Von Texe Marrs in «Power of Prophecy» 09/2013

Aus dem Amerikanischen übersetzt von D.Braun

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Für Dr. Shlomo Sand, Professor für Geschichte an der Universität in Tel Aviv und Autor des New York Times-Bestsellers „Die Erfindung des jüdischen Volkes“ ist die eindeutige Studie von Elhaik „so offensichtlich“, dass er fragt: Wie kann nur irgend ein angesehener Wissenschaftler sie widerlegen (wollen)? „Einige Leute, Historiker und sogar Wissenschaftler, schließen vor der Wahrheit die Augen zu“, bemerkte Sand...

Nach Meinung Dr. Elhaik’s bestehen seine zionistischen Gegner nur auf dem einzigen Wunsch, dass wissenschaftliche Forschung weder die Juden noch (den Staat) Israel in irgendeiner Weise diffamieren dürfe. Das ist ihr unwissenschaftliches Kriterium. Doch Elhaik’s Hauptanliegen, so sagt er, ist nicht politisch. Es sind die genetischen Gesichtspunkte von Krankheiten. „Solange wir die Genetik eines Volkes nicht kennen, können wir medizinische Probleme nicht lösen“, erklärt er.

Zionisten: „Zur Hölle mit der Wissenschaft“

Aber viele zionistische Juden scheren sich keinen Deut um medizinische Krankheiten. Sie wollen Juden sein, keine Khasaren. Sie verlangen danach, zu einem der zwölf Stämme von Israel mitgerechnet zu werden. Denn nur wenn DNA-Studien diese ihre Meinung bestätigen, können sie weiterhin darauf bestehen, dass das Land ihnen gehört. „Wenn Gott (die Juden buchstabieren seinen Namen G-d, ohne den Vokal) uns nicht das Land als dem Samen Abrahams gegeben hat“, so erklärte ein fanatischer jüdischer Lehrer, „dann sind wir am Ende. Die Palästinenser werden den ideologischen Krieg gewinnen und die Welt wird sich gegen uns wenden.“

„Jeder DNA-Wissenschaftler, der sagt, wir sind Khasaren anstatt das auserwählte Volk, ist ein Verräter für Israel. Zur Hölle mit seiner Wissenschaft!“

Kissinger: „In 10 Jahren gibt es kein Israel mehr“;

Einige Juden jedoch sind noch etwas schärfer in ihren Schlussfolgerungen. Henry Kissinger zum Beispiel, ehemaliger US-Außenminister und heute Rothschild Repräsentant, telefonierte vor einiger Zeit (17. Sept. 2012) mit Cindy Adams von der Zeitung „New York Post“. Seine graue Eminenz sagte ihr, er wünsche auf Seite 1 der „Post“ mit der Feststellung zitiert zu werden: „In 10 Jahren wird es kein Israel mehr geben.“

Wusste Kissinger etwa von der kommenden DNA-Auseinandersetzung, die schon bald in Israel aufbrechen würde sowie auch unter den Top Wissenschaftlern der Welt? Ist die verlegene Neue Welt Ordnungs-Elite vielleicht schon darauf vorbereitet, den Pflug über das ganze IsraeliExperiment zu ziehen? -

Kommentar: Hier muss höchstens noch berichtigt werden, dass es vielleicht in 10 Jahren (oder früher) kein falsches Israel mehr geben wird, das wahre biblische Israel wird es auch weiterhin geben, es konnte durch die gesamte Weltgeschichte und durch alle teuflischen Maßnahmen nicht vernichtet werden, denn da hält der Gott Israels Seine Hand darüber (Jes.43,1-7!) -


 

Berühmter Rabbi Maimonides: Ein Rassist und ein „Selbsthassender Jude“

Der meist verehrte Rabbi aller Zeiten ist unzweifelhaft Maimonides, ein Talmud-Gelehrter, der im 12. Jahrhundert lebte. Sein 3-bändiges Werk „Führer der Verwirrten“ ist unter Juden sehr beliebt bis heute. Was man dabei wissen muss ist, dass die Talmud-Lehren von Maimonides durch und durch fanatisch und rassistisch sind.

In Buch III, Kapitel 51 in seinem „Führer der Verwirrten“ erzählt der unvergleichlich weise Rabbi seinen Lesern, zwei Gruppen von Völkern seien seiner Ansicht nach so schrecklich minderwertig, dass sie unter der menschlichen Rasse stünden und eine Art nicht viel höher als der Affe bildeten:

„Einige von den Türken (d.h. die Mongolische Rasse)... und die Schwarzen... deren Natur ist wie die Natur von stummen Tieren... sie stehen nicht auf der Stufe von menschlichen Wesen, und ihr Standort unter den existierenden Dingen ist unter dem eines Mannes und über dem eines Affen, weil sie mehr die Erscheinung und die Ähnlichkeit eines Mannes haben als es ein Affe hat.“

Die Ironie bei dieser Sicht des Maimonides ist die, dass nun entdeckt wurde, dass praktisch jeder heutige „Jude“ von der türkisch/mongolischen Menschheitsfamilie kommt. Die Vorfahren von denen, die heute behaupten „Juden“ zu sein, können direkt zurückverfolgt werden zu den Khasaren, einem turkmenisch/mongolischen Volk. Keiner von ihnen ist ein Nachkomme des alten Israel.Würde dies nun also die Juden nur einen Schritt oder eine Stufe über den Affen stellen?

