Naturgewalten als Waffe
Auszüge aus einem Vortrag von Claudia von Werlhof - gehalten im Rahmen des Ereignishorizont-Kongresses „Wissenschaft trifft Spiritualität – Die Synthese“ am 9.7.2013 in Heidenheim
Die Rede ist hier konkret von der heutigen Wissenschaft des Geoengineering und von der „Planetaren Bewegung für Mutter Erde“, die vor nunmehr 3 Jahren gegründet wurde und inzwischen fast 800 Mitglieder hat. Denn: Wir wollen eine öffentliche Diskussion von „global verbreiteten und darüber hinaus für die Zukunft geplanten“ die Natur und Mutter Erde zerstörenden „Methoden und Praktiken von Militär, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik“ in Gang bringen.
Vorschlag: Wir ändern die Perspektive, aus der wir die Welt sehen
- Wir sind Bäume im Amazonas, und die Motorsäge nähert sich.
- Wir sind Plankton im Pazifik vor der Ostküste Japans, und es fließen Hunderttausende von Tonnen hoch radioaktiv verseuchtes Kühlwasser aus dem zerstörten Reaktorkomplex von Fukushima vor uns ins Meer. Wie ich soeben erfahre, ist die Radioaktivität an dieser Stelle so hoch, dass ein Mensch nach 4 Stunden Aufenthalt dort tot wäre! (2.200 mil. Sievert)
- Wir sind ein Feld im Blau des Planeten und das Gigawatt-starke elektromagnetische Strahlen-Bündel des „Ionosphären-Heizers“ namens HAARP in Alaska schießt auf uns zu, die Atmosphäre wie mit einem Messer durchschneidend.
- Wir sind Pflanzen im Frühling und wollen wachsen, aber die Sonne erreicht uns nicht wegen der dicken und breiten Chemie-Sprüh-Streifen, der Chemtrails am Himmel – und später fallen daraus Aluminium, Barium und Strontium auf uns herab, sodass wir einen Schock bekommen, und später im Jahr erreicht uns zwar die Sonne, aber mit ihr kommen durch die von Ozon-Verlust geschwächten Lüfte kosmische Strahlen und verbrennen uns die ohnehin wenigen Blüten, Blätter und Früchte…
Wir sehen auf diese Weise, dass Menschen die Natur und alle ihre Elemente, ja die Erde in ihrem lebendigen Wirken insgesamt angreifen und zerstören, – so, als wollten sie das Leben von der Erde vertreiben, dem einzigen Planeten, auf dem wir, noch dazu in materieller Hülle und Fülle überhaupt leben können... Es ist, als hätten die Menschen ihr Denkvermögen verloren, auf das sie so stolz sind, ja auch ihr Empfindungsvermögen ist nicht mehr vorhanden, jedenfalls sind für die Erde keine Verantwortung, keine Zuneigung, kein Mitleid, kein Kummer, und erst recht keine Liebe zu entdecken. Denn die Menschen lassen die Vernichtung zu, ja sie machen massenhaft dabei mit, oder – sie schauen weg! …Was ist mit ihnen geschehen?
Aus der Perspektive des nichtmenschlichen Lebens erfahren wir also, dass „die da oben“, aber auch viele hier unten, das Leben, die Erde und alles, was darauf kreucht und fleucht, tatsächlich auf´s Spiel setzen! Und als Menschen erfahren wir, dass darüber offiziell nirgendwo gesprochen wird, im Gegenteil, das wird überall verhindert, indem diejenigen, die das tun, als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert werden, also als Verrückte, die dem Fortschritt, dem Guten und der Entwicklung im Wege stehen…Es wird also darauf hingearbeitet, dass die Zerstörung offiziell nicht bemerkt und benannt, ja dass paradoxerweise an die Zerstörung als an etwas Gutes und Richtiges geglaubt werden soll. Man braucht das „Opfer“, um voranzukommen mit dieser Zivilisation. Aber wohin? Die Erde als Ganze gilt ihnen nur als ein Klumpen toter Materie. Dabei ist sie in Wahrheit ein großes, wunderbares, wunderschönes und freundliches, intelligentes und sich selbst organisierendes Lebewesen, wenn auch kein menschliches, sondern ein kosmisches!
