Test-Kits zur Bestimmung eines spezifischen Blauzungen-Virustyps eingeführt – was die Zahl der offiziell erfassten Infektionen (mit oder ohne Symptome!) schlagartig nach oben schnellen ließ. Auch SARS war eher ein Zufall, den sich ein findiger WHO-Beamter zunutze machte, um China endlich dazu zu zwingen, WHO-Teams in die Provinz Guangdong einreisen zu lassen.
Wer profitiert?
Sollte bei EHEC wirklich jemand bewusst nachgeholfen haben, müssen wir uns, um ihn zu identifizieren, zunächst fragen, wer von der gegenwärtigen EHEC-Hysterie profitiert. Da sind als Erstes die beteiligten Ärzte zu nennen, deren Karriere sicherlich nicht unter der gesteigerten öffentlichen Aufmerksamkeit und der einmaligen Chance zu publizieren, leiden wird.
Da sind zudem die Hersteller von Labortests, die sich in einem rapide wachsenden Markt bewegen, allen voran der niederländische Global Player QIAGEN, der in nur fünf Jahren seinen Umsatz auf jährlich eine Milliarde US$ verdoppeln konnte. Allein von den HPV-Tests zum Nachweis des angeblichen Erregers von Gebärmutterhalskrebs hat QIAGEN bisher 75 Millionen Testkits verkauft.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass am deutschen EHECReferenzzentrum an der Uni Münster bereits ein neuer EHEC-Gen- Schnelltest entwickelt wurde. Den verantwortlichen Wissenschaftlern winken Ruhm, Publikationen, Patente und Lizenzgebühren, sollte sich der Test auf dem Markt durchsetzen.
Und dann gibt es noch den Pharmakonzern ALEXION, der ein Medikament zur Behandlung von HUS anbietet, das ursprünglich für ein ganz anderes Einsatzgebiet entwickelt worden war. Die Tagesdosis kostet zwischen 5.000 und 6.000 Euro, die Langzeitbehandlung laut dem inzwischen kaltgestellten Arzneimittelwächter Sawicki jährlich etwa 450.000 Euro. Bei etwa 1.000 EHEC-Fällen wären das allein für SOLIRIS, so der Name des Medikaments, jährlich bis zu einer halben Milliarde Euro, die von den Krankenkassen zusätzlich bezahlt werden müssten.
Da ist es schon etwas eigenartig, dass nur wenige Tage vor Veröffentlichung einer Studie über dieses Medikament, an der auch Mediziner aus Heidelberg beteiligt waren, in Deutschland eine Häufung der EHEC-Fälle gemeldet wird – und Hamburger Ärzten nichts Besseres einfällt, als sofort SOLIRIS auszuprobieren.
SOLIRIS, gentechnisch hergestellt, wurde von der europäischen Zulassungsbehörde EMEA vor Jahren zugelassen, obwohl es kaum getestet wurde. ALEXION stellt das Medikament nun den Hamburger Medizinern, die SOLIRIS bei ihren HUS-Patienten testen, kostenlos zur Verfügung: So billig bekommt der Konzern vermutlich nie wieder menschliche Versuchskaninchen für sein experimentelles Medikament.
ALEXION ist vielleicht der größte Nutznießer der Schein-Epidemie, denn Impfstoffe gibt es ja bisher keine.
Viele profitieren - auf Kosten der Patienten
Alternative Therapien, wie z. B. hochdosierte Vitamininfusionen, die bei verschiedensten Infektionskrankheiten wahre Wunder wirken können oder auch Homöopathika, kommen für „etablierte“ EHEC-Ärzte offensichtlich nicht in Frage. Solche „Außenseitermethoden“ sichern nicht ihre Arbeitsplätze und fördern nicht ihre Karriere innerhalb des auf Umsatz und Gewinn ausgerichteten Systems. Deshalb werden die Methoden auch gar nicht erst getestet, was eine vorläufige Recherche in der medizinischen Datenbank PubMed bestätigte.
Prognose
Durch den neuen Schnelltest der Uni Münster wird demnächst noch mehr getestet werden als bisher und zwangsläufig wird es auch mehr EHECpositive Testergebnisse geben. Folge: Die Zahl der erfassten EHEC-Fälle könnte bis Ende des Jahres in Deutschland auf mindestens 20.000 und die Todesfälle auf mindestens 500 steigen. Gleichzeitig könnte die Uni Münster ihr Know-how um die Zusammensetzung der Bakterienhülle dafür verwenden, einen Prototypen eines neuen EHEC-Impfstoffs herzustellen, der auf EHEC-Hüllenbruchstücken basiert. Die in Frage kommenden Impfstoffhersteller mit Produktionsstandort in Deutschland, z. B. NOVARTIS und GlaxoSmithKline (GSK) könnten sich grundsätzlich bereit erklären, den Impfstoff herzustellen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würden sie dann jedoch Abnahmegarantien von der Bundesregierung und Übernahme der Vorlaufkosten verlangen. Die Krankenkassen wird man dann verpflichten, die Kosten für die Impfung zu übernehmen, sagen wir für etwa 0,5 bis 1 Mrd. Euro jährlich. Dummerweise wird die Unwirksamkeit des Impfstoffs nach drei bis fünf Jahren offensichtlich werden, weshalb man eine Nachimpfung als notwendig erklären wird. Nach weiteren drei bis fünf Jahren wird sich auch dessen Nutzlosigkeit erweisen. Die Hersteller und von ihnen abhängige Experten werden sodann verkünden, dass dies ihrer Ansicht nach nicht am Impfstoff, sondern an den ständigen Mutationen des Bakteriums liegt. Man müsse also, so ihre Argumentation, in Zukunft jährlich mit einem angepassten Impfstoff nachimpfen, ähnlich wie bei der Influenza-Impfung. Für die Hersteller wird die Impfung dadurch zu einem neuen Dauergeschäft, die Aktionäre der Konzerne freuen sich – und unser finanziell sowieso schon marodes Gesundheitssystem wird noch ein bisschen schneller in die Knie gehen.
Mein Tip: Essen Sie mehr rohes Gemüse!
Was uns Menschen – und unsere Darmbakterien – gesund erhält, sind frische und möglichst naturbelassene Lebensmittel. Essen Sie ausreichend rohes Obst und Gemüse. Doch natürlich ist nicht alles, was roh ist, automatisch auch unbedenklich. Am sichersten gehen Sie, wenn Sie auf dem Wochenmarkt z. B. beim Biobauern Ihres Vertrauens kaufen.
Und vor allem: Lassen Sie sich von Ärzten, Gesundheitsbehörden und sogenannten Experten kein X für ein U vormachen.