Weiterhin sind da die Schwarzen, die, nach dem großen Gelehrten Maimonides, wie „stumme Tiere“ sind.
Es scheint so, als ob Rabbi Maimonides eine kleine Übungsstunde in „Rassenverständnis“ nötig hätte, oder?
Ich wundere mich darüber, warum die Juden heute einen solch rassistischen Fanatiker wie Maimonides so hoch achten? Könnte es sein, weil sie vielleicht ebensolche Rassisten sind? Als Khasaren (Krypto-Türken), die diese Identität verbergen, sind sie da nicht ebenso „selbsthassend?“ -


 

Anhang I

Art. 2. Was die Christen nach der Lehre des Talmud sind.
Im vorhergehenden Kapitel haben wir gesehen, was die Juden von dem Urheber des Christentums halten und wie sie seinen Namen verunglimpfen. Es wird daher niemand erwarten, dass sie von denen, „die Jesus von Nazareth nachirren“, besser denken. In der Tat kann nichts Schmähliches gedacht werden, was sie nicht von den Christen aussagen. Sie sagen, die Christen seien Götzendiener, die schlechtesten Menschen, viel schlechter als die Türken; Mörder, Hurenkinder; unreine Tiere, befleckend wie Kot, unwert, Menschen genannt zu werden. Bestien in Menschengestalt, wahre Bestien, Ochsen, Esel, Schweine, Hunde, schlechter als Hunde; sie pflanzen sich nach Art der Tiere fort; sie seien teuflischen Ursprungs, ihre Seele komme vom Teufel, und kehre nach dem Tode zurück zum Teufel in die Hölle, der Leichnam eines Christen unterscheide sich nicht vom Aase eines verreckten Viehes...

Sie sind nicht Menschen, sondern Tieren gleich. Kerituth 6 b p. 78: »Es ist die Lehre der Rabbiner, wer das Salböl über ein Tier gießt, über Gojim oder über Tote, ist frei (von Strafe). Was das Tier betrifft, so ist es wahr, denn es ist kein Mensch. Aber wie kann derjenige, welcher einen Goj salbt, freigesprochen werden, da doch dieser auch ein Mensch ist? Keineswegs, denn es steht geschrieben (Ezechiel 34,31): „Ihr seid meine Herde, die Herde meiner Weide“, seid Menschen. Ihr seid Menschen, die Gojim werden nicht Menschen genannt.«

Sie sind nur der Gestalt nach von den Tieren unterschieden. Midrasch Talpioth f. 225 d (Warschauer Ausgabe 1875): »Gott schuf sie in Form des Menschen zur Ehre Israels. Denn die Akum (ein Tarnname für Christen) sind aus keinem anderen Grunde erschaffen, als um ihnen (den Juden) Tag und Nacht zu dienen und es kann ihnen keine Ruhe gegeben werden in diesem Dienste. Es geziemte sich nicht für den Sohn des Königs (den Israeliten), dass ihm Tiere in ihrer eigenen Gestalt dienen, sondern Tiere in Menschengestalt.«
Hierauf bezieht sieh auch 0rach chajim 576, 3: » Wenn die Seuche (Aussatz) unter Schweinen herrscht, so soll man trauern, weil deren Eingeweide den Eingeweiden des Menschen ähnlich sind, umso mehr, wenn die Pest unter den Akum wütet.«

Sie sind Tiere: Sohar II, 64 b: »Die götzendienerischen Völker, welche Ochs und Esel genannt werden, wie geschrieben steht: ich hatte Ochs und Esel...«

Auch der Prager Machsor 39 a bezeichnet die Christen als „Esel“ (Chamorim). Diese Bezeichnung findet Dr. Lippe durchaus nicht beleidigend; denn der orientalische Esel ist durchaus nicht das Sinnbild der Dummheit; auch die kananäischen Sklavinen wurden Eselinen genannt (Ketuboth 111 a) und doch sei ihnen das Himmelreich versprochen schon deshalb, weil sie im Lande Israel wohnten und wer unter Juden wohnt, gewöhnt sich an eine moralische Lebensweise! R. Edels zu Makoth 23 a: „Esel ist die Bezeichnung der Akum.“ Der Prager Machsor sagt f. 65 a (Es wird um die Ausrottung der vier Tiere gebeten: des Bären, des Leoparden, des Löwen und des Schweines). Der Bär bedeutet Persien, der Leopard Griechenland, der Löwe Babylon, das Schwein aber Edom oder die „Christen“ (Pawlikowski 1. c. p. 159).

Schlechter als das Vieh: R. Schalomo Jarchi (auch Raschi genannt), der berühmteste Kommentator der Juden, sagt in der Erklärung des mosaischen Gesetzes: Deut.14,21 (wodurch verboten ist, das Fleisch gefallener Tiere zu essen, dem Fremdlinge [nokri] könne man es geben oder ihm verkaufen oder nach Exod.22,50 den Hunden vorwerfen) zu den Worten: „Den Hunden sollt ihr es vorwerfen“: »Denn er ist selbst wie ein Hund. Ob aber darunter ein Hund im wahren Sinne des Wortes zu verstehen sei? Keineswegs: denn der Text spricht vom Fleische gefallener Tiere: „oder verkaufe es dem Fremdlinge“, um wie viel mehr ist dies der Fall beim Fleische zerrissener (von wilden Tieren zerrissener) Tiere, von dem man allen Nutzen ziehen kann. Wenn es sich so verhält, warum sagt die Schrift: (du sollst es) den Hunden (vorwerfen)? Um dich zu lehren, „dass der Hund höher zu achten ist als er“.«

