Verheimlicht - vertuscht - vergessen

Herzlich willkommen zum Kritischen Jahrbuch 2009! Wieso 2009? Hieß das letzte Jahrbuch nicht 2007? Richtig. Und tatsächlich war für das zweite Jahrbuch dieser Art auch ein anderer Titel geplant, nämlich "Der Kritische Jahresrückblick 2008". Weil Jahrbücher aber häufig die Jahreszahl des Jahres tragen, in dem sie erscheinen, hat der Verlag das Buch kurzfristig umbenannt. Daher heißt es nun "Das Kritische Jahrbuch 2009", behandelt aber das Jahr 2008. Damit hat dann alles wieder seine Ordnung. Alles klar? Hier nun der Verlagstext zum Buch:

Jahrbuch 2009

Das Kritische Jahrbuch 2009 - Was 2008 nicht in der Zeitung stand

Verheimlicht – vertuscht – vergessen beginnt dort, wo herkömmliche Jahresrückblicke enden: Er hakt nach, schaut hinter die Kulissen und deckt auf, was uns an Nachrichten innerhalb eines Jahres vorenthalten wurde.

Erfolgsautor und Enthüllungsjournalist Gerhard Wisnewski zeigt die wahren Zusammenhänge, die sich unter der Oberfläche dessen verbergen, was uns die Medien als »objektive« Nachricht präsentieren – Zusammenhänge, die wir nicht aus der Zeitung erfahren. Seine Recherchen sind eine willkommene Lektüre für Menschen, die wissen wollen, was hinter den Schlagzeilen aus Presse, Funk und Fernsehen steckt: Wer setzt die Nachrichten, für die wir uns interessieren sollen, in die Welt? Welche Interessen werden mit dem Lancieren bestimmter Themen verfolgt? Warum verschwinden manche Ereignisse so schnell aus der Berichterstattung?

Der kritische Jahresrückblick für kritische Leser.

Korrekturen, News, Ergänzungen etc.

S. 251, Punkt 2: Daß die rechte Fahrspur "in die falsche Richtung" führt, ist hier umgangssprachlich gemeint - in dem Sinne, daß ortskundige Kärntner diese Fahrspur subjektiv als "falsch" empfinden, da diese Strecke nicht so bequem und schnell zu befahren ist, wie die Loiblpaß-Bundesstraße. Tatsächlich eignet die sich die Strecke über Köttmannsdorf ins Bärental (also über die rechte Fahrspur) aufgrund der äußerst engen (Haarnadel-) Kurven kaum für den fünf Meter langen Phaeton. Das würde sowohl eine erhöhte "Kurbelei" am Lenkrad als auch eine große Vorsicht erfordern, da der Phaeton die Straße speziell bei Haarnadelkurven wohl ganz für sich beanspruchen würde. Zudem herrscht an der zum See absteigenden Strecke im Herbst und Winter häufig Nebel. Daß Haider diese Route in einer Oktobernacht um halb eins nehmen wollte, bleibt also äußerst unwahrscheinlich. In einer nächsten Auflage wird dieser Absatz präzisiert. Aufgrund der äußerst engen Produktionszeiten bei diesem Jahrbuch war das vor Drucklegung leider nicht mehr möglich.