vorsicht-betrug-energie-aus-dem-nichts

Leider gibt es noch immer Menschen, die auf esoterischen Quatsch ´reinfallen und esoterischen Quatsch gibt´s ja nun mal leider wie Sand am Meer.

Insbesondere über den Quatsch mit der „freien Energie“ gibt es ein riesiges Arsenal an Büchern, Bauanleitungen, CDs Videos usw. usw.

Gewisse Lügner, Betrüger, Quacksalber und Scharlatane (Oberbegriff: Esoteriker) bedienen sich gern physikalischer Begriffe, um ihrem Humbug Seriösität zu verleihen.

Auch den Begriff „Freie Energie“ haben diese Lügner und Betrüger aus der traditionellen Physik übernommen und semantisch in sein esoterisches Gegenteil verdreht.

Ursprünglich bezeichnet man in der Thermodynamik die Menge an Arbeit, die man aus einem geschlossenen System holen kann, dessen Temperatur konstant bleibt, als freie Energie. Das ist Physik.

Sogenannte „Raumenergie“ als „freie Energie“ zu bezeichnen, ist hingegen unwissenschaftlicher Blödsinn.

Außenstehenden wird die Inspektion der „Freie-Energie-Geräte“ freilich untersagt. Demonstriert wird die angebliche Funktionsfähigkeit von Betrügern, die ein finanzielles Interesse daran haben, dass ein ausgewähltes Publikum an ihre Gerätschaften glaubt.

Man ködert diese Leute dann oft mit falschen Versprechungen: „Sobald das Gerät in Serie geht, bekommen Sie als Investor Riesendividenden ausgeschüttet.“ Einen handfesten Cent hat bisher jedoch niemand gesehen.

Der 1943 verstorbene Erfinder und Elektrotechniker Nikola Tesla ist übrigens so eine Art „Guru“ der Freie Energie-Spinner.

Fast alle berufen sich auf tatsächliche oder vermeintliche Forschungen des Serben. Tatsache ist, dass Tesla im März 1901 ein Patent für einen Apparat zum Gebrauch von Strahlungsenergie anmeldete, mit dem er freie Raumenergie auffangen und in elektrische Energie umwandeln wollte.

Eine Patentanmeldung sagt allerdings nichts über die Funktionstüchtigkeit von was auch immer aus.

Dass Nikola Tesla beispielsweise schon vor 100 Jahren mit einem via Raumenergie angetriebenen Auto durch die Staaten gedüst sei, kann getrost vergessen werden, wozu wir gleich noch kommen werden.

Ein gewisser Herr Turtur, sowie einige andere Aufschneider und Betrüger wollen nun die sogenannte „Nullpunktenergie“ aus dem leeren Raum abzwacken können.

Diese fände sich überall dort, wo es Raum gibt – und da das Universum unermesslich groß ist, sei auch die Raumenergie quasi frei und unendlich.

Turtur und Konsorten möchten praktisch weiß machen, dass aus einem Raum, in welchem fünf Leute drin sind, sieben Leute ´rauskommen können. Außerdem sollen zwei wieder reingehen können, damit der Raum leer ist.

Nehmen wir diese „freie Raumenergie“ also einmal genauer unter die Lupe und checken, ob sie einem kritischen Blick standhält.

Wie schon erwähnt, bedienen sich esoterische Lügner und Betrüger gern wissenschaftlicher Begriffe. Hier machen die das schon wieder, denn die Nullpunktenergie gibt es tatsächlich.

Sie ist ein quantenphysikalisches Phänomen, aber so, wie es die Raumenergiespinner postulieren, kann sie ganz sicher nicht gewonnen werden. Da macht nämlich die Heisenbergsche Unschärferelation einen Strich durch die Rechnung: Es ist prinzipiell unmöglich, Nullpunktenergie aus dem Vakuum zu gewinnen.

Quantenvakuum

Unter dem Begriff Quantenvakuum versteht man den Vakuumzustand in der Quantenphysik – den Zustand niedrigster Energie.

Diese Nullpunktenergie ist immer größer als null. D.h.: selbst wenn sich makroskopisch in einem physikalischen System ’scheinbar nichts tut‘, so ist es mikroskopisch ‚immer in Bewegung‘.