Die da oben aber kennen nur den Anthropozentrismus, also die Rangfolge Mensch oben, alles andere unten, und das hat sich zu fügen! Das patriarchale Naturbeherrschungs-, Zerstörungs- und Transformations-Projekt hat ihnen bisher sehr viel Geld und noch mehr Macht eingebracht. Deshalb ist es unter ihnen so beliebt, ja zur allgemeinen Religion der Moderne geworden. Und nun soll dieses alchemistische Projekt einer „Schöpfung aus Zerstörung“, wie ich es nenne, nicht nur immer mehr in die Mikrodimension des Lebens, das Atom, das Gen und den Nano-Bereich der lebendigen Materie eindringen. Sondern es soll auch die Makrodimension des Lebens, die Erde als Planet, erobern und in eine Kolonie verwandeln:
Das ist Geoengineering im weitesten Sinne: der Versuch, mit allen bereits vorhandenen und noch zu erfindenden Mitteln den Planeten als Ganzen der Kontrolle, Manipulation, ja zerstörerischen Transformation durch die da oben zu unterwerfen mit dem Ziel, aus ihm einen angeblich „besseren“ Planeten, nämlich eine dienstbare Mega-Maschine zu machen! Und wenn Mutter Erde das nicht so einfach mitmacht, dann wird sie als „böse Natur“, zu einer Art Mega-Hexe dämonisiert, die bezwungen werden muss, um als Mega-Maschine den Herren zu dienen… Nur solches ist nämlich für sie „Leben“ im positiven Sinne – wenn es nämlich tut, was SIE wollen!
Geoengineering folgte dem Bau und Abwurf der Atombombe 1945, einem physikalischen Groß-Experiment, bei dem niemand der Beteiligten wusste, ob es nicht einen elektromagnetischen Schock auslösen würde, der die ganze Erde hätte zerstören können. Das Risiko wurde eingegangen! Also kann heute niemand mehr sagen, es handele sich um eine Überraschung, wenn ich über die Hybris des Geoengineering berichte. Sie entspricht lediglich der normalen Psychopathie derer da oben.
Was ist und tut Geoengineering?
Seit bereits 60 Jahren, nämlich dem Ende des 2.WK, werden vom Militär in Ost und West Technologien entwickelt, welche die nordamerikanische Naturwissenschaftlerin und alternative Nobelpreisträgerin, Dr. Rosalie Bertell, als „Wetterkrieg, Plasmawaffen und Geoengineering“ bezeichnet. Ihr Buch „Kriegswaffe Planet Erde“ war der Anlass für die Gründung unserer Bewegung. Wir haben das Buch ins Deutsche übersetzt und mit aktuellen Beiträgen ergänzt. Die Verfasserin sagt:„…was jetzt geplant ist, sind Klima- und Wetterkriege, Kriege, in denen Erdbeben und Vulkane, Überflutungen und Dürreperioden, Wirbelstürme und Monsunregen eine Rolle spielen“. Vieles davon war zum 1. Mal im Vietnamkrieg der Fall. Daher hat die UNO 1977 ihre ENMOD-Konvention formuliert, in der es heißt: „Erdbeben, Tsunamis, eine Störung des ökologischen Gleichgewichts einer Region, Veränderungen des Wetters (inklusive Wolkenbildung, Zyklone, Tornados), Veränderungen des Klimas, Änderungen der Ozeanströmungen, Änderungen der Ozonschicht und Änderungen im Zustand der Ionosphäre“ sollten auf keinen Fall aus militärischen oder feindseligen Gründen verursacht werden. Das ist jetzt 36 Jahre her! Wir haben also fast alle verschlafen, was seit Jahrzehnten möglich, ja längst der Fall ist!
Die friedliche Anwendung solcher schon damals vorhandener Technologien hat die UNO allerdings nicht ausgeschlossen. So konnte die Radaranlage HAARP in den 90er Jahren (des 20. Jh.) gebaut werden, der größte sog. „Ionosphären-Heizer“ der Welt. Und HAARP behauptet tatsächlich, ein im Wesentlichen friedliches Forschungsprojekt der Plasmaphysik – übrigens auf der Basis von Tesla-Patenten – zu sein.
Eine Forderung des Europa-Parlaments von 1999, diese Anlage genauer unter die Lupe zu nehmen, wurde allerdings von der EU-Kommission mit der Begründung abgewiesen, es handele sich um eine militärische Angelegenheit, auf die man keinen Einfluss habe. Also doch: eine militärische und nicht eine zivile Frage!
Und wir sind bereits betroffen: Chemtrails, chemische Sprühaktionen, die in Europa seit den 90er, den USA seit den 80er Jahren (des 20. Jh.) immer massiver im militärischen und zivilen Flugverkehr zum Einsatz kommen, belasten die untere Atmosphäre durch inzwischen Millionen Tonnen Aluminium, Barium, Strontium, Viren, Gen- und Nanopartikel sowie Polymere, die damit abgeladen werden, und Wasser, Böden und Lebewesen schädigen: Die Feldfrüchte leiden, bis hin zur Unmöglichkeit des Bioanbaus nach Jahren der Besprühung, Mangelerscheinungen sind die Folge, der Körper kann die Metalle nicht abbauen, sie gelangen per Atmung als Nanopartikel in alle Organe, inklusive das Gehirn, können die Gedächtnisleistung verringern, Alzheimer, Lungenkrankheiten, Morgellons und unbekannte Synergie-Effekte, vor allem zwischen Barium und Aluminium, verursachen. Angesichts dieser chemischen Keule – oder gar Kriegführung – hat die Firma Monsanto inzwischen sogar ein Aluminium-resistentes Saatgut erfunden!