Dem Talmud sind die Christen Hunde: „Kelafim“ (Megilla 7, 2 zu 2.Mos.12,16: Die heiligen Feste sind für Israel, nicht für Fremde, nicht für Hunde, und R. Nachmann: für euch, nicht für die Gojim, für euch, nicht für die Hunde sind die Feste; ebenso Raschi zu 2.Mos.12,16 in der Venediger Ausgabe; in der Amsterdamer ist: „nicht für die Hunde“ ausgelassen. Ja, die Christen sind ihm weniger als Hunde. Daher darf der Jude beim Kochen der Sabbathspeisen auch etwas für die Hunde zulegen, denn er ist verpflichtet, auch die Hunde leben zu lassen; für einen Christen (Akum) darf er aber keine Speise zulegen: Orach ch. 512, 3. Warum? Weil der Jude nicht verpflichtet ist, den Akum leben zu lassen oder weil der Hund besser ist als ein Akum? Auch Pferde: Sussim, werden die Akum genannt; Tiere des Rohres: Chajoth Kanel; reissende Tiere: Periz hachajoth; Spinnen: Semamith; Bock: Seir; Otterschlange etc. Die jüdische Zeitschrift „Jeschurun“ gibt zu, dass in Megilla 7 a die Heiden als „Hunde“ bezeichnet werden; darunter seien aber Heiden und nicht Christen zu verstehen. Kopp-Bloch wollen darunter die Kuthäer, Samaritaner verstehen. Bloch entschuldigt dergleichen talmudische Ausdrücke damit, dass auch Jesus bei Matth.35,26 die Kananiterin mit Hund bezeichnet habe. Das ist aber fürs erste nicht genau, denn der Herr gebraucht das Diminutivum „Hündlein“ und es ist klar, dass dies nur eine Anspielung auf die Sprechweise der Pharisäer war, die in den Talmud überging. Noch weniger kann der Vergleich des rückfälligen Sünders mit einem Hunde, der zu dem Gespieenen zurückkehrt, oder die Phrase: „werfet das Heilige nicht den Schweinen vor“, als Rechtfertigung des Talmud, gelten; denn, dass letzteres nur bildlich gesprochen ist, wird wohl niemand leugnen. (Alle Zitate aus der Dokumentation „Das Christentum im Talmud der Juden“)


 

Anhang II

Passagen aus dem Babylonischen Talmud veranschaulichen sehr deutlich den extremen Rassismus der Juden, wie er während und nach der Zeit des Neuen Testaments bestanden hat...

Die doppeldeutige Sprache des Talmud
Indem ich die talmudischen Grundsätze gegen Nichtjuden beleuchte, möchte ich natürlich keineswegs alle Juden anklagen, dass sie diesen Grundsätzen heute folgen, denn sie tun es tatsächlich nicht. Eher soll dadurch deutlich gemacht werden,
welches das beherrschende Thema der jüdischen Haltung gegenüber Nichtjuden war seit der Zeit der Pharisäer – eine Tradition und Denkart, welche einfach nicht so ohne weiteres geändert werden kann durch die Erklärungen einiger modernistischer oder angesehener Juden.

Tatsache ist auf jeden Fall, dass der Artikel über „Nichtjuden“ in der JÜDISCHEN ENZYKLOPÄDIE (1901-1905) eine Reihe Aussagen prominenter Juden während der vergangenen tausend Jahre aufzählt, welche erklären, dass jüdischer Hass auf Nichtjuden während der Zeit des Talmud nur in einer früheren Ära maßgeblich gewesen sei und heute keinerlei Einfluss mehr habe innerhalb des Judentums. Jedoch, wenn man berücksichtigt, dass der Nichtjuden-Hass einer von drei oder vier beherrschenden Themen des Talmud darstellt, dann ist eine solche Behauptung nur schwer zu schlucken! Nehmen wir als Beispiel einige der Autoritäten, die in obigem Artikel zitiert werden – der große Maimonides und Joseph Caro, der ehrenwerte Talmud-Jurist. Beide geben honigsüße Erklärungen ab von Liebe und Großzügigkeit gegenüber den Nichtjuden. Wenn wir jedoch die dogmatischen Werke dieser Männer lesen, die eigentlich nur als Lektüre für Juden gedacht sind, entdecken wir eine radikal gegensätzliche Einstellung! In beiden Fällen enthalten der „Hilkoth Akum“ von Maimonides und der von Caro zusammengestellte „Schulchan Aruch“ massive Beschimpfungen gegen Nichtjuden, dass dagegen selbst der Talmud vergleichsweise harmlos erscheint!...

Simon ben Yohai, der berühmte Rabbi, der am Anfang des 2. Jahrhunderts n.Chr. lebte, rief aus: „Selbst die Besten der Nichtjuden sollten getötet werden“ (A.Z.26b, Tosephoth, Pranaitis, S.82).

Um der Gerechtigkeit willen gegenüber der modernen jüdischen Einstellung möchte ich jedoch auch aus der JÜDISCHEN ENZYKLOPÄDIE zitieren:

Simeon ben Yohai ist der hervorragende Lehrer gegen die Nichtjuden. In einer Sammlung von dreien seiner Aussprüche... findet sich auch dieser, der oft von Antisemiten zitiert wird: „Tob shebe – gojim harog“ („Die Besten der Nichtjuden verdienen getötet zu werden.“) Diese Äußerung ist von Juden als die übertriebene Antipathie eines Fanatikers empfunden worden, dessen Lebenserfahrungen eine Erklärung für seine Feindseligkeit geben mögen: von daher ist die Lesart in den verschiedenen Fassungen geändert worden: „(Selbst) die Besten unter den Ägyptern“ sollten im allgemeinen ausgewechselt werden.