Nullpunktenergie / Vakuumenergie / Raumenergie

Die Nullpunktenergie ist die Differenz zwischen der Energie, die ein quantenmechanisches System im Grundzustand besitzt, und dem Energieminimum, welches das System hätte, wenn man es klassisch beschreiben würde.

In thermodynamischen Systemen, die Energie mit ihrer Umgebung austauschen, ist die Nullpunktenergie damit auch gleich der Energie des Systems am absoluten Temperaturnullpunkt.

Die Nullpunktenergie ist durch direkte Messungen nicht nachweisbar, da diese nur Energiedifferenzen erfassen.

Die „Freie-Energie-Szene“ behauptet nun munter, man könne aus dem Quantenvakuum (zustand niedrigster Energie = Nullpunktenergie / Nullpunktschwingung) Raumenergie durch einen permanenten Energiefluss, unerschöpfliche Mengen an Energie durch technische Systeme nutzbar machen.

Dieser Behauptung wird fundamental widersprochen. Kein einziger wissenschaftlicher Beweis existiert dafür!

Nicht nur, dass die Vakuum-Energiedichte auf 10 hoch -9 bis 10 hoch -11 Joule pro Kubikmeter als Beobachtungs- / Messgröße genannt wird – auch durch den Casimir-Effekt oder durch den Lamb-Shift (Wechselwirkung zwischen Feldern) oder durch Vakuumpolarisation wird eine asymmetrische Energieströmung aus dem Quantenvakuum nicht nachgewiesen.

Die Vakuumfluktuationen sind virtuell und nicht observabel, sie sind niemals direkt messbar (Vakuumerwartungswert). Nur Energiedifferenzen sind messbar – das heißt: bei der Messung wird die Energie der Teilchen verändert.

Es ist eigentlich noch viel drastischer: Die Verletzung des Energiesatzes in der Heisenbergschen Unschärferelation durch die Vakuumfluktuation gestattet keinen permanenten Energiefluss.

Virtuelle Teilchen/Antiteilchen-Paarbildung erscheinen und müssen nach kurzer Zeit wieder verschwinden: m null = E / c² (Nullsummenspiel!).

Summiert man die Nullpunktenergie aller Teilchen in einem bestimmten Volumen, kommt man wegen der gewaltigen Anzahl an Teilchen zwar auf gewaltige Energien, doch es versteht sich von selbst, dass man diese Nullpunktenergie nicht anzapfen kann, da man sie irgendwie aus den Teilchen abzweigen müsste.

Dazu müsste man entweder Teilchen vernichten (was auf Grund anderer Erhaltungssätze mindestens soviel Energie kostet, wie man daraus gewinnen kann) oder die Teilchen auf einen tieferen Energiezustand als den tiefsten theoretisch erreichbaren setzen.

Wenn aber ein Teilchen schon die tiefste Energiestufe erreicht hat, kann man ihm nichts mehr wegnehmen. Südlicher als Südpol geht nun mal nicht.

Die Behauptung, „Freie Energie“ aus dem Quantenvakuum ziehen zu können, ist daher physikalisch nicht haltbar.

Jedem uns bekannten System muss Energie zugeführt werden, damit es arbeitet.

Eine freie Energiemaschine müsste einfach aus dem Nichts heraus Arbeit verrichten bzw. Energie erzeugen können. Eine solche Maschine, die ohne Energiezufuhr arbeitet, nennt man Perpetuum mobile.

Leider ist spätestens mit den thermodynamischen Erkenntnissen des 19. Jahrhunderts klar, dass es so eine Maschine niemals geben kann.

Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt nämlich, dass in einem geschlossenen System Energie weder erzeugt, noch vernichtet, sondern nur in andere Energieformen umgewandelt werden kann.

Das ganze Gefasel der „Freie Energie“-Spinner zur Nutzung des Quantenvakuums, der Nullpunktenergie oder Raumenergie ist schlichte Volksverdummung, denn alle seriösen Ergebnisse sprechen dagegen: Die sehr geringe Energiedichte des Quantenvakuums, sowie die Heisenbergsche Unschärferelation.

Fazit: Vergessen Sie jedweden Tralala, der mit „Freie Energie-Maschinen“ zu tun hat, da es diese schlicht und ergreifend nicht gibt, bzw. aus physikalischen Gründen nicht geben kann.


