Man kann das nicht über den Kamm scheren und sagen, daß Rock-Musik generell "schlecht" ist, auch Sexualität hat nichts "Schlechtes" an sich, doch werden durch diese beiden Kraftpotentiale die unteren Chakras, die menschlichen Energiezentren, angesprochen und können beeinflußt, ja sogar "programmiert" werden. Ähnlich wie bei der Hypnose. In dem tranceähnlichen Zustand wird das Unterbewußtsein geöffnet und kann von dem Therapeuten "programmiert" werden - konstruktiv oder destruktiv (der Klient könnte dazu bewogen werden, das Rauchen aufzugeben oder auf ein bestimmtes Signal hin jemanden beliebiges zu töten). Die Hypnose wiederum als Technik ist ebenfalls völlig wertfrei. Es ist der Therapeut, der hier die Richtung weist. So ist es auch mit Rock, Metal, Gothic oder Hardcore. Durch bestimmte Rhythmen werden die Chakren für Emotionen und Gefühle empfänglicher und schalten zeitweise den Verstand aus, was bedeutet, daß die elektromagnetischen Felder des Körpers der Zuhörer, beispielsweise durch destruktive Texte, unterschwellige Botschaften oder Haß- und Angstgefühle geladen werden können. Durch solche Rhythmen, die schon den alten Indianerstämmen bekannt waren, kann man Kraftpotentiale im Menschen wecken, die, wenn vom unbewußten Zuhörer nicht richtig eingesetzt, den Herzrhythmus verändern können und so Aggressionen oder andere destruktive Verhaltensweisen ausgelöst werden.

Genauso kann man aber auch "sehr konstruktiv" mit Rockmusik oder Metal verfahren (siehe "White Metal" oder "Straight Edge-Hardcore"). Durch die Rhythmen können Kraftpotentiale geweckt und auch gelenkt werden. Verbunden mit den richtigen Texten, der Ausstrahlung und Einstellung der Musiker kann man die Emotionen der Zuhörer auch in eine Kraft umsetzen, die dem einzelnen helfen kann, sich aus problemhaften Lebenssituationen zu befreien. Bewußt angewandt könnte damit viel "Gutes" getan werden. Doch sind die wenigsten Rockmusiker in solch einem "bewußten" Zustand, um die freigesetzten Kräfte richtig einzusetzen.

Wie schon erwähnt, hatten nordamerikanische Indianerstämme gleiche Rhythmen "bewußt" benutzt, um zum Beispiel einen Gefangenen durch die Beschleunigung des Herzrhythmus zu töten, andererseits die gleichen Rhythmen für sakrale Tänze oder heilende Rituale in der Schwitzhütte verwendet. Doch wie schon gesagt, waren oder sind sich die Indianer sicherlich bewußter darüber, was sie da getrommelt haben und was dadurch ausgelöst wurde.

Während meiner spirituellen Ausbildung hatten wir viele Experimente durchgeführt. Beispielsweise verschiedene Musikarten vorgespielt und die Auren, die Energiefelder der Testpersonen durch hellsichtige Menschen, sog. Auraleser beobachten lassen. Und bei jedem Menschen haben die verschiedensten Musikarten auch verschiedene Auswirkungen. Doch kommt es bei allem immer auf das Maß an. Höre ich jeden Tag nur Rockmusik, nur Obergrainer, nur Meditationsmusik oder nur Klassik, hat dies sicherlich langfristig gesehen eine schädigende Wirkung, wie jede Einseitigkeit im Leben. Man kann dann depressiv oder melancholisch werden, was auch nicht gerade gesund ist. Je nach Stimmung kann man mit der geeigneten Musik Akzente setzen, um einen erwünschten Gefühlszustand hervorzurufen.

So, jetzt geht´s in die letzte Runde!