Nun, wenn wir nicht von anderen Erwähnungen im Talmud und der Kabbalah wüssten, in welchen die Liquidation der Nichtjuden gefordert wird, und wenn wir die Tötung von Ägyptern als weniger bedeutungsvoll abtun könnten, dann ließe sich obiges Zitat vielleicht anders deuten. Doch haarspalterische Formulierungen können nicht die Tatsache von des Talmud gefährlichem Hass gegen Nichtjuden beseitigen. Dem Mord an Nichtjuden wird vom Talmud zugestimmt, weil Nichtjuden Götzendiener sind, genau wie im AT. Wie Josua befohlen wurde die Kanaaniter zu töten, so argumentierten die Rabbis, so bleiben die Juden moralisch verpflichtet, Gottes Welt zu reinigen durch die Tötung der Nichtjuden.

Schlussendlich ergeben sich folgende Fragen: Welche praktischen Auswirkungen hatte der pharisäische Hass gegen Nichtjuden auf die jüdische Nation? Tatsache ist, dass Juden stets Gegenstand sich wiederholender Verfolgungen gewesen sind, sogar im Exil durch die Geschichte hindurch. Besteht die Möglichkeit, dass die breite Zustimmung von täuschen, lügen, stehlen und sogar morden, die die Rabbis dem jüdischen Volk gegeben haben, etwas zu tun hatte mit dem Drang der nichtjüdischen Nationen, sie regelmäßig aus ihren Grenzen zu vertreiben?

Talmud: Einladung zu Antisemitismus
Obwohl niemand mit nur etwas Menschlichkeit, ganz zu schweigen vom Christentum, nicht anders als Mitgefühl haben kann für die tiefen Leiden der Juden durch die Jahrhunderte, man gleichzeitig aber auch um die Heftigkeit und Regelmäßikeit von Bewegungen in jedem Jahrhundert weiß, die Juden auszutreiben und sogar zu vernichten – eine Geschichte, die keine andere Rasse beanspruchen kann -, kann man eigentlich nicht anders als anzunehmen, dass die Juden die Nichtjuden scheinbar falsch und immer gleich behandelt haben in jedem Zeitalter. Denn wenn es Toleranz für die Juden gab, kam sie nicht aufgrund öffentlicher Forderung, sondern stets durch Erlass von den höchsten Ebenen der Regierung. Und ausnahmslos ist es so, dass sich „antisemitische“ Bewegungen vom einfachen Mann her erhoben haben, der mit den Juden auf unterster Ebene zusammenleben musste.- (Aus „Von Babylon zum falschen Israel“)



Gegen Rassismus und Islamismus – für Zara ein Widerspruch in sich?
Foto: Bernd Schwabe in Hannover / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Mit bombensicherem Feingefühl für den richtigen Augenblick meldete sich der Rassismus-Hetzer-Verein „Zara“ zu Wort, um auf die angeblich steigenden „Angriffe gegen Muslime, Roma, Juden und Asylwerber“ hinzuweisen. Und fand im ORF, allen voran im Ö1-Mittagjournal, ein williges Sprachrohr.

794 Fälle habe man im Vorjahr registriert, so der Zara-Bericht, das waren um 60 mehr als 2013. Der größte Anteil, rund ein Fünftel, bezog sich dabei auf „rassistische Äußerungen oder Übergriffe im öffentlichen Raum“; fast ebenso viele auf „rassistische Diskriminierung im Wirtschaftsleben im weitesten Sinn“, 17 Prozent bezogen sich auf „Rassismus im Internet“, je acht Prozent auf Politik, Medien und Beschmierungen und sieben Prozent auf die Polizei.

Moslems unter „Generalverdacht“

Besonders arm seien in dieser Hinsicht derzeit  Moslems (61 Fälle), die vielfach unter „Generalverdacht“ gestellt würden. Im O-Ton hörte man auf Ö1 dann eine arbeitssuchende Moslemin, die beklagte, sie habe in einer Apotheke unbedingt mit Kopftuch arbeiten wollen und sei abgewiesen worden; angeblich mit dem Hinweis, so könne sie ja zum Billa arbeiten gehen. Auch ein Arzt soll eine Kopftuchträgerin abgewiesen haben. Möglicherweise kennen die beiden Herren ihre Kunden und wissen, worauf die allergisch reagieren.

Dabei bestünden laut Zara die Mosleminnen einfach auf ihr Kopftuch als Zeichen ihres Glaubens und ihrer Identität, wurde weiter berichtet. Wie Zara auch kritisierte, richteten sich „diverse Initiativen in Sachen ‚Deradikalisierung‘ zuvorderst an Personen nicht österreichischer Herkunft, was Feinbildern nur Vorschub leiste“. Wer hätte das gedacht?

Gräueltaten exklusiv im Namen Allahs

Unglücklicher hätte man es kaum formulieren können – und vor allem seitens des ORF nicht unkommentiert im Raum stehen lassen dürfen. Es ist eben leider traurige Tatsache, dass kaum noch ein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo auf der Welt Menschen im Namen Allahs getötet werden, sei es durch Selbstmordbomber oder andere Attentäter, durch Enthauptungen der IS-Mörderbanden oder durch mittelalterliche Gerichtsurteile in Staaten wie Saudi Arabien oder dem Iran.

Natürlich spiegelt das nur einen Teil der moslemischen Welt wider – aber es wird selbst der friedlichste Mohammedaner nicht leugnen können, dass sich dieser Wahnsinn insgesamt ziemlich exklusiv im Dunstkreis dieser einen Religion abspielt.

Was wäre denn umgekehrt, wenn ein Teil der christlichen Gemeinschaft - etwa die Jesuiten - plötzlich draufkommt, dass längst wieder ein Kreuzzug fällig ist und im Namen Gottes mit tausenden freiwiligen Kämpfern in Jordanien und Ägypten einmarschiert, wo ein Gottesstaat manifestiert wird. Gegner oder Ungläubige werden gekreuzigt; als Begleitkonzert häufen sich Attentate in moslemischen Städten.

Wie würde die arabisch-moslemische Welt mit dort lebenden oder anderen Christen umgehen? Würde man brav „Deradikalisierungs-Maßnahmen“ mit ertappten Gotteskriegern durchführen?

Wer radikalisiert die jungen Leute für den Dschihad?

Doch man braucht ja gar nicht so weit zu gehen. Wer radikalisiert denn die vielen jungen Leute, die nach entsprechender Gehirnwäsche aus Europa  in den Dschihad ziehen, um zu morden oder ermordet zu werden? Unsere Gesetze,  unsere Schulen und unsere Kirchen sind es sicher nicht. Im Gegenteil. In kaum einem anderen Land der Welt genießen Ausländer oder Einwanderer dermaßen viele Privilegien wie in Österreich.

Trotzdem ist es keine Seltenheit, dass Österreicher von Migranten als „Ungläubige“ diskriminiert werden, dass moslemische Kinder/Väter mit Lehrerinnen nicht reden, weil sie Frauen sind, dass Hassprediger gegen die westlichen Werte hetzen, obwohl sie selbst mit sechs Kindern im Gemeindebau leben. Wo bleiben denn da Zara und der willfährige ORF? Wer hilft denn Österreich und dessen eingeborenen Bürgern gegen die zunehmende Überfremdung? Wodurch entstehen denn Bewegungen wie PEGIDA? Wer bringt denn der FPÖ ihre regelmäßigen Stimmenzuwächse, selbst in roten Ex-Hochburgen wie Simmering?

Es ist genau jene Ignoranz unserer Probleme und Ängste. Wo geht die nächste Bombe hoch? Vor meinem Urlaubshotel in Tunesien oder am Stephansplatz? So lange Vereine wie Zara oder Medienplatzhirschen wie der ORF nicht kapieren, dass die Anliegen der Österreicher ernst genommen, ja sogar primär ernst genommen werden müssen, so lange wird sich an den angeblichen oder echten „rassistischen Übergriffen“ nichts ändern. Im Gegenteil. Und in einem solchen Klima auf Kopftuch in der Apotheke bestehen zu wollen, erscheint – freundlich gesagt – etwas weltfremd.

Der Artikel von Werner Grotte ist am 20. März 2015 auf der Internetseite www.orf-watch.at erschienen, auf der renommierte Journalisten es sich zur Aufgabe gesetzt haben, eine unabhängige Kontrolle des ORF und seines Gebührenmonopols auszuüben.


unzensuriert.at

"Der satanische Kult 'der Neunte Kreis', eine Kinder opfernde Gruppe bestehend aus den globalen Eliten, scheint regelmäßig Kinder zu vergewaltigen, zu foltern und umzubringen", hieß es gestern vom ITCCS. Aktuelle Gerichtsakten gegen den internationalen Kindesentführungsring werden am 7. April einem Gericht vorgelegt.

Als Hauptangeklagte im Prozess in Brüssel sind Papst Franziskus, der jesuitische Ordensgeneral Aldolfo Pachón und der anglikanische Erzbischof von Canterbury Justin Welby genannt. Nach Angaben von Zeugen, die im Prozess aussagen, gehören auch die ehemaligen Päpste Joseph Ratzinger und Johannes Paul II. zu den Mitgliedern des Neunten Kreises, ebenso wie Adrian Fulford, Richter am High Court of Justice von England und Wales, sowie Mitglieder der englischen Königsfamilie.

In der gestrigen Ankündigung hieß es außerdem: "Königin Elisabeth war direkt in die Entführung und die Todesfälle von eingeborenen Kindern verwickelt. Die königliche Familie schien regelmäßig an Ritualen des Neunten Kreises in der Mohawk Indian School in Brantford, Ontario, teilzunehmen."

Verschiedene Zeugen haben eidesstattlich versichert, dass sie Mitglieder des Neunten Kreises nicht nur bei Morden beobachtet haben, sondern dass die brutale Ermordung von unschuldigen Kindern auch heute noch stattfindet, unter anderem in geheimen Kellergewölben.

Das internationale Gericht wird folgende Sachverhalte prüfen:

  • Aussagen von zwei ehemaligen Schülern der Mohawk School, die beide bestätigen anwesend gewesen zu sein bei der Ermordung eines 5- oder 6-Jahre alten Mädchens in der Mohawk School in Brantford, Kanada.
  • Eine Kopie des "Magistralen Privilegs", welches sich im Original in Geheimarchiven der Bibliothek des Vatikan befindet. Der Neunte Kreis operiert gemäß dieses Gesetzes vom 25. Dezember 1967. Es soll darin heißen, dass jeder Papst vor seinem Amtsantritt an satanischen Ritualen des Neunten Kreises teilnehmen muss. In diesem Dokument gehe es auch um die zeremonielle Ermordung von Neugeborenen und das Trinken ihres Blutes.
  • Aussagen von zwei Zeugen, die behaupten den ehemaligen Papst Joseph Ratzinger, den niederländischen Kardinal Alfrink und Prinz Bernhard bei Ritualmorden des Neunten Kreises in den Niederlanden und Frankreich beobachtet zu haben, bei denen unter anderem ein Mädchen im Herbst 1987 umgebracht wurde.
  • Eine dieser Zeugen ist die niederländische Therapeutin Toos Nijenhuis, die in einem Interview mit Kevin Annett aussagte bis ins Jahr 2010 Zeugin von Ritualmorden des Neunten Kreises gewesen zu sein. An mindestens einem dieser Morde habe auch Papst Ratzinger teilgenommen.
  • Die Aussage von Leona Moses, die über die anglikanische Kirche forscht und deren Interview mit Kevin Annett und der Mohawk-Ältesten Cheryl Squire hier zu finden ist.
  • Die Aussage eines argentinischen ehemaligen Beamten während des sogenannten Schmutzigen Krieges in den 70ern. Dieser Beamte besitzt detaillierte Notizen von Treffen des aktuellen Papstes Franziskus mit Vertretern der Militärjunta. Der schnelle Aufstieg von Papst Franziskus zum Oberhaupt der argentinischen katholischen Kirche sei mutmaßlich darauf begründet, dass Franziskus einwilligte Kinder von vermissten politischen Gefangenen aus katholischen Waisenhäusern zu schmuggeln.
  • Die Aussage eines von der Polizei anerkannten Ermittlers.
  • Die "G12"-Sammlung von Dokumenten der anglikanischen Huron-Diozäse aus den Geheimarchiven der Kirche von England in London, Ontario.
  • Ein Memo des Erzbischofs von Canterbury Justin Welby an den anglikanischen Primas Fred Hiltz in Toronto vom Januar 2012, in dem die Vernichtung von forensischen menschlichen Überresten und von Hinweisen auf ermordete Kinder in den Archiven der Mohawk Indian School angeordnet wurde.

"Im Oktober 2011 haben Ausgrabungen von Mohawk-Ältesten auf dem Gelände der Mohawk School zerstückelte Knochen zum Vorschein gebracht. Zwei dieser Knochenfragmente wurden vom Gerichtsmediziner Greg Olson aus Ontario und vom Archäologen Kris Nahrgang als die eines Kleinkindes identifiziert. Diese Ergebnisse wurden vom leitenden Gerichtsmediziner des Smithsonian Institute in Washington, D.C., Dr. Donald Ortner bestätigt – Ortner verstarb kurz darauf, die Todesumstände wurden nicht veröffentlicht."

Der Genozid an Kindern der Mohawk-Konföderation begann im Jahr 1832 an der ehemals von Jesuiten der Kirche von England geleiteten Mohawk Indian Residential School in Brantford, Ontario. Seit der Entdeckung eines Kindermassengrabes auf dem Gelände der Mohawk School im Jahr 2008 wurden 31 weitere Kindermassengräber in Internaten für Eingeborene in Kanada, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten entdeckt. Diese Schulen wurden vornehmlich von Jesuitenpriestern geleitet.

Am 28. Februar 2013 befand das gleiche Gericht das Oberhaupt der anglikanischen Kirche von England, Königin Elisabeth, und den ehemaligen Papst Joseph Ratzinger für schuldig Verbrechen gegen Kinder begangen zu haben – am selben Tag als Ratzinger als erster Papst in der Geschichte von seinem Amt zurückgetreten ist.


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«Problemreligion» Islam

1,5 Milliarden Menschen bekommen nichts auf die Reihe und sind deshalb voll krass gefrustet. Das jedenfalls sagt der in den USA ausgebildete pakistanische Atomphysiker Pervez Hoodbhoy im SPIEGEL-Interview.
Hoodbhoy: “Es gibt rund 1,5 Milliarden Muslime in der ganzen Welt – aber sie können in keinem Bereich eine substantielle Errungenschaft vorweisen. Nicht im politischen Bereich, nicht in gesellschaftlicher Hinsicht, weder in den Naturwissenschaften, noch in der Kunst oder in der Literatur. Alles, was sie mit großer Hingabe tun, ist beten und fasten. Aber es gibt keine Bemühungen, die Lebensbedingungen innerhalb islamischer Gesellschaften zu verbessern. Unbewusst spüren die Menschen natürlich, dass das ein kollektives Versagen ist.”

Pervez Hoodbhoy vergisst allerdings zu erwähnen, dass speziell das Atomprogramm in Pakistan, das jetzt so tierisch gefährlich für uns alle ist, ohne die massive Hilfe der USA nie zustanden gekommen wäre. Wie „gesteuert“ ist also seine Aussage?
Ob Pervet Hoodbhoy nicht das dazu allgemein bekannte Standartwerk „Deception: Pakistan, the United States and the Global Nuclear Weapons Consipracy“ von Andre Levy und Catherine Scott-Clark kennt?

Deception: Pakistan, the United States and the Global Nuclear Weapons Consipracy

Was macht „der Islam“ falsch? Jedenfalls für die Interviewparter, die dem SPIEGEL immer vor die Flinte kommen?
Nun, er hat offensichtlich keinen intellektuellen Ehrgeiz.
Hat er ihn aber doch, wie im Falle des Iran, ist er genau deshalb suspekt und eine Gefahr für die Menschheit.