Bertell sagt zu alldem, man griffe in die „Lebenssysteme“ des Planeten ein, bevor man wisse, wie sie überhaupt funktionieren und man wisse nicht, ob man jemals ihr ursprüngliches Funktionieren noch einmal erleben würde. Die Erde sei dadurch bereits ein „Forschungsopfer des Militarismus“ geworden – der „Militäralchemie“, wie ich das nenne! Man kann Geoengineering eben nicht im Labor, sondern nur im planetaren Freilandversuch ausprobieren, ebenso wie die Atomexplosion.
Bertell hat die These aufgestellt, dass die Erde inzwischen in eine Kriegswaffe verwandelt worden ist, bei der man die ihr eigenen Kräfte, etwa die elektromagnetischen, so manipuliert und künstlich aufschaukelt, dass sie – als Plasmawaffen – über die Ionosphäre zurück auf die Erde geschossen werden (die Ionosphäre fungiere dabei als „Gewehrlauf“) und dort unsäglichen Schaden anrichten können – und zwar ebenso für uns wie für sich selbst! Das hat Tesla schon vor 100 Jahren entdeckt (Begriff des „Magnifying Transmitter“). So jedenfalls können die genannten Naturkatastrophen produziert werden, von denen wir seit den 70er Jahren geschätzt insgesamt 10 Mal so viele haben wie davor (rechnet Bertell uns vor). Wir können also heute nicht mehr wissen, welche Katastrophen natürlichen, und welche nicht natürlichen Ursprungs sind!
Die Schäden, die bereits eingetreten sind, und sofern wir von ihnen wissen, bedeuten, so Bertell, die Erde würde langsam in ein Wrack verwandelt! So gibt es weltweit derzeit 1 bis 2 Dutzend Ionosphären-Anlagen, die neueste namens MUOS wird zurzeit in Sizilien gebaut. Durch die Schwächung der schützenden Luftschichten können vermehrt kosmische Strahlungen auf die Erde gelangen, und es sind Ozonlöcher entstanden, unter denen deshalb das Leben versiegt. All dies zusammen, also nicht einfach der zivile CO2-Ausstoß, sondern das jahrzehntelange Experimentieren des Militärs führt inzwischen zur Veränderung des Klimas bzw. Wetters! Darauf hat Bertell unermüdlich hingewiesen.
So ist auch das Abtauen der Arktis das Ergebnis des Beschusses mit (ELF) EM-Wellen seitens der Sowjets und Amerikaner seit 1974 (Geheimvertrag von Wladiwostock). Man taut auf, um an die Bodenschätze unter dem Eis zu kommen. Damit wird seitens der Ölfirmen bereits angefangen. Die überdurchschnittliche Erwärmung der Arktis ist also ebenfalls nicht Folge des Klimawandels durch zivilen CO2-Ausstoß, wie uns ständig weisgemacht wird.
Wenn wir warten, bis wir das alles verstanden haben, so Bertell, dann ist es längst zu spät! Und weiter: „Ich schlage vor, die Mauer des Schweigens über militärische Aktivitäten abzuschaffen und Gerichte mit anerkannter Integrität zur Ersetzung des Krieges durch Streitbeilegung für alle zukünftigen Zeiten dieses Planeten einzurichten“. Das sagte sie im Jahre 2000. Aber die neuartigen Kriege, die nicht erklärt zu werden brauchen und heimlich inszeniert werden können (wie es der US-Präsidentenberater Mac Donald schon 1968 sagte), sind inzwischen überall zu beobachten. Womöglich ist sogar Fukushima ein Teil von ihnen. Sie entsprechen Bertell´s Erkenntnis: „Das Militär ist allen anderen immer um 50 Jahre voraus!“ und „Das Militär benutzt in einem Krieg nie dieselben Waffen wie im vorangegangenen“
Alle Beiträge der Rubrik 'Naturgewalten als Waffe' im Überblick: |
Hiroshima, Nagasaki, Fukushima Analysen zur Entstehung des Erdbebens in Japan am 11.3.2011 |
Kriegswaffe Planet Erde Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann über ein Buch von Rosalie Bertell zu einem selten behandelten Thema - erschienen im Dezember 2011 |
Atomkrieg ist im Gange, aber nicht, wie wir ihn uns vorstellen Philip Berrigan zum Buch "Planet Erde: Die letzte Kriegswaffe" von Rosalie Bertell |