Amazons Gründer Jeff Bezos hält nicht viel davon, andere Planeten wie den Mars kolonisieren zu wollen. Er hält die Erde für den besten Planeten des Sonnensystems und will, dass unsere Welt erhalten bleibt. Allerdings glaubt er, dass man die Schwerindustrie in den Weltraum verlegen sollte.

Unsere Industrie hat Nachteile für die Umwelt. Umweltverschmutzung durch Abgase, die in die Atmosphäre geblasen werden, und Raubbau an unseren Rohstoffen werden immer mehr zum Problem.

Schwerindustrie soll ins All ausgelagert werden

Während einige glauben, dass man auf lange Sicht andere Planeten wie den Mars kolonisieren sollte, um neuen Lebensraum für die Menschen zu schaffen, ist der Gründer von Amazon, Jeff Bezos, anderer Ansicht. Er ist der Meinung, dass die Menschen auf der Erde bleiben sollten, da die Erde der beste Planet des Sonnensystems sei. Anstatt die Menschen auf eine andere Welt zu bringen, sollte man eher die Schwerindustrie ins All auslagern.

Auf der Erde selbst soll man dann einfach nur noch leben können und es wird nur leichte Industrie geben. Das soll die Umwelt und den Lebensraum der Menschen schützen. Im Orbit um unseren Planeten würden dann die Fabriken kreisen, welche für die Schwerindustrie verantwortlich wären, bei ihrer Arbeit den Planeten aber nicht mehr verschmutzen würden. Als Beispiel nannte er gigantische Solaranlagen, welche Sonnenenergie sammeln und an die Menschen auf der Erde weiterleiten.

Jeff Bezos glaubt, dass niemand auf einem Planeten leben will, auf dem man das Wachstum der Bevölkerung einfrieren oder auf dem man den Energieverbrauch reduzieren muss. Das Leben auf der Erde sei durch Wachstum und Energieverbrauch geprägt. Und genau darauf müsse man weiter setzen - noch weiteres Wachstum der Bevölkerung und ein noch höherer Energieverbrauch. Der Weltraum sei dann nicht zum Kolonisieren da, sondern für den Tourismus und auch hier will Jeff Bezos mit seinem Unternehmen Blue Origin ganz weit vorne mitspielen und bezahlbaren Weltraumtourismus anbieten. Dafür will Bezos die nötige Infrastruktur und Technologie entwickeln und bereit stellen. /ab


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Ein internationales Team von Wissenschaftlern geführt von Dr. Semir Osmanagich hat mittels der Radiokarbonmethode nachgewiesen, dass der bosnische Pyramidenkomplex mindestens 25.000 Jahre alt ist. Das Areal rund um die im Jahr 2005 entdeckte Sonnenpyramide, welche die weltweit größte bisher entdeckte Pyramide ist, ist heute der aktivste archäologische Fundort des Planeten. Das Team entdeckte außerdem einen Energiestrahl von vier Metern Durchmesser, der aus dem Zentrum der Pyramide kommt und ein unerklärliches 28 Kilohertz starkes elektromagnetisches Signal abgibt. Dieses Phänomen wurde bestätigt vom Physiker Dr. Slobodan Mizdrak, Ph.D. aus Kroatien, Professor Paolo Debertolis, Anthropologe von der Universität Triest in Italien, Heikki Savolainen, Toningenieur aus Finnland und Goran Marjanovic, Elektroingenieur aus Serbien.

Dr. Osmanagich vermutet, dass der Energiestrahl der Grund dafür ist, dass die Pyramide an dieser Stelle gebaut wurde, und dass er für alte Zivilisationen eine mächtige Quelle von sauberer Energie gewesen sein könnte. Die grundlegende Idee dieser Theorie hat bereits viel Unterstützung erfahren und wurde inspiriert vom Buch "The Giza Power Plant" von Christopher Dunn, welches 1998 veröffentlicht wurde. Die bosnische Sonnenpyramide ist 30% größer als die größte Pyramide auf dem Gizeh-Plateau und kürzliche Ausgrabungen haben Teile eines umfangreichen prähistorischen unterirdischen Labyrinths zum Vorschein gebracht, was ebenfalls die Theorie unterstützt, dass es sich bei der Pyramide um ein Kraftwerk gehandelt haben könnte.