Und wieder der SPIEGEL. Er schreibt auf derselben Seite über das iranische Weltraumprogramm:
“Der Westen verfolgt iranische Raketenstarts mit Skepsis. Die Regierungen befürchten, dass Teheran trotz zahlreicher Dementis an einem Atomwaffenprogramm und auch an der Entwicklung von Langstreckenraketen arbeitet. Das iranische Satellitenprogramm stößt deshalb auf Kritik: Zuletzt hatte Iran am 3. Februar 2012 einen 50 Kilogramm schweren Beobachtungssatelliten mit einer Rakete ins All geschickt. Die Verwaltung der Raumfahrt ist dem iranischen Verteidigungsministerium angegliedert.“

Alles klar?

Der Westen benimmt sich wie ein Rassist in den USA der 60er Jahre, kurz nachdem die Rassentrennung für „unmodern“ erklärt wurde, und plötzlich schwarze Intellektuelle wie Pilze aus dem Boden schossen. Wo kamen die den plötzlich alle her?
Neid und Angst, selber plötzlich in den Charts der „erfolgreichsten Gesellschaften der Welt“ abzurutschen, ist ein Motiv, das UNS seit langem durch jede Pore dringt, wenn WIR, der so überlegene Westen, über die „Halbaffen“ mit dem Koran unter Arm zu berichten gedenken.
Nur – was konkret machen wir denn dann überall dort, wo der Islam vorherrschende Kultur ist? Warum lassen wir z.B. den gesamten Nahen Osten und jetzt das extrem islamisierte Afrika nicht einfach links liegen?
Wir alle kennen die Antwort und jeder Artikel, der versucht, die zweitgrößte Weltreligion kollektiv abzuwerten wie eine Aktie an der Wallstreet, reißt uns nur die Maske vom Gesicht.

Wir sind die Blaupause für Arroganz – die höchste Form der Dummheit.

Der Islam hat in all seiner von uns behaupteten „ Rückständigkeit“ eines auf alle Fälle: Stolz. Er hat es ja gar nicht nötig, sich mit einer Gesellschaft abzugeben, die mit ihrem Wirtschaftssystem ganz von alleine abschmiert, dann aber nichts besseres zu tun hat, als auf Dritte zu zeigen.
Das ist, wie wenn ein Mann, der auf einem Leck geschlagenen Ruderboot, das Richtung Wasserfall driftet, den Leuten auf einem Floß, das ihm zu langsam in der Gegenrichtung unterwegs ist, zuruft: „Hey ihr Idioten, habt ihr überhaupt eine Ahnung, wohin ihr unterwegs seid ?“
Und weil das so ist, und „DER“ Islam eben so unglaublich dumm ist mit seinen mindestens 1,2 Milliarden Mitgliedern, macht er seit geraumer Zeit lieber mit Leuten Geschäfte, die im Kern noch dämlicher sind – z.B den Chinesen !
Es gibt da einen Antikriegsfilm mit dem Titel „ Im Westen nichts Neues“. Der Titel passt auf uns. Wir können dieses Master & Servant-Gehabe einfach nicht ablegen und genau das wird uns in die Bedeutungslosigkeit katapultieren. Schon übermorgen.

Demut ist etwas, was wir hier überhaupt nicht können. Das Leben ist verdammt gut darin, uns in dieser Disziplin noch nachzuschulen. Ach ja, und dann haben wir da ja noch die Meldung des Tages. In Iran soll es eine Explosion gegeben haben, als die Perser dabei waren, Experimente mit Festoffraketen durchzuführen.

Die „Welt“, das neutralste Blatt der Springer-Presse, zitiert dazu die „New York Times“:
„Der Auslöser der Explosion ist ungeklärt. Die von der “New York Times” befragten US-Experten gehen wohl von einem Unfall aus. Der Iran sei noch unerfahren im Umgang mit dieser besonders gefährlichen Technologie, heißt es. Selbst in den Vereinigten Staaten soll es, dem Zeitungsbericht zufolge, schon Unfälle mit Festbrennstoff gegeben haben.“

Ach was? Ist das so? Also, nach unseren Recherchen war es vor allem Altnazi Wernher von Braun, der den ersten Menschen während des Apollo-Programms auf den Mond brachte. Im ganzen Satz: Ohne den Homie Hitlers in Sachen Weltraumtechnologie hätten die Russen das Rennen gemacht.
Und dennoch soll es bis zur erfolgreichen Mission damals den ein oder anderen Unfall gegeben haben. Nur verkaufte man diese Rückschläge der Bevölkerung damals als Heldentaten. „Amerikanische Männer stellen ihr persönliches Glück zurück, um dem amerikanischem Volk zu dienen“ Und erinnert sich noch wer an diese kleine Panne mit der Challenger? Nein? Wir schon.

Die Art und Weise, wie wir andere Länder – andere Sitten permanent von oben herab mit Kommentaren eindecken, ist so unglaublich peinlich und plump, dass man sich am liebsten eine Tüte über den Kopf stülpen würde.
Warum kümmern wir uns nicht um unseren eigenen Kram? Ist hier etwa alles in Butter? In der EU ? Wir leben in einer von Wirtschaftsinteressen gelenkten „Demokratie“, die durch die Eliten manipuliert wird. Diese Eliten versuchen alles, um uns, das Volk, gegen andere Völker aufzubringen, damit es uns leichter fällt, in Auftrag unserer Eliten, diese anderen Völker wieder in die Steinzeit zurück zu bomben.

Erkennen wir diesen perfiden Plan und spielen wir nicht mehr mit. Nie mehr.

Geschrieben von: Ken Jebsen, 28. Januar 2013


 

Ken Jebsen

Über Ken Jebsen

Ken Jebsen, freier Autor, war 20 Jahre für ARD, ZDF und Pro7 tätig. Seit 2011 Betreiber des freien Presseportals kenfm.de - zu 100% finanziert durch crowdfunding. Alle Artikel des Autors


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Seit mehr als 500 Jahren bewacht die Schweizergarde den Papst und den Vatikan. Ein Ex-Gardist klagt nun an: Die Schweizer dienen nicht nur dem Schutz der Geistlichen, sondern auch als Lustobjekt.

Schweizergarde
Ein ehemaliges Mitglied der Schweizergarde erhebt schwere Vorwürfe gegen den Vatikan (Foto: picture alliance / dpa)

Jung, stark und exzellent ausgebildet. Die Aufnahmebedingungen der Schweizergarde sind streng. Zwischen 19 und 30 Jahre alt, mindestens 1,74 Meter groß, sportlich, einwandfreier Leumund und der Besuch der Rekrutenschule werden vorausgesetzt. Die straffen Kriterien überraschen nicht, schließlich bewacht die Schweizergarde seit mehr als 500 Jahren den Papst und den Vatikan. Doch glaubt man einem ehemaligen Schweizergardisten, dann dient die 110-köpfige Truppe nicht allein dem Schutz, sondern auch als Lustobjekt einiger hoher Geistlicher.

Ein Ex-Gardist schüttete nun sein Herz der Zeitung "Schweiz am Sonntag" aus. Während des Pontifikats von Johannes Paul II. habe er von 20 Geistlichen Sexangebote bekommen. Nicht nur von Priestern, sondern auch von Bischöfen und Kardinälen soll er belästigt worden sein, gestand der Mann, dessen Name die Zeitung nicht preisgab. Geführt wurde er im Interview unter dem Initial "G." Sein bitteres Fazit nach mehreren Dienstjahren: lautet "Der Vatikan ist ein Paradies für Schwule."

Er habe versucht, sich anderen anzuvertrauen. Seine Vorgesetzten hätten ihn aber nicht unterstützt, als er seine Nöte zur Sprache gebracht habe. Mit den Worten: "Das hast du falsch verstanden, du kannst ja gar kein Italienisch", habe man ihn abgewimmelt. Mit den Kameraden habe er nicht sprechen können.

"Was andere Gardisten machten, weiß ich nicht. Darüber hat man nicht gesprochen." Selbst die Verwandten in der Schweiz hätten ihm keinen Glauben geschenkt, sagte der Mann.

«Es stimmt. Es gibt sie.»

Das Interview des Schweizergardisten dürfte in Rom für erheblich Unruhe sorgen. Papst Franziskus hat sich zum Ziel gesetzt, die Kurie zu reformieren. Dabei verortet er die Probleme vor allem im persönlichen Verhalten seiner Mitarbeiter. Homosexualität ist ein wichtiger Aspekt.

Am 6. Juni 2013 sprach der Pontifex vor lateinamerikanischen Ordensvertretern von einer "Schwulenlobby". "Es stimmt. Es gibt sie. Wir müssen sehen, was wir tun können." Der Vatikan dementierte den Satz, der für weltweites Aufsehen sorgte, nicht. Papstsprecher Federico Lombardi legte nur Wert auf die Feststellung, dass er den Inhalt von Privataudienzen nicht kommentiere.

Die Enthüllungen des ehemaligen Schweizergardisten betreffen auch Personen im Papstpalast. "Einmal, als ich etwa um Mitternacht aus dem Ausgang nach Hause kam, rief mich jemand mit unterdrückter Nummer an", erinnert sich der Ex-Gardist. "Was machst du, wo bist du?", habe der Anrufer auf Italienisch gefragt und ihn auf sein Zimmer eingeladen. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um einen hohen Geistlichen handelte, der im Papstpalast logierte.

Ein schlechter Scherz eines Kameraden sei ausgeschlossen. Die Identität des Anrufers habe er bestätigt, in dem er die Personennummer überprüft habe, sagte der Ex-Gardist.

«Das Dessert bist dann du.»

Bei ihren Avancen versuchten es die Verehrer mit Alkohol und gutem Essen. "Einmal stand beim Posten am Eingang St. Anna eine Whiskyflasche für mich, zusammen mit der Visitenkarte eines Bischofs." Ein Priester habe ihn in seine Privatwohnung am Platz Campo dei Fiori bestellt und ihn dort mit kräftigem Nachschenken gefügig machen wollen. Auch ins Restaurant sei er eingeladen worden.

"Als Spinat und Steak serviert wurden, sagte der Priester zu mir: 'Das Dessert bist dann du.'" Er habe das Essen nicht angerührt und sei aufgestanden, erzählte der Ex-Gardist. Nicht einmal am Ende seiner Dienstzeit sei es besser geworden.

Nach dem Abschied aus der Schweizergarde habe er sich um eine Stelle in Rom bemüht. Von einem Geistlichen erhielt er den ungewöhnlichen Karrieretipp: "Wende dich an Bischof Soundso. Aber geh vorher duschen."


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