Ist es möglich, dass unser heutiges auf fossilen Brennstoffen basierendes Energiesystem hätte vermieden werden können, wenn die Arbeiten Nikola Teslas an freier Energie nicht unterdrückt worden wären? Die von Tesla (1856-1943) patentierten Methoden zur Nutzbarmachung freier Energie wurden seinerzeit abgelehnt, da die so gewonnene Energie nicht beschränkt und daher auch nicht monetarisiert werden konnte. "Wir müssen dringend unsere irrtümliche Perspektive korrigieren, wonach unsere Vorfahren unterentwickelt waren, und akzeptieren, dass sie ein fortgeschrittenes Verständis der Kräfte der Natur und des Universums hatten, genauso wie Nikola Tesla, dessen Ideen unterdrückt wurden, da sie nicht in das vorherrschende ökonomische Modell passten, damals wie heute", sagt Phillip Coppens, Autor und investigativer Journalist. "Die Pyramiden sind ein Beweis dafür, dass unsere Vorfahren eine Energietechnik kannten und nutzten, die wir heute endlich messen können, auch wenn wir sie noch nicht komplett verstehen." Coppens nahm mit dem österreicherischen Archäologen Klaus Dona und dutzenden weiteren an der internationalen Konferenz zu den bosnischen Pyramiden in Sarajevo teil, auf der jährlich die Fortschritte der Forschungen präsentiert werden.

Um Artefakte und archäologische Fundorte zu datieren wird heute die Radiokarbonmethode angewandt, die für die letzten 58.000 Jahre akkurate Ergebnisse liefert. Sie wurde 1949 an der Universität von Chicago von William Libby entwickelt, der für seine Arbeit auch den Nobelpreis für Chemie erhielt. Die italienischen Archäologen Dr. Ricarrdo Brett und Niccolo Bisconti entdeckten ein organisches Material auf den Betonblöcken, die die Sonnenpyramide bedecken. Die Radiokarbondatierung dieses Materials wurde in einem Labor in Kiew in der Ukraine durchgeführt, wobei ein Alter von 24.800 Jahren (+/- 200 Jahre) festgestellt wurde, welches also das Mindestalter der Pyramide ist.

Überwältigende Hinweise, die von wissenschaftlichen Forschungen aus weiten Teilen der archäologischen Gemeinschaft bestätigt werden, beweisen, dass die aktuelle Version unserer Geschichte und unsere Vorstellungen von alten Kulturen nicht korrekt sind, wodurch die Religion, die Wissenschaft und die akademische Welt umgekrempelt werden. Die Pyramiden, die in Bosnien und weltweit vor über 10.000 Jahren erbaut wurden, können mit unserem heutigen Wissen und unserer heutigen Technik nicht reproduziert werden und es gibt keine Erklärung dafür, wer sie damals gebaut haben könnte.

"Wir erkennen, dass dieser Fundort unsere Perspektive auf die Vergangenheit ändert und dass die dortigen Entdeckungen daher genauen Untersuchungen unterzogen werden müssen. Unser interdisziplinäres Forscherteam bedient sich dabei aktueller wissenschaftlicher Methoden. Tests werden häufig von zwei oder mehr Labors unabhängig voneinander durchgeführt", erklärte Dr. Osmanagich. "Trotz anfänglicher Skepsis haben wir heute ein weltweites Team von hunderten Pionieren aus vielen wissenschaftlichen Disziplinen, unter anderem Archäologen, Geo-Physiker, Chemiker, Physiker, Elektroingenieure und Mathematiker, die Daten sammeln um Antworten zu finden."

Es gibt im Park um die bosnischen Pyramiden deshalb so viel Aktivität, weil die Fundstelle offen ist und Besucher einlädt, im Gegensatz zu den ägyptischen Pyramiden, wo Dr. Zahi Hawass' Team arbeitet und der Zugang zu jeglichen Informationen streng bewacht wird. "Wir wollen unsere Forschungsergebnisse teilen um die Wahrheit über unsere Geschichte und das Wissen über eine saubere Energieform aufzudecken", erklärt Osmanagich.

Quelle (englisch): http://www.prweb.com/releases/2012/10/prweb9970921.